Erfahrungen mit dem Knochenbrecher
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Trotzdem könnte ich mir schon vorstellen, dass sich das schnell rum spricht, wenn zumindest mehr als ein paar Leute schlechte Erfahrungen nach der Behandlung gemacht haben. Es geht ja nicht nur um Anwälte und öffentliche Stories ("Rufschädigung").
Aber "dort unten" scheint es schon recht ländlich und dörflich vorzugehen und ich könnte mir vorstellen, dass dort viel durch Mundpropaganda passiert.
Offenbar zählen sich ja lokale Reit- und Bauernhöfe auch zu den Kunden von Gerd bspw. Da würde sich das doch schnell herum sprechen, wenn das Tier danach zum TA muss und er hätte seinen Ruf weg.
Dann hätte er ausschließlich Kunden, die von außerhalb kommen und hätte wohl auch mit massiven lokalen Anfeindungen zu rechnen.Bei den Berichten ist es ein Zweischneidiges Schwert. So wenig wie man positiven Bericht glauben mag, da man den Besitzern irgendwas vorwirft, mag man vielleicht auch negativen Berichten teilweise nicht glauben.
Man war halt nicht dabei, und zwar in beiden Fällen.Eine seriöse Berichterstattung mit ausführlichen Beispielen wäre daher interessant (wird aber anscheinend von Anwälten geblockt?)
@Bubelino Das ist auch interessant, lese ich mir gleich noch mal durch
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Gesunde Skepsis sollte man immer haben, auch wenn es um Erfahrungsberichte geht. Wozu manchmal solche Online-Hetzjagden führen, sieht man immer wieder - selten mit gutem Ausgang.
Es geht einfach verdammt schnell, und eine evtl. falsch weiter erzählte Geschichte bringt einen Stein ins Rollen.Tammes Hengst wurde so z.B. ja auch von einem "Hater" vergiftet; zum Glück hat er es aber gepackt, auch wenns lange gedauert hat. Wenn es soweit kommt, wo bleibt da denn noch die angebliche Tierliebe?
Hab schon auf durchweg positive Erfahrungen gehört und war danach total enttäuscht, sowie das Gegenteil erlebt, als auch Erfahrungen gehört/gelesen, die völlig zutreffend waren.
Am Ende muss doch jeder selbst entscheiden und auf sein eigenes Gefühl hören.Wunderheiler sind die Knochenbrecher mit Sicherheit nicht, aber ob sie Tipps hätten, die Linderung bringen? Vielleicht ja, vielleicht nein.
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@MyBubble: Es ist oft so das Schäden dann einfach von woanders herkommen. Weil, das kann ja nicht sein das XY das war, denn mir hat seine Behandlung immer gut geholfen und A, B, C und D hat das auch immer geholfen! Also muss das jetzt woanders herkommen."
Es wird also in keinen Bezug gesetzt, obwohl der einem schon bald ins Auge springt. Wir Menschen sind so, der Glaube versetzt Berge und ist oft genug unerschütterlich.Mal als Beispiel: Latschenkieferöl. Bekannt, beliebt, hilft immer. Half schon der Uromma. Bei Person X hilft es zwar auch gegen die Erkältung, aber gleichzeitig sorgt es für fiesen Nesselausschlag.
Die erste Reaktion bei vielen ist: Kann nicht davon kommen, weil das noch keiner in der Familie/Freundeskreis hatte. Muss woanders herkommen. -
Ich kenne mich in den Gegenden nicht aus, kenne das Umfeld nicht und weiß daher auch nicht, was an den Stammtischen und unter der Hand geredet wird. Es ist daher schwer einzuordnen, ob diese Leute nicht auch vor Ort die Gemüter massiv spalten und genau soviele erbitterte Feinde wie glühender Verehrer haben.
Wie gesagt, ich habe mir damals vor Ort mein Bild gemacht.
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@Aoleon Das kann natürlich auch sein. Obwohl ich es mir schwer vorstellen kann, wenn ein Großteil schlimme Erfahrungen gemacht hat. Es müssen ja auch einige Skeptiker dabei sein.
