Huhu ihr Lieben.
Meine beste Freundin hat seid 4 Jahren einen Hund aus dem Tierschutz. Sie hat ihn damals als Welpen bekommen. Schon damals waren beide Vorderbeine total kaputt. Die Gelenke der beiden Beine berühren sich fast in der Mitte.
Inzwischen ist er drei mal operiert worden und das eine Gelenk ist definitiv nicht mehr zu retten. Das Bein abnehmen ist keine Option, da das anderen Bein ja auch kaputt ist und nicht das Gewicht für beide tragen kann. Der Hund kann momentan 5 Minuten am Stück laufen, dann legt er sich hin.
In zwei Wochen ist der nächste und leider auch vermutlich letzte Termin für den Kleinen.
Ansonsten trotzt der Hund jedoch absolut vor Lebensfreude. Meine Freundin trägt ihn überall mit hin und dann freut er sich und kuschelt und ist happy und verhält sich wie ein normaler fröhlicher junger Hund. DAs macht die Entscheidung ihn zu erlösen natürlich unglaublich schwierig. Wenn er dauerhaft leiden würde wäre es ja keine Frage, aber er kann eben "nur " nicht laufen, was für einen lebensfrohen Hund der andere liebt natürlich eine riesige Einschränkung der Lebensqualität ist.
Ich schreibe hier, weil ich immer noch die Hoffnung habe, dass es doch noch etwas gibt was man tun kann.
Der Hund wurde übrigens in einer Spezialklinik 300 km entfernt operiert und regelmässig zur Nachkontrolle vorgestellt, also es wurden bisher wirklich keine Kosten und Mühen gescheut.
DAs Thema "Rolli" wurde auch schon mal in Betracht gezogen, laut TA geht das jedoch wohl nicht, weil es dir Vorderbeine sind die kaputt sind. Hinten würde es gehen.