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Hallo,
meine Hündin ist chronisch krank im Magen-Darm Bereich. Allergische Gastritis.
Nachdem sie seit Montag Durchfall hatte, hat sie ihr eine Vitamin B Spritze gegeben, damit sie besser verwerten könne und ich soll nächste Woche wieder kommen.
Der Hund ist keine zwei Jahre.
ich bin gegenüber chemischen Vitaminen sehr kritisch eingestellt. Und ich möchte hier mal nachfragen. An dem Hund wurde schon so viel falsch gemacht, dass ich lieber die Notbremse ziehe.
Wer kennt sich damit aus ?
LG
Marieke
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Mit einen Vitamin-Spritze kann man nun wirklich nichts falsch machen; allerdings sehe ich da bei chronischen Beschwerden im Magen-Darm-Bereich mit Durchfall wenig Sinn darin. Okay, schaden kann es auch nicht!
Wurde denn eine Futterumstellung versucht?
Was für ein Hund ist es und wo kommt er her?
Was wurde alles am Hund falsch gemacht?
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Hallo,
bei chronischen Magenerkrankungen wird das natürlich aufgenommene Vit B nicht richtig verwertet und da macht es schon Sinn, dem Hund das Vit B als Spritze zu zu führen.Wurde denn eine Futterumstellung versucht?
ich glaube, eine Futterumstellung wird an der Vit B Aufnahme nichts ändern
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Ich schliesse mich an
wenn etwa die Vitamine nicht aufgenommen werden können wegen Darmproblemen muss dann doch langfistig was dagegen unternommen werden.
Es gibt zb bei Panketatis die Möglichkeit mit Tabletten und speziellen Sachen die gefüttert werden ein normales Leben zu führen als Hund. -
Gerade bei chronischen Sachen, würde ich nicht spritzen. Sondern mit eine Tablette/Kapsel holen, die eine hohe Bioverfügbarkeit hat und sie dauerhaft geben. Am wichtigsten ist meist Vitamin B12. Das gibt es sogar "relativ natürlich" mit hoher Bioverfügbarkeit als Methylcobalamin gibt. Ich füttere das meinem Großen alle 2 Tage zu.
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Bei chronischen Magen-Darm-Erkrankungen ist die Aufnahme besonders von Vitamin B 12 über den Gastrointerstinaltrakt fast völlig verhindert. Deshalb wird in solchen Fällen das Vitamin B (meist als Komplexmittel) intramuskulär gespritzt. Mit vitamin-b-haltigen Nahrungsmitteln kann man einen bereits bestehenden Mangel fast nicht mehr ausgleichen, das würde Monate dauern. Deshalb ist das Spritzen in so einem Fall tatsächlich mal angebracht.
LG, Chris
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Danke für die Info....
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Hallo,
danke für die vielen Antworten ! Das hat mich beruhigt. Dann gehe ich auch mit weniger Sorgen hin.
Lange , lange Geschichte.. kann ich gar nicht alles erzählen. Futterumstellung, Ausschlußdiäten, x- mal Darmaufbau....
Fehldiagnose und Antibiotikakeulen in der Welpen und Junghundezeit haben den Magen -Darm Trakt ruiniert. Ums mal kurz auszudrücken.
Liebe Grüße
Marieke
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Ich kann nur von der Humanmedizin sprechen, denke aber, dass sich das doch ziemlich ähnelt in dem Bereich.
Der Stoff, der für die Aufspaltung/ Bildung/ Aufnahme des Vit B12 verantwortlich ist, wird im Magen gebildet.
Bei chron. Beschwerden gerade im oberen Magen-Darm-Trakt bringt es daher so gut wie gar nichts, das Vitamin B oral zuzuführen. Der Körper kann es schlicht weg nicht auf diesem Weg aufnehmen also bleibt eigentlich nur die Gabe per InjektionUnd da Vit B doch sehr wichtig für den Körper, insbesondere die Blutbildung ist, würde ich das hinnehmen. Evtl. gibt es ja die Möglichkeit einer Depot-Gabe, so dass man die Abstände der einzelnen Injektionen vergrößern kann?
Edit:
Chris hats schon geschrieben - habe ich total überlesen tut mir Leid -
Genau so ist es. Ihr Hauptproblem ist seit Januar der Magen und nicht mehr der Darm wie im letzten Jahr.
Dann bin ich beruhigt, nach den ganzen Vitamin K Skandalen sieht man ja nur noch weiße Mäuse.
Dann möchte die Ärztin sie päppeln und das ist auch gut so.
Wir können beide Päppeln gebrauchen
Liebe Grüße
Marieke
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- Vor einem Moment
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