Daher wäre es interessant, sich selbst ein Bild zu machen, ihn vielleicht zu begleiten und die behandelten Tiere und Menschen nach der Behandlung einige Zeit zu begleiten. (Doku?) Obwohl man auch unterscheiden muss zwischen kurzfristigem Helfen durch "Blockaden lösen" und etwas, was langfristig helfen soll.
Bei Gerd kam eine Dame mit ihrem Hund wohl regelmäßig, um ihn wieder einzurenken, da es nach einiger Zeit immer wieder schlechter wurde.
Auch interessant wäre es zu wissen, inwiefern sich Gerd und Tamme unterscheiden und ob sie beim gleichen Tier verschieden vorgehen würden.Ansonsten finde ich @persica s Ansatz richtig.
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Wunderheiler sind die Knochenbrecher mit Sicherheit nicht, aber ob sie Tipps hätten, die Linderung bringen? Vielleicht ja, vielleicht nein.
Wenn sich der Meister Tamme nicht für einen Wunderheiler hält, warum gibt es dann diese Massenveranstaltungen wo die Leute Schlange stehen als würde der Papst die Kinder küssen??
Ich finde diese Sammeltermine über alle Maßen unseriös, eine medizinische Behandlung Bedarf doch einer Anamnese und Diagnose und vor allem Ruhe und Konzentration! Und dann heißt es noch 30€ ist ja gar nicht teuer?! Ich frag mich da eher was die 30€ wert sind..
Also entweder ihm gehts nur um den Ruhm oder er hält sich wirklich für so unfehlbar dass er meint durch Vorführen und kurz Abtasten genau zu wissen "welche Knochen er brechen muss" ...
Ich finde beides erschreckend, wenn der ein richtiger Arzt wäre wurde kein Mensch zu dem hingehen, denn wie Helfstyna schon schrieb, die ganze Show widerspricht jeglichen Ansprüchen, die man normalerweise an einen Behandler hat. -
Und nur um es kurz zu erwähnen.
Es mag sein, dass bei der offenen Sprechstunde am Hof 30€ genommen wurden. Die Veranstaltung damals kostet deutlich mehr...
Das Tier wurde auch nur vielleicht 10 Minuten begutachtet und behandelt, bevor der nächste dran kam, aber da kannst du an die 30 noch eine Null dran hängen, dann bist du in der richtigen Größenordnung, die damals verlangt wurde. -
Hm, wieviele Ärzte nehmen sich denn heute noch die Zeit, Ruhe und Konzentration für ihre Patienten? Jetzt im Ernst, wieviele Ärzte können sich das leisten, bzw. trauen es sich noch?
Wünschen tät ich mir auch einen Superarzt, der rundum Betreuung bietet, sowohl einen fürs Tier als auch für den Mensch. Wirklich gefunden hab ich da aber noch keinen, trotzdem hab ich meinen bevorzugte TA, der ich auch vertraue (wegen Erfahrung über die Jahre hinweg mit ihr). Aber bei der ist Zeit auch eher Mangelware...Wofür sich Tamme hält, weiß ich nicht, hab ihn nicht gefragt, und eigentlich interessierts mich auch nicht wirklich. Letztendlich kommt es immer nur drauf an, was jemand leistet.
Unterm Strich sind wir alle bloß Menschen und die Summe unserer eigenen Entscheidungen.PS: Mit den 30Ökken meinte ich eher den anderen Knochenbrecher, der sagte das wohl so im Beitrag. Was Tamme nimmt, weiß ich garnicht.
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Eigentlich reicht logisches Denken. Aber das wird dieser Gesellschaft seit Jahren aberzogen.
Ist es logisch etwas auf Bausch und Bogen zu verdammen was man gar nicht kennt?
Nur weil ich mir ein Urteil bilde NACHDEM ich eine Sache selbst und live gesehen habe bin ich naiv/weltfremd/unlogisch?Sorry aber das verstehe ich nicht.
Klar soll man skeptisch sein und sich genau anschauen wohin man geht. Und jeder setzt dabei andere Maßstäbe.Aber warum soll man es gar nicht erst versuchen? Vielleicht gehört man zu denen wo es wirklich hilft? Dann hat man den Tieren eine Menge Leid erspart.
Oder es hilft eben nicht, aber dann hat man alles versucht.
Wenn ich eine Sache live gesehen habe und es sagt mir nicht zu, dann kann ich immernoch abbrechen.
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