Welche Rasse würdet ihr mir empfehlen?

  • @BlueDreams
    Der Curly könnte auch passen. Das schöne bei denen ist halt, dass sie im Vergleich zu vielen Schäferhunden quasi nie übertreiben und man mit Aggression kein Problem hat. Trotzdem und trotz ihrer Löckchen machen sie durchaus Eindruck, weil sie die nötige Präsenz mitbringen.
    Auch zu den anderen Punkten passen sie gut.

  • Hallo, ich dachte ich nutze den Thread auch mal und hole mir ein paar Ideen :)
    Ich bin auf der Suche nach einer passenden Hunderasse für, wobei ich da wohl eher ne eierlegende Wollmilchsau suche :D Aber ich bin ja für Kompromisse bereit.

    Also ich beschreibe mal kurz was ich suche


    - Fell: kurz bis mittellang, lang auf keinen Fall, das kommt nicht für mich in Frage
    - Größe: so die optimale Größe wäre so um die 45 cm herum +/- 5cm
    - Jagdtrieb sollte keiner bis kaum vorhanden sein, bzw wenn einer vorhanden ist, wie es ja bei fast jeder Rasse der fall ist, auf jeden Fall händelbar
    - kein Kläffer, ich ich weiß, das ist Erziehungssache jedoch neigen ja manche Rassen mehr und manche weniger dazu bei jeder Situation zu bellen
    - er sollte auf jeden Fall sportlich sein. Ich bin recht viel unterwegs und möchte mich mit dem Hund aktiv beschäftigen. Zwar wird es auch mal Tage geben, an denen es weniger ist, damit sollte der Hund auch klar kommen, aber in der Regel bin ich einige Stunden am Tag draußen, an denen der Hund mit problemlos begleiten können sollte. Dazu möchte ich mich mit Hundesport wie Agility beschäftigen, gerne Denkspiele machen, Tricks beibringen. Daher müsste der Hund dafür Bereitschaft mitbringen und natürlich auch relativ intelligent sein :D Da gibt es ja "schlauere" Rasen und weniger schlauere. Da ich ein Pferd habe und ausnahmslos jeden Tag im Stall bin (vllt insgesamt 5 Tage im Jahr mal nicht und wenn ich mal im Urlaub sein sollte), und der Hund mich dahin begleiten sollte, wäre es ganz gut, wenn er relativ auf eine Person fixiert ist. Im Stall bei mir rennen gefühlt 15 Hunde gleichzeitig rum, da wir eine relativ große Anlage sind. Klar, darf er mit den spielen und das ist ja auch alles ganz normal, aber insgesamt sollte er doch schon gerne bei mir bleiben und sich auf mich konzentrieren. Auch sollte mal drin sein, für 45 Minuten irgendwo sich ruhig hinzulegen, natürlich mit Training.
    Außerdem gehe ich gerne joggen, fotografieren gerne und habe vor das weiter auszubauen, heißt da soll er mich auch gerne begleiten. Eigentlich suche ich einen Hund der mich so gut wie überall hin begleiten kann, ohne dabei zu schwierig zu werden, und gleichzeitig sportlich genug ist für Agility ect.
    Mit Hütetrieb habe kein Problem, mit starken Jagdtrieb schon.
    Natürlich weiß ich, dass für alles was ich vor habe, eine Menge Training und Erziehung nötig ist und keine Rasse das alles von selbe mitbringt, trotzdem denke ich, dass manche Rassen mehr und manche weniger geeignet sind.


    Was ich für den Hund mitbringe:

    -zur Zeit wohne ich noch in einem großen Haus mit großen Garten und ländlich gelegen. Irgendwann werde ich auch mal in eine Wohnung ziehen, jedoch wird's immer ländlich bleiben.
    - Lage: wie bereits erwähnt ländlich mit Feldern und Wald um die Ecke.
    - Ich habe eine Familie, die ebenfalls Hunde mag und einspringt, wenn es bei mir mal eng wird.
    - Wir hatten bereits einen Dalmatiner, welche für mich jedoch als Hund für meine Ansprüche nicht mehr in Fragen kommen würde. Der war allerdings nicht grade einfach was die Erziehung anging und ein richtiger (!) Sturkopf :D Aber wir haben es trotzdem gut hinbekommen

    Ich bin aus welchen Gründen auch immer, kein Fan von KHC und Shelties sind mir zu wuschelig.
    Toll finde ich Aussies und Borders, ja ich weiß, beide sehr verschieden und eigentlich nicht miteinander zu vergleichen, will ich auch nicht aber ich finde einfach beide toll, jedoch glaube ich dass ein Border einfach eine Nummer zu groß für mich ist, da diese ja doch sehr schnell sehr aufdrehen und ich schon gelesen habe, dass sie erst so richtig am Schaf aufblühen. Natürlich würde keiner aus der Arbeitslinie in Fragen kommen.
    Bei mir im Stall laufen jedoch Border Collies und Aussies rum und beide machen absolut keine Probleme oder haben Verhaltensstörungen.

