Welche Rasse würdet ihr mir empfehlen?

  • Wobei ich sagen muss, das ich bei Mio nicht den Eindruck hätte das ich unersetzlich bin. Wenn ich meiner Mama glauben schenken darf, kommt Rufus, der mir viel mehr am Rockzipfel hängt, deutlich besser damit klar wenn ich ohne ihn weg gehe. Mio, der manchmal den Eindruck macht ich bin nur Luft für ihn, jammert und sucht wohl mehr nach mir :ka:

  • Schnauzer sind zwar eher ein-Mann-Hunde, lieben aber auch den Rest der Familie. Wenn du also regelmäßig Kontakt zu dem Hund hast wird ein Umzug zu dir kein riesen Drama sein.
    Nach außen hin wirken sie oft ernst, bleiben aber in der Familie ein Leben lang clownig (es mag natürlich auch Ausnahmen geben).

    Wenn deine Eltern mit etwas Sturheit zurecht kommen steht mMn einzig der Jagdtrieb im Weg - der ist definitiv vorhanden aber wenn dein Vater Hundeerfahrung hat und da von Welpe an dran arbeitet sollten die morgendlichen Streifzügen durch die Natur ohne Leine eigentlich möglich sein.

    Ein weiterer Vorteil: Sie haaren kaum.
    Dafür müssen sie aber getrimmt werden. Bittebitte nicht scheren sondern vier Mal im Jahr die Mühe machen zu trimmen (Oder jemanden dafür zu bezahlen), dann hat man ein sehr wetterfestes, funktionales Fell.

  • @Syrus
    Schnauzer-Sturheit wäre händelbar - und so wie ich Schnauzer bisher kenne auch der Jagdtrieb.

    Und der Kontakt ist ganz regelmäßig. Ich bin oft für ein paar Tage oder Wochen da. Und wenn meine Eltern in den Urlaub zum Wandern fahren, hänge ich mich eigentlich auch immer dran und fahre mit.

    Ich finde ja, dass wenn meine Eltern Richtung Schnauzer gehen, sie dann auch wieder Hühner brauchen. :cuinlove: Denn dann gibt es wieder offenes Hühnerfutter und Mäuse/Ratten - und dann braucht es ja einen entsprechenden Jäger.

    (Das war DIE Leidenschaft des ersten Hundes.)

  • Ihr seid übrigens super. Ihr helft mir gerade nämlich sehr. Für mich kristallisiert sich jetzt heraus, wonach ich schaue und wo die Präferenzen meiner Eltern liegen.

    Ich tendiere eher zu "kerniger" und "härter" - meine Eltern haben vielleicht eher Lust auf "offensichtlich easy-going".

    Deswegen ist die Spanne auch so groß: Gemäßigte Terrier/Schnauzer auf der einen - Pudel/Spaniel/Retriever auf der anderen Seite.

  • @Gersi

    Um den Hundefriseurbesuch kommt ihr so oder so nicht drum herum, wenn ihr den Wheaten nicht selbst frisieren könnt/wollt. Das Fell wächst wie beim Pudel immer weiter und muss regelmäßig geschnitten werden. Wie viel Pflege dann außerhalb der Termine nötig ist hängt ein bisschen was vom Felltyp und -länge ab.

    Ich halte meinen überdurchschnittlich kurz und muss dann nur ca 1x die Woche ordentlich durch bürsten. Sowie ich ihn nur etwas länger lasse, habe ich jeden Tag 30-60min Arbeit. Bei schlecht Wetter muss der Hund nach jedem Gassigang unter die Dusche (in meinem Thread sind einige Bilder, wie Lito nach einem ganz normalen Spaziergang aussieht). Und dann ist dann logischerweise den ganzen Tag mehr oder weniger nass. Auch ein Punkt den man beachten sollte, wenn der Hund einen zu Ausflügen und Besuchen begleiten soll.
    Lässt man den Bart länger gibts da öfter mal Essenreste, Wasserspuren nach dem Trinken und Dreck von draußen.

    Vom Wesen her ist der Wheaten echt ein toller, sehr unpassungsfähiger Begleiter für fast jede Lebenslage. Aber mich ärgert, dass das Pflegethema von Haltern und Züchtern gern deutlich runter gespielt wird.

  • @Atrevido und @Eni46
    Wenn sich meine Eltern tatsächlich einen Wheaten vorstellen können, werden wir auf jeden Fall vorher ein paar live und in Farbe treffen. Vielleicht ist es eine regionale Sache? Aber ich kenne keinen bisher.

    Wir werden dann auch Richtung Fell noch mal genauer schauen. Ich finde euren Input aber auf jeden Fall sehr hilfreich! Tausend Dank noch mal!

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    Ich halte meinen überdurchschnittlich kurz und muss dann nur ca 1x die Woche ordentlich durch bürsten. Sowie ich ihn nur etwas länger lasse, habe ich jeden Tag 30-60min Arbeit. Bei schlecht Wetter muss der Hund nach jedem Gassigang unter die Dusche (in meinem Thread sind einige Bilder, wie Lito nach einem ganz normalen Spaziergang aussieht). Und dann ist dann logischerweise den ganzen Tag mehr oder weniger nass. Auch ein Punkt den man beachten sollte, wenn der Hund einen zu Ausflügen und Besuchen begleiten soll.
    Lässt man den Bart länger gibts da öfter mal Essenreste, Wasserspuren nach dem Trinken und Dreck von draußen.

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    Aber so wie bei Lito ist es bspw. bei uns einfach nicht. :ka:

    Bei Elvis reicht es, alle zwei Wochen zu kämmen.
    Bei Fynn war es jetzt einige Wochen heftig, wohl auch pubertäts- und mantelbedingt. Hätte ich eine Schermaschine gehabt, hätte ich ihn wohl einmal geschoren. Nun wird es aber schon wieder wesentlich besser. Momentan kämmen wir alle drei Tage, aber wenn das Fell fertig ausgereift ist, wird da einmal wöchentlich gut ausreichen.

    Bei Matschwetter sind die Jungs nach dem Gassi dreckig. Dann werden sie vor der Tür mit einem Handtuch abgetrocknet und legen sich anschließend drinnen wo hin. Nach spätestens einer Stunde sind sie trocken und optisch wieder sauber. An der Liegestelle lässt sich der abgefallene Dreck als Sand-/Erdhäufchen zusammenkehren oder aufsaugen.

    Für dich ist das vielleicht ein großer Unterschied im Vergleich zu sehr kurzhaarigen Hunden, wie OEB und CC. Zu Golden, Tervueren, Collie und anderen langhaarigen Rassen sehe ich bezüglich des Drecks keine Unterschiede, außer, dass da auch noch Haare rumfliegen. :ka:

    Ja und Bartträger sind halt Bartträger. Das ist bei Schnauzer, Bearded usw. das gleiche Thema.

  • @Eni46

    Deswegen schrieb ich unter anderem, dass es auch vom Felltyp Unterschiede gibt. Ich kenne deine beiden ja nicht, aber andere mit irischem Fell. Und das sind im Gegensatz zu Lito nur 3 ganz seidige Haare. Klar trocknen die viel schneller und halten auch viel weniger Dreck drin. Auch das Verfilzen ist ist was ganz anderes, wenn auf einem qcm beispielsweise 1000 oder 8000 Haare sind.

    Der Pflegeaufwand soll jetzt auch überhaupt in keinem Vergleich zu einem Kurzhaarhund stehen. Ich denke das dazwischen Welten liegen ist jedem bewusst.

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