Der Hund lässt uns morgens keine Ruhe...

  • ich bin da ja sehr ruhig und gelassen, ärgere nich über den Terror nicht übermäßig, aber n bisschen ausschlafen wäre nett.


    Wenn ich umständehalber mal auf arbeit schlafe ( wo die hunde ja immer mit sind, nicht dass wer auf den Gedanken kommt sie wären täglich 12 stunden alleine) dann macht er da auch kein drama.
    Das findet ausschließlich zuhause an freien tagen statt wenn wir den tag nicht dann beginnen wann er das will...

  • Auch ich würde ihn durchfiepen lassen oder ihn aus dem Schlafzimmer katapultieren. Ich würde mich von meinem Hund nicht zum Aufstehen nötigen lassen. Ich stehe auf, wenn ich das für richtig halte und liege auch gerne noch nach dem Aufwachen im Bett.


    Nebenbei würde ich aber auch noch ein "geh auf dein Bett" üben, um ihm auch eine Alternative zu bieten. Vielleicht noch was zu knabbern bereit legen.

  • ich bin da ja sehr ruhig und gelassen, ärgere nich über den Terror nicht übermäßig, aber n bisschen ausschlafen wäre nett.


    Wenn ich umständehalber mal auf arbeit schlafe ( wo die hunde ja immer mit sind, nicht dass wer auf den Gedanken kommt sie wären täglich 12 stunden alleine) dann macht er da auch kein drama.
    Das findet ausschließlich zuhause an freien tagen statt wenn wir den tag nicht dann beginnen wann er das will...


    Und mit ihm raus und wieder hinlegen haben wir probiert. Draußen macht er dann großartig, fressen wird aufgegessen und dann gibt's erst recht ramba zamba m Schlafzimmer... noch schlimmer als wären wir liegen geblieben und sperr ich ihn dann aus zerlegt er mir die schlafzimmertür.


    Es ist zum haare ausreißen denn im alltag macht er das überhaupt nicht. Ich kann ihn im normalfall bedenkenlos irgendwo ein oder aussperren, ohne das was passiert, er kennt es in seinen korb oder auf sein sofa geschickt zu werden, und wenn ich nachts mal aufwache wegen pipi, durst oder was auch immer ist auch überhaupt nichts los..

  • wie gesagt er liegt dabei ja in seinem bett, er steht nicht vor mir oder rennt rum aber er liegt oder wühlt seinem bett umher und spielzeug oder knochen hat er, interessiert ihn in dieser situation aber nicht im geringsten. haben wir alles probiert.
    Mein freund schreit ihn dann gerne mal genervt an, aber dann hat er aufmerksamkeit und springt schwanzwedelnd auf...

  • Ich habe ja so ein ähnliches Problem.


    Mein Hund ist eine bestimmte Aufstehzeit durch die Arbeit gewöhnt. Am Wochenende meldet er sich zur gewohnten Zeit.


    Ich bin aufgestanden habe ihn rausgelassen, habe ihn mit einem Kauartikel beschäftigt und bin wieder ins Bett.


    So lange ich ruhig liege kümmert sich mein Hund nicht mehr um mich, da ist der Kauknochen interessenter.

  • Also bei uns geht es da um keine bestimmte uhrzeit.. wenn ich aufwache und mich nicht bewege oder ihn nicht ansehe ist er auch ruhig, aber wehe er bemerkt dass man wach ist ( sei es drum man bewegt sich dann übermäßig oder schaut ihn kurz an oder so...)

    Wir haben auch schon probiert ihn mit schweineohren, markknochen o.ä. zu beschäftigen. Die würdigt er aber keines blickes. Das ganze Theater macht auch nur der kleine. Der große liegt daneben und ist glaube ich auch immer genervt

  • Hast Du die Kauknochen die ganze Nacht liegen?


    Wenn ja, würde ich das wegnehmen und morgens zur Verfügung stellen. Ich denke, Du musst für Deinen Hund an den Ausschlaftagen ein Ritual entwickeln.


    Wie das aussehen soll kann ich Dir zwar annähernd sagen, aber eigentlich muss es für Euere Situation zugeschnitten sein. Ihr müsstet da selbst erfinderisch werden.


    Könntest Du ihn in den Garten lassen? Gibt es vielleicht einen gesicherten Auslauf, wo er sich dann alleine beschäftigen und austoben könnte?

  • Wenn er bereits so hartnäckig ist, daß er stundenlang durchfiept bis ihr letztendlich aufstehen müßt werdet ihr mit ignorieren nicht weiter kommen. Wie du schon richtig geschrieben hast, bekommt er ja so automatisch immer das was er möchte.
    Was du probieren kannst ist beim ersten Fiepen sofort "Nein" zu sagen und ihn dann sofort und zügig aus dem Schlafzimmer zu "schmeißen" und die Schlafzimmertür hinter dir zu schließen, so daß er nicht von alleine wieder zu euch hinein kann. So bald er einen Augenblick lang ruhig ist, wird er gelobt und die Tür geht wieder auf und er darf wieder zu euch hinein. Sobald er auch nur einmal wieder fiept macht ihr das Ganze noch einmal. Aufstehen solltet ihr in einem Moment in dem er bei euch im Schlafzimmer und er gerade einmal einen Augenblick lang ruhig ist. Das müsst ihr vermutlich ewig wiederholen, aber auf diese Weise kann der Hund lernen, daß das Fiepen nur dazu führt, daß ihr ihn aus dem Zimmer schickt und er nicht mehr bei euch sein darf. Da euer Hund das vermutlich blöd findet wird er, sobald er den Zusammenhang begriffen hat, höchst wahrscheinlich nicht mehr fiepen um so zu vermeiden aus dem Schlafzimmer, und damit aus eurer Nähe, verbannt zu werden.
    Macht es beim ersten Mal ruhig so, daß ihr ihn einige Male beim Fiepen hinaus schickt und dann, wenn er ruhig ist, ziemlich schnell wieder hinein lasst. Wenn er an einem Tag mehrmals sofort aus dem Zimmer verbannt wird, wenn er fiept hat er bessere Chancen den Zusammenhang zu verstehen, als wenn es nur ein oder zwei mal wären.


    LG


    Franziska mit Till

  • es gibt etliche Möglichkeiten, Garten, spielzeug, Beschäftigung mit unserem anderen hund... wir haben glaube ich auch schon alles durch, aber es ist ihm egal. Ist er ausgesperrt macht er eben noch mehr und noch lauter Rabatz.


    Ich habe regelrecht das gefühl er will uns einfach nur zum aufstehen drängen
    Andererseits weiß ich auch, dass wenn er das mal nicht macht, dann stimmt irgendwas ganz und gar nicht.

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