Wie lange raus gehen bei Minus Graden?

  • Also - meine frieren - beide (Nacktbauchhunde) - und ich auch! Trotzdem gehen wir - mit entsprechender Vorlaufzeit - bis alle angezogen sind -stöhn- immer unsre 2 Std.! Aber wir sind ein Frühjahr/Sommer Gespann - da sind wir stundenlang draußen unterwegs und grausen uns schon vor dem nächsten Winter! Ciao Cessy

  • Zitat

    Snoop

    Eine Jagdhundausbildung?So etwas kann man auch Just-For-Fun machen?
    Was lernt ihr denn in dem Kurs alles?

    Hört sich ja interessant an,wäre vielleicht auch was für meinen Hund.
    Wie bist du denn daran gekommen?

    LG,
    Christiane

    Hi, Christiane,
    ja, bei uns in der Nähe ist eine Hundeschule, die einen mindestens acht Monate langen Kurs dafür anbietet. In Zusammenarbeit mit einem Jäger.
    Das ist für alle Hunde und Mixe einer Jagdhunderasse möglich.
    Die Prüfung am Ende entspricht der offiziellen Jagdgebrauchshundeprüfung. Ist aber offiziell nicht gültig, weil den meisten Hunden die Papiere fehlen und den Haltern der benötigte Jagdschein.
    Aber egal, hauptsache der Hund ist artgemäß beschäftigt und kann seiner Leidenschaft kontrolliert nachgehen (natürlich nicht am echten Wild!)

    Er lernt richtig Apportieren, Fährten gehen und Gehorsam am Wild. Bzw. wir lernen mindestens genau so viel.

    Die Ausbildung findet aber ohne Druck und Zwangsmaßnahmen statt. Wenn die Hunde für irgendwas mehr Zeit brauchen: wir haben sie ja.
    (Bei der echten Prüfung spielt ja das Geburtsdatum des Hundes eine Rolle für den Prüfungstermin, wenn ich nicht irre...)

    LG
    Christine

  • also ich denke auch, dass ein erwachsener Hund mit gesundem Fell und in Bewegung da nicht so schnell friert.
    Ich war eben mit Sally draußen, knapp 5 Monate. Ca. 45 min und da hat es auch gereicht. Ihr Fell ist kurz -zwar auch mit Unterfell aber der Bauch ist ja noch nicht richtig zugewachsen. Daher werde ich heute auch nicht mehr mit ihr Gassi gehen. Der Wind pfeift eisig. Sondern mich mit ihr auf Garten und Hof beschränken.

    lg
    pinga

  • Hallo,

    so richtig Minusgrade hat unser Lucky ja noch nicht erlebt.
    Den Sturm am Donnerstag fand er toll,
    Nase stolz in den Wind und durch.
    Aber ich denk mal, was so´n richtiger Berner Sennenhund ist,
    wird er die Kälte ganz gut wegstecken und
    die stundenlangen Touren mach ich ja eh noch nicht mit ihm.
    Ich freu mich jetzt erst mal auf den ersten Schnee für den Dicken.

    Liebe Grüße
    Daggi

  • Also, ich war gerade drei Stunden mit Mia unterwegs. Nach einer Stunde habe ich nicht mehr gefroren und Mia sowieso nicht, obwohl sie recht dünnes Fell hat.

    Wenn man in Bewegung bleibt, geht es. Wenn ich eine Stunde so gut wie auf der Stelle stehe bei dem Wetter ist es klar dass ich kalte Füße kriege und dass der Hund friert.

  • Hab mich ja heute morgen schonmal mit einem "Ein-Satz-Posting" zu Wort gemeldet, aber da dieses Thema ja scheinbar für relativ viel Gesprächsstoff sorgt, werde ich mich jetzt doch mal etwas ausführlicher mit dem Thema auseinandersetzen:
    Ich besitze zwe ganz "normale" stockhaarige Hunde, Janosch hat wahnsinnig viel Unterwolle, ihn hab ich noch nie zittern sehen, obwohl er auch bei den derzeitigen Temperaturen einem kleinen Bad nicht abgeneigt ist, Emmas Fell ist etwas dünner, sie friert allerdings auch nur, wenn sie nass wird und dann irgendwo warten muß.
    Wenn ich ganz ehrlich bin, dann gehe ich im Moment auch weniger spazieren als im Sommer, allerdings nicht wegen den Hunden, sondern 1.) weil die Tage einfach kürzer sind, im Sommer gehe ich oft abends nochmal ein Stündchen raus, was ich mir im Moment doch eher verkneife und 2.) kommt man im Winter auch eher nicht dazu, mal einen Nachmittag am See zu verbringen, lange Fahrradtouren zu machen etc.
    Ob meine Hunde frieren, oder ihnen kalt ist, ganz ehrlich, darüber hab ich mir noch nicht allzu viele Gedanken gemacht, ist mit Sicherheit Einstellungssache, aber ich erwarte einfach von meinen Hunden, dass sie mit dem mitteleuropäischen Klima zurecht kommen. Klar gibt es Ausnahmen, kleine Welpen, alte und/oder kranke Hunde auf die auch ich Rücksicht nehmen würde, aber wie gesagt, dass sind Ausnahmen. Grenzwertig finde ich (und wie gesagt, dass ist nur meine persönliche Meinung, damit will ich niemanden auf dem Schlips treten!) Hunderassen die so kurzes Fell haben bzw. keine Unterwolle dass sie mit unserem Klima eben nicht zurecht kommen. Da frage ich mich ganz ehrlich, ob es notwendig ist diesen Tieren aufgrund irgendwelcher verschrobenen Schönheitsideale ihre Unterwolle wegzuzüchten um sie hinterher in ein Mäntelchen zu stecken...ob damit wirklich dem Tier gedient ist, ich weiß nicht so genau?!
    Und klar müßen meine Hunde bei diesem Wetter auch mal irgendwo warten, sei es, dass ich meine Kamera dabei habe, oder ich mal eben zum Bäcker reinspringe, in die Apotheke gehe oder Ähnliches, scheint ihnen aber nicht viel auszumachen, oft legen sich sich sogar, auch bei Minusgraden auf den Boden. Ihnen irgendein Mäntelchen überzuwerfen, im Leben käme ich nicht auf die Idee, ganz ehrlich, ich finde, dass müssen Hunde verkraften können.
    Hat mit Sicherheit auch was mit Abhärtung und Gewöhnung zu tun, denn ich habe nun wirklich keine nordischen Hunde mit wer weiß was für einem dichten Pelz, aber erkältet war bei mir noch nie ein Hund!

  • Unserem Schatz ist es eigentlich egal,wie kalt es ist!Hauptsache seine Kumpels zum spielen sind dabei!Da scheint es ihm zwischendurch noch so warm zu werden,dass er sich im Fuss abkühlen muss!Das wiederum kann ich gar nicht verstehen,weil mir ist zur Zeit einfach nur saukalt! Liebe Grüsse Iris+Cäsar

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!