Habe leider auf die Schnelle keinen Thread auf meine Frage gefunden, sollte ein ähnlicher existieren, bitte verlinken.
Wenn es um Probleme bzw. Hilfestellungen bzgl. Zecken geht, sind hier im Forum üblicherweise die Hunde gemeint.
Heute geht es bei mir nicht um die Hunde, sondern um Zeckenbisse beim Menschen. Ich muss zugeben, dass mich noch nie in meinen 37 Jahren eine Zecke gebissen hat (zumindest habe ich es nicht mitbekommen).
Vor ca. 5 Tagen fing es plötzlich mitten in der Nacht an meinem rechten Knöchel zu jucken an, man kratzt dann so im Halbschlaf auf der Stelle herum, wo es juckt, denkt sich, ach die Schnaken sind auch schon unterwegs, wir leben ja auf dem Land, früh juckt nix mehr, man hat das vergessen und schaut gar nicht weiter drauf.
Sitze dann heute nach dem Duschen auf meinem Bett, bemerke wieder diesen schrecklichen Juckreiz am Knöchel und schaue das erste Mal auf „den Ort des Geschehens“.
Ein tiefroter Einstichpunkt mit einem ca. 1 cm entfernten roten Kreis um den Einstich.
Bei Google mal „nachgefragt“, könnte es sich hier um eine „Wanderröte bei Borreliose “ handeln und das macht mir schon ein wenig Kopfzerbrechen.
Wahrscheinlich habe ich mir eine Zecke nachts weggekratzt, denn ich kenne kein stechendes Insekt, welches eine runde Rötung rund um die Einstichstelle hinterlässt.
Ich hab mich mit den Biestern bisher nur bzgl. meiner Hunde informiert und mich leider außen vor gelassen, weil ich noch nie "persönlich mit ihnen" konfrontiert wurde.
Jetzt ist es passiert. Reicht es, wenn ich am Montag zum Arzt gehe oder was sagt ihr?
Impfung gegen FSME oder sein lassen? Gegen Borreliose gibt es ja keine Impfung.
Anni