Welche Rasse würdet ihr mir empfehlen?

    Zitat von oregano

    Kurzhaarhunde stelle ich mir halt so vor wie bei meiner Katze - man greift sie an und die Haare fliegen (vor allem im Fellwechsel) oder sie liegt irgendwo und nachher sind dort lauter Haare, die man kaum wegbekommt

    So schlimm ist es nicht. Also ich hab' keine Hundehaare an der Hand oder am Ärmel , wenn ich den Hund anfasse oder er sich anschmiegt.



    Das ist noch so ein Punkt, weshalb ich "kuscheliges Fell" nicht als Kriterium betrachte. Wenn es ein Welpe ist, weiß man gar nicht sicher, ob der Hund vielleicht gar kein Interesse am Kuscheln hat, sondern sich vielleicht lieber anschmiegt. Und falls man so einen Nicht-Streichelbegeisterten erwischt, legt er sich nebendran und dann darf man nicht streicheln :verzweifelt: .

    Zitat von just2dun

    Von nicht jagend hast du nicht gesprochen, nur von Kurzhaar - Basenjis sind eigenständige Jäger.

    Liegt daran, dass ich bei den Rassen, die ich interessant finde, dann gleich mal weiter schaue, ob die nicht passen würden :D


    Aber so oder so finde ich es interessant, was ihr so aufzählt =)



    Shiba Inus kenne ich nur den von der Hundwiese hier. Die Halterin meinte, die Hündin haart sehr stark. Ich weiß aber nicht, ob sie kastriert ist :???:



    @wow...
    Es gibt Pudel, die nicht gerne kuscheln? :shocked:
    Meiner hat das praktisch in der Linie drin. Alle Welpen seiner Mutter sind absolute Schmusehunde, die gerne auf dem Schoß leben würden :lol:


    So an sich brauche ich keinen Hund, der ständig gekrault werden will. Solange er mich nicht frisst, wenn ich ihm mal durchs Fell wuschle, reicht mir das^^
    Ich fand Frodos Art anfangs eher eigenartig. Der ist halt wie so ein Windspiel - ein abnehmbares Körperteil :ka:
    Aber man gewöhnt sich an alles :D

    Mein Pudel ist nicht sehr kuschelig. Das musste man ihm nach und nach schmackhaft machen...
    Ich finde inzwischen andere Hunde total komisch zum Anfassen. Fehlt mir was.


    Zum Dreck:
    Meiner kriegt einfach ne schnelle Unterbodenwäsche, wenns draussen matschig war. Das geht ja fix. Und anders als ein Hund mit Unterwolle trocknet er ja auch schnell wieder.


    Das Klettenproblem war nur ein richtiges Problem bis er sein richtiges Erwachsenenfell hatte. Klar, mit nem Kurzhaarhund nicht zu vergleichen, aber es ist viel viel besser geworden, das Fell ist fester und harscher geworden.


    Außer wenn er wirklich durch einen Klettenstrauch rennt (kein Witz, das war echt krass, musste alles mit der Schere runterschneiden...) geht das sehr gut.


    Ich kann mir einen haarenden Hund auch einfach nicht mehr vorstellen. Zum Glück finde ich Pudel (und auch die Lagotti) auch "so" prima Hunde, und kann mir sehr gut vorstellen, dabei zu bleiben.

    Hat hier jemand Shibas?


    Ich habe heute eine kleine Shiba Hündin kennengelernt und die war einfach ein Traum!


    Entweder hatte ich vorher immer die extremen Exemplare kennen gelernt oder die Maus hat ihre Rasse Beschreibung nicht gelesen.


    Keine Angst ich bin versorgt, aber ein Foto Treath etc würde ich schon gerne lesen und einfach mehr über die "Teufelchen" erfahren.

    @Foxxy25 hat einen Shiba

    Zitat von Laviollina

    Ich wollte ja auch mal ein Windspiel. Die ganze Beinbruchthematik und das häufige Vorkommen von nicht oder sehr spät sauber werden hat mich davon abgehalten. Da hat man dann auch nicht weniger Arbeit als wenn man Haare entfernt ;)


    Ich hatte mich echt mit vielen Leuten unterhalten die ein Windspiel hatten und war auch bei nem Züchter. Es gibt Linien mit kräftigeren Knochen und auch genug positive Beispiele was das sauber sein und alleine bleiben angeht. Mir war dennoch das Risiko zu groß und ich habe mich dann für eine Nummer Größer entschieden. So wie die schon über die Couchlehne auf die Fliesen gesprungen ist und im Zaun gebremst hat bin ich um die dickeren Knochen ganz froh.

