Welche Rasse würdet ihr mir empfehlen?

  • Havaneser und Malteser haben zu kurze Beine. Dann wird es ihr mit dem Papillon nicht anders gehen :)

    Havaneser und Malteser sind aber ja im Körperbau anders, wodurch ihre Beine für den Körper kurz sind. Der Pappilon ist aber doch "normal" gebaut und hat seiner Größe entsprehend keine "kurzen Beine"?


    Ich hatte es so verstanden, dass von dem Verhältnis zum Körper die Rede sei, nicht von der kompletten Größe des Hundes.

  • @Laviollina , vielleicht hast Du es überlesen, was sagst Du zum Papillon?

    Achsoo der Papillon galt mir. Joa, ganz niedlich. Etwas zu klein, etwas zu viel Fell.
    Ich muss zugeben ich kenne nur einen. Der ist eigentlich der perfekte Hund der hier immer gesucht wird: 0,0 Jagdtrieb, hat einen Radius von 0,5 Metern um sein Frauchen und himmelt das permanent an, interessiert sich weder positiv noch negativ für andere Hunde und auch nicht für seine Umgebung. Leine wird nie mitgenommen.


    Irgendwie kommt trotzdem bei mir jedesmal wenn ich mit der Kleinen und dem Frauchen spazieren gehe bei mir der Gedanke auf "was ein langweiliger Hund - was ein langweiliges spazieren muss das sein".
    Fünf Minuten später - wenn Wilma schreiend wegen einem Reh in der Leine hängt oder Flocke mit sich vollsaugendem Wintermantel schwimmend Enten jagt oder Mülltonnen anbellt verfluche ich mich zwar wieder für meine Gedanken aber irgendwie denke ich dass immer wieder wenn ich den Hund sehe.

    Havaneser und Malteser sind aber ja im Körperbau anders, wodurch ihre Beine für den Körper kurz sind. Der Pappilon ist aber doch "normal" gebaut und hat seiner Größe entsprehend keine "kurzen Beine"?
    Ich hatte es so verstanden, dass von dem Verhältnis zum Körper die Rede sei, nicht von der kompletten Größe des Hundes.

    Das bezog sich aufs Verhältnis genau.

  • Ja, also ich hatte in meinem Leben 3 Papillons - aktuell lebt bei uns noch einer, davon hatten 2 seeeehr viel Pfeffer - sie hätten sich super für agility geeignet. Mit dem Malteser kann ich sie nicht vergleichen, meine Papis waren über 30 cm und hatten über 5,5 kg. Die Minis gefallen mir auch nicht.
    Hier sind meine Sternenjungs

  • Menschenbezogenheit und Alleinseinkönnen oder in Betreuung gehen können hat auch meiner Erfahrung nach nichts miteinander zu tun.


    Meine Hündin ist zB so eng mit mir, sie würde sich definitiv umbringen, um bei mir zu sein. Trotzdem kann sie problemlos allein bleiben und auch bei Betreuungspersonen bleiben, die sie kennt und das völlig problemlos.


    Das ist eher Charaktersache als Rassesache, meiner Erfahrung nach - und natürlich eine Frage des Trainings.

  • Bei mir ist es auch so, dass meine extrem auf mich fokussierte Hündin nach Anfangsschwierigkeiten völlig problemlos allein bleiben kann, zur Not auch wirklich lange. Dafür geht sie im Gegenzug mit niemandem mit, den sie nicht wirklich gut kennt. Ihr ist Alleinsein also lieber als bei einem Sitter zu sein. Sie ist übrigens extrem eigenständig und hat null Willtoplease oder Willtoeat.


    Mein Rüde ist zwar sehr auf mich bezogen (Pudel halt), aber er findet ungefähr 2/3 der Menschheit toll und wenn jemand lieb zu ihm ist, gute Kekse hat und den richtigen Fleck zum Kraulen findet, ist man sein Freund. Alleinbleiben findet er dafür richtig bescheuert. Er will Aufmerksamkeit haben und wenn ich ihm die nicht geben kann, nimmt er auch jeden anderen netten Menschen :D
    Er gehört mit zu den Erfindern des Willtoplease^^

  • Ich hab ja eigentlich so meine persönliche Wunschrasse, aber da es voraussichtlich noch eine Weile dauern wird, bis ich mir den Wunsch überhaupt erfüllen kann, beschäftige ich mich auch gerne noch mit anderen Rassen - zumal sich mein Geschmack durch den Input des Forums auch geändert hat. Bei meiner Anmeldung fand ich z.B Pudel noch total blöd, mittlerweile finde ich sie mit dem passenden Schnitt echt süß und noch wichtiger: interessant vom Charakter. Irgendjemand hat hier mal ein Bild von einem schwarzen, kurzgeschorenen Pudel gepostet: Du bist Schuld :lol:


    Was könnte ich mir bei einem Hund gut bzw. eher nicht vorstellen?


    - zwischen 40 und 55cm groß
    - eher Will-to-Please als Sturkopf
    - kein oder nur händelbarer Jagdtrieb, da mein Partner den Hund gerne frei zum Joggen mitnehmen können möchte (Training gehört natürlich dazu, klar)
    - robusterer Körperbau als ein Windhund
    - eher kurzes bis mittellanges Fell, langes nur, wenn man es kurz halten kann
    - Dummytraining oder ähnliches könnte ich mir vorstellen, irgendwas sportliches, was man auch abseits eines Vereins mit dem Hund machen kann
    - ungern bellfreudig - normales melden okay, aber kläffen sollte leicht zu unterbinden sein.


    Ein Labrador müsste nicht unbedingt sein, ich mag diese ich nenne es mal aufdringlichen Charakterzüge auch gegenüber Fremden nicht so. Er muss Fremde nicht total scheiße finden, aber uninteressiert und distanziert wäre okay.
    Erfahrung ist "nur" durch den früheren Familienhund vorhanden, es wäre aber der erste eigene Hund.

  • Snooze......


    Pudel ....sie sind sehr Intelligent die affigen schuren haben nicht nur optische Gründe ....sie wurden für die entenjagt gezüchtet ^^
    Also wenn ich das geld hätte wäre ich für Pudel sie sind sehr lernfähig und lernwillig ...nur sind sie nich gerne alleine (hatte mal selber einen)
    Bin von Gina auch sehr begeistert nur is sie dir zu klein .....die hat ne ausdauer meine herren 3 stunden zügig gassi gehen .....kein problem ^^


    Liebe Grüße aus dem kalten Westerwald

  • Wenn die Optik des schwarzen Pudels gefällt, aber es dazu eine Alternative sein soll: Kerry Blue Terrier. Zwar etwas knackiger, als der Pudel, aber passt sonst auch recht gut zu den aufgezählten Punkten.

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