Hund fiept ununterbrochen, schmollt und treibt mich in den Wahnsinn
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Hallo Zusammen,
ich bin neu hier und habe direkt zu Beginn ein riesen Problem.
Meine 8 Jahre alte Dobermann Hünding treibt mich in den Wahnsinn und raubt mir wirklich den letzten Nerv.
Sie ist permanent am fiepen, wenn sie nicht fiept, dann drückt sie ihre Nase senkrecht in den Teppich und schmollt (atmet extrem laut ein und aus). Das kann sie auch Stundenlang wenn es sein muss.
Egal ob wir gerade von einer mehrstündigen Runde Gassi zurück kommen oder Sie Stundenlang im Garten spielen war, sobald wir in der Wohnung sind wird gefiept.Ich weiß langsam nicht mehr weiter, denn wir erwarten in wenigen Wochen Nachwuchs und einen derartig Nervtötenden Hund plus Neugeborenes werde ich nicht lange ertragen können.
Ignorieren bringt nix, das habe ich wochenlang versucht. Dann liegt sie hinter mir und schmollt bis ich mich nur einen Millimeter bewege, dann fiept sie wieder.
Hat jemand einen Ratschlag was ich noch unternehmen könnte um Ihr Verhalten zu ändern? Oder kennt wer dieses Verhalten von seinem Hund?
Danke für Eure Hilfe.
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Hi
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seit wann macht sie das? Ist sie körperlich ausgelastet? Kann es sein dass sie über oder unterfordert ist? Ist sie medizinisch durchgecheckt?
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Vor allem leg mal den Vorwurf ab, dass sie "schmollt"
So eine Handlungskette haben Hunde einfach nicht drauf, weil nicht zielführend!
Sie macht vielleicht Übersprunghandlungen, weil sie mit DEINEM Verhalten oder mit irgendwas in der Umwelt nicht klarkommt,, davon gestresst ist.. aber sie SCHMOLLT nicht!!!
Vielleicht ist sie durch Deine unterschwellige Ablehnung einfach verunsichert.... -
Sie ist permanent am fiepen, wenn sie nicht fiept, dann drückt sie ihre Nase senkrecht in den Teppich und schmollt (atmet extrem laut ein und aus).
Und wegen diesem Satz meine Frage nach dem medizinischem status des Hundes. Dieses Verhalten kenne ich von Hunden mit richtig Schmerzen. Hündinnen mit Wehen hab ich zum Beispiel schon häufig so in Decken schnaufen sehen.
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Genau, die Hündin gehört gesundheitlich gecheckt ... Vielleicht hat sie z.B. Zahnweh?
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Ich würde sie zunächst auch gesundheitlich checken lassen. Wenn da alles in Ordnung ist, wie wird sie denn ausgelastet? Der Dobermann an sich ist ja ein Gebrauchshund. Wie lange macht sie das schon? Wie lange ist sie schon bei euch?
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Hat die Hündin dieses Verhalten ganz plötzlich gezeigt oder kam das schleichend?
Du schreibst ja, daß bald Nachwuchs kommt und möglicherweise liegt es daran, daß sich dadurch euer Alltag bereits etwas verändert hat. Was natürlich auch ganz normal wäre. Aber das muß eure Hündin zuerst einmal lernen. Sie wird die Veränderung vielleicht nicht verstehen und hat deshalb ein Problem.
Das gesundheitliche Durchchecken, das bereits vorgeschlagen wurde, würde ich aber auf jeden Fall veranlassen, wenn es mein Hund wäre. Und wenn alles im grünen Bereich ist, dann würde ich die anderen Punkte überdenken. -
Seit wann zeigt sie das Verhalten? Ist sie gesundheitlich ok, 8 Jahre ist für einen Dobermann schon ein hohes Alter? Herz usw. gescheckt?
Hat sie Ruhe gelernt oder kann es sein, dass sie sehr viel hoch gepusht wird und dann nicht mehr runter kommt?
Wird sie geistig ausgelastet?
Kannst Du sie auf Kommando ins Körbchen schicken und ihr da was zu kauen geben, damit sie wieder runter kommt?
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Erstmal ab zum Tierarzt und ordentlich durchchecken lassen . So etwas kenne ich auch nur verursacht durch schmerzen !
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Ich halte das Fiepen beim Dobermann für fast schon rassetypisch - also falls das hier das normale Du-bist-mein-Bespaßer-Fiepen eines Familienhund-Dobis ist.
Ich kenne das Fiepen vor allem aus Ungeduld beim Dobi, durchaus auch "kopflos", einfach weil der Hund erregt ist.Nervt es dich vielleicht nur gerade zur Zeit massiver als sonst?
Hat sich sonst etwas verändert bei euch?Wenn du schon so im roten Bereich bist, würde ich einen guten Trainer empfehlen, der für eine Einzelstunde zu dir nach Hause kommt. Vermutlich hast du deinem Hund das Fiepen unbewusst angewöhnt und ein Außenstehender kann das dann schneller durchblicken als du selbst, wo du ihr Fiepen ggf. unbewusst verstärkst und wie du aus der Nummer wieder rauskommst.
Natürlich ist auch die Auslastung ein Thema, die kann zu viel oder zu wenig sein, körperlich wie geistig. Kannst du hier noch mal darlegen, was du mit ihr machst, welche Ruhephasen sie hat usw - oder auch mit dem Trainer besprechen.
Wenn du deine PLZ benennst, kannst du hier evt. Trainer-Tipps bekommen.Ich rufe nicht allzu schnell nach einem Trainer, aber so genervt wie du scheinst und auch weil das Baby im Anmarsch ist, sehe ich das durchaus als eine Krisensituation an, in der man entsprechend handeln muss. Vielleicht les ich das auch zu sensibel, aber für mich schwingt da zwischen den Zeilen mit, dass es sonst auf eine Abgabe des Hundes hinauslaufen könnte (wäre leider auch kein untypischer Fall angesichts des Nachwuchses).
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