    Wir haben ein Windspiel. Hazel ist mittlerweile 11. Sie hatte zum Glueck noch keine Knochenbrueche (*knockonwood) und war im Nu stubenrein damals. Allerdings lebten wir auf Hawaii als wir sie als Welpchen bekamen, was wahrscheinlich die Sache mit der Sauberkeit beguenstigte (Terassentuer war eigentlich immer offen) ... mittlerweile leben wir wieder im kalten Deutschland und es kommt in der kuehleren Jahreszeit des oefterern vor, dass Madamchen lieber im Haus ihr Geschaeft verrichtet :lol: Ich kenne viele amerikanische Iggy Besitzer die fast alle schon im Junghundealter mit Knochenbruechen zu tun hatten... Wahrscheinlich hatten wir da echt Glueck . Alleine Bleiben war noch nie ein Problem hier.


    LG

    Hi!
    Ich hab ne Shiba Dame, aktuell gute 2 Jahre alt. Sie wäre in deinen Augen bestimmt auch so ein Ausnahmeexemplar :) Sie ist freundlich gegenüber Mensch und Tier, bei Antipathie ignoriert sie einfach nur. Sie ist ziemlich stoisch und nicht so explosiv wie die meisten Shibas, die ich sonst kenne. Nerven aus Stahl, hohe Reizschwelle, sehr lange Zündschnur.
    Jagdambition im Übermaß vorhanden, allerdings wohnen wir recht wildarm, so dass Madame abseits von Straßen dennoch Freilauf genießt und dabei ausgesprochen gut auf den Rückpfiff hört.
    Will to please rassetypisch nonexistent, allerdings sind wir inzwischen ein so gutes Team, dass sie weiß, dass ich nichts unnötiges mehr von ihr verlange und dadurch hört sie in einem sehr angenehmen Maße - wenn sie motiviert ist und Spass an der Sache hat, sogar ähnlich gut wie mein WTP-Monster (Labrador-Aussie-Mix). Es gibt durchaus Momente, in denen sie arg hinterfragt, aber mit gut zureden klappt es dann eigentlich fast immer. Wenn sie dann noch hinterfragt, hat sie meist einen guten Grund dafür.


    So ziemlich jeder, der sie kennt, ist begeistert von ihrer defensiven Art. Es gibt da aber kein Ideal - es gibt einfach beide Typen (offensiv oder defensiv) und natürlich sehr viele Nuancen dazwischen. Da sie mein erster Shiba ist, bin ich allerdings sehr froh, mit ihr einen der Shibas erwischt zu haben, mit denen man im Alltag ohne große Schwierigkeiten zurecht kommt :)
    Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich unheimlich geduldig mit ihr bin. Ich bedränge sie nie, bin absoluter Wattebauschwerfer und behandle sie wirklich mit dem dem allergrößten Respekt. Wenn man bei ihr mit Alpharolle&Co arbeiten würde, könnte man selbst aus so einem defensiven, angenehmen Hund einen kleinen roten Höllenhund machen.

    Zitat von oregano

    Achso...alles mit kurzer Nase fällt für mich komplett raus, also Bulldoggen, Boston Terrier, etc. Das ist für mich das Gegenteil von funktional :ka:
    Ich brauche Hunde mit langen Nasen und langen Beinen.


    Windhund? Längere Nasen und Beine wirst Du wohl kaum finden. :ka:

    Ich habe bei meinem whippet auf die Eltern geschaut, weil ich einen kleinen wollte. Allerdings nicht auf die Großeltern :hust: die erst vor kurzem und da waren ein paar größere dabei.


    Die Eltern waren beide deutlich unter 50 cm - mein whippet ist jetzt mit 7 Monaten schon drüber. Dabei war sie im Wurf auch die kleinste. Aber ich wollte eigentlich nur einen kleineren, damit der Unterschied zu meinem Kleinhund nicht so groß ist. Da der Whippet aber super Rücksicht nimmt finde ich es jetzt gut, dass er größer ist.

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