    Vielleicht habt ihr ja noch ein paar Vorschläge für mich :)


  • Daher müsste der Hund dafür Bereitschaft mitbringen und natürlich auch relativ intelligent sein :D Da gibt es ja "schlauere" Rasen und weniger schlauere.

    :D :roll:
    dafür wirst Du nicht zu Unrecht Haue kriegen...aber egal. ;)

    Aussie sehe ich da durchaus, warum nicht!
    Am Umgang mit anderen Hunden wäre je nachdem zu arbeiten, auch sind sie per se nicht unbedingt everybodys darling- was ich durchaus schätze.
    Erlebe es gerade aber bei einem Junghund anders, da ist auch alles möglich.

    Gute Zucht etc. Viel Ruhe brauchen sie bei guter Auslastung. Können hochdrehen und leicht irre werden. Binden sich eng und haben viel Willen zum Lernen.

    Soll es ein Welpe werden?

  • Dachte auch dass der Aussie da passt, sie sind zwar nicht bedingungslos verträglich, aber wenns ein Welpe wird und die Hunde am Stall einigermaßen konstant sind, sollte das denke ich funktionieren. Würde da zusätzlich nen Augenmerk bei den Eltern drauf legen.
    Meine würde sich bei dir sehr wohlfühlen.

  • Danke für die schnelle Antworten !
    Mit den "schlaueren" Rassen habe ich mich vielleicht etwa ungünstig ausgedrückt. Ich denke nicht dass es wirklich dumme Hunde gibt, aber wenn ich einen Border Collie und eine andere Rasse (ich will jetzt gar keine neuen, sonst werde ich noch zerfleischt :D ) im direkten Vergleich sehe, erkenne ich deutliche Unterschiede schon in der Art wie sie Arbeit und in der Schnelligkeit wie sie lernen und neue Sachen aufnehmen. Aber sie werden ja auch alle für unterschiedliche Aufgaben gezüchtet. Jagdhunde sind unheimlich schlau was ihr Jagdverhalten angeht, da kommt natürlich ein Border Collie nicht mit.
    Aber egal, was ich nur sagen wollte ist, dass für das was ich machen möchte, es ja nunmal Rassen gibt die sich besser und schlechter anstellen :)

    Einen everybodys darling brauche ich nicht, dann kriegt er nur von jedem im Stall Leckeres reingestopft, es reicht wenn er mein Darling ist :D
    Ja, es soll ein Welpe werden.
    Auf eine gute Zucht von erfahrenen Züchtern, die wissen was sie mache, würde ich auf jeden Fall achten, dass ist eine der Sachen die mir wichtig ist.

  • Ich denke das mit der Intelligenz wirkt nur aus Sicht des Menschen so.
    Ein Border ist halt schneller für Dinge zubegeistern, Hauptsache sein Besitzer ist happy (ist jetzt natürlich verallgemeinert). Ein HSH hingegen denkt sich “Deinen Mist kannst du mal schön alleine machen. Ich leg mich dahin und schaue zu, wie du dich zum Affen machst!“ Wer jetzt intelligenter ist, ist wohl Ansichtssache :pfeif:
    Mein Ikarus (Labrador) ist auch der Typ Hund, der mir am Liebsten jeden Wunsch von den Lippen abliest und jeden Trick super schnell lernt. Orion (JRT) überlegt erst, was für ihn dabei raus springt xD Wenn es um die Lösung eines Alltagsproblems geht, würde ich mein Geld aber immer auf den Terrier setzen. :roll:

  • Es gibt zwischen richtigen Arbeitsbordern und Show Bordern aber einen großen Unterschied - warum kein Show Borderchen? Dem musst du halt Ruhe halten beibringen. Aber sonst...? Beim Aussie sollten dir vielleicht echte Rassekenner dann die passenden Linien nennen.

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