An deiner Stelle würde ich, bevor du nochmal mit Ausschlussdiät und Co anfängst erstmal wirklich abklären lassen, ob dein Hund nicht an einer anderen Erkrankung leidet. Das heisst Dermatologe, im Zweifel Hautgeschabsel etc...
Wenn da etwas unerkannt ist, kannst du lange Ausschlussdiäten und wirst am Ende wahrscheinlich doch keinen Erfolg haben. Eine Ausschlussdiät ist für einen wirklichen Allergiker sicher das Richtige und besser als sich zu quälen, aber für einen Hund der eigentlich kein Problem der Art hat ist es im Zweifel unnötige Verlängerung von Leiden und auch nicht besonders gesund. Meine Hündin hat sich z.B. letztes Jahr nachdem sie unbemerkt durch Bärenklau gelaufen ist eine Infektion der Haut eingefangen... sah erstmal auch aus wie eine Allergie , war dann aber relativ schnell zu behandeln.
Sollte sich da herausstellen das der Hund wirklich ein Allergieproblem hat, würde ich dir empfehlen z.B. den langen Thread zur Ausschlussdiät zu lesen. Da wird eigentlich alles recht ausführlich erklärt.
Nur Fleisch ohne wirkliche Energiequelle zu füttern ist beispielsweise keine besonders gute Idee, weil man so vom Regen in die Traufe kommt. Innereien wie Mägen oder Pansen sind in der Ausschlussdiät auch absolut tabu, weil sie häufig Reste der Nahrung des Futtertieres enthalten. Deswegen würde ich auch von Petman und Co Abstand nehmen.
ALs Anfangskomponenten solltest du zwei Dinge nehmen, die dein Hund am besten wirklich noch nie bekommen hat. Je nachdem was dein Hund so bekommt, ist Kaninchen und auch Kartoffeln da leider auch oft schon raus.
Steht allerdings auch alles recht ausführlich in dem Thread beschrieben.