Goldendoodle
- Trinchen1977
- Geschlossen
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Für mich ist Züchten halt mehr als paar Genetikkurse belegen, um am Ende wieder doch den eigenen Rüden auf die eigene Hündin zu setzen oder den tollen Doodle-Rüden egal wem bei Ebay Kleinanzeigen für 150Euro zum Decken vorbeizuschicken, damit sich ein zweiter "Züchter" über F1b freuen kann.
Ich zb kann relativ logisch argumentieren, wieso ich damals einen Hund gerade nicht vom Züchter oder aus dem Tierheim genommen habe.
Wenn ich aber Ansprüche an einen Züchter habe, dann suche ich mir einen, der alle meine Voraussetzungen erfüllt - und zwar schwarz auf weiß. Inkl. RZV, Zuchtstättenkontrolle, Datenbank, Kontrolle der Würfe, Rückverfolgung der Ahnen, Einhaltung der Zuchtrichtlinien, Suche nach passendem Rüden von evtl weit her, offizieller Wurfabnahme usw. So und wer sich diesen Aufwand nicht macht und sich den ganzen Kontrollen nicht stellt und es mir schwarz auf weiß vorlegen kann, ist halt kein Züchter. -
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Klar merken das auch die die sich immer wederholen. Wie ich z.B.
Mir ist es nur ein großes Anliegen festzuhalten dass man auch einen Doodle oder Poo aus verwantwortungsvoller Zucht erhalten kann. Von mir aus können wir es auch Welpengeburtshaus nennen wenn ihr das Wort Zucht immer so eng auslegen wollt.
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wenn ihr das Wort Zucht immer so eng auslegen wollt.
Es wird richtig ausgelegt, nicht eng
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Es stehen dem Menschen bereits über 300 Hunderassen als Begleiter zur Verfügung.Da sollte für jeden "Geschmack" etwas dabei sein.
Ja, scheint so. Aber irgendwdie nicht wirklich.
Oder warum wirbt man mit gesunden Elterntieren, deren Ahnen weit zurück verfolgt werden können, aus VDH/FCI Zucht?So was nennt man mit fremden Federn schmücken.
Ich verstehe das Argument nicht, dass es genug Rassen gibt. Es wird immer Veränderung geben. Das ist mal gut, mal weniger gut so.
Nur weil man selbst findet, es müsste keine neuen Lieder, neue Spiele, neue Moden oder neue Bücher geben - oder eben neue Hunderassen - heisst das doch nicht, dass die Welt aufhört sich zu drehen.
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Nur weil man selbst findet, es müsste keine neuen Lieder, neue Spiele, neue Moden oder neue Bücher geben - oder eben neue Hunderassen - heisst das doch nicht, dass die Welt aufhört sich zu drehen.
Was ist das für ein Vergleich?
Einen Hund mit dem Zuchtziel "lieb und süß" zu züchten, ist nichts Neues. Schau in die FCI Gruppe 9. Da wimmelt es nur so von lieb und süß.
Nur mal so aus reiner Neugier (Annahme):
Wenn eine Familie eine Rasse züchtet und mit dieser Rasse im Zuchtverband VDH ist und man dann auch z.B. einen Doodle züchten würde, würdest Du dann dieser Familie absprechen, dass sie Züchter sind und Erfahrungen haben?
Oh, so einfach ist das nicht zu beantworten.
Wie wir ja alle wissen und auch immer wieder gesagt bekommen, gibt es ja beim VDH auch "schwarze Schafe" und es ist nicht alles Gold was glänzt
Ich würde mir die "VDH-Zucht" anschauen. Ist es ein erfahrener (langjähriger) Züchter, der sich intensiv mit "seiner" Hunderasse beschäftigt, der sich Gedanken über den Einsatz verschiedener Rüden aus verschiedenen Linien macht, der bestrebt ist seine Rasse zu verbessern, nicht nur zu erhalten und wie sehen die "Ergebnisse" seiner Zucht aus.
Oder ist es ein erfahrener Züchter, der zwar vorschriftsmäßig seine Hündinnen nur einmal im Jahr belegen läßt, das aber praktischer Weise nur mit seinem eigenen Deckrüden.
Der Erste ist für mich ein Züchter. Allerdings würde ich ihn fragen, was ihn geritten hat, nebenbei noch Mischlinge in die Welt zu setzen.
Der Zweite ist für mich kein Züchter. Ob er nun Rassehunde vermehrt oder Mischlinge, spielt für mich keine Rolle.
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Oh, so einfach ist das nicht zu beantworten.
Danke.... damit kann ich was anfangen....
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Ich verstehe das Argument nicht, dass es genug Rassen gibt. Es wird immer Veränderung geben. Das ist mal gut, mal weniger gut so.
Nur weil man selbst findet, es müsste keine neuen Lieder, neue Spiele, neue Moden oder neue Bücher geben - oder eben neue Hunderassen - heisst das doch nicht, dass die Welt aufhört sich zu drehen.@Quebec hat doch nicht gesagt, dass es genug Rassen gibt oder deswegen keine neue Rasse mehr enstehen darf/soll oder was auch immer.
Es ist doch beim Welpenkauf ganz simpel. Will ich einfach nur einen Hund der keine bestimmten Anforderungen erfüllen muss und keine bestimmten Eigenschaften oder Rassemerkmale mitbringen soll, kaufe ich mir einen Mischlingswelpen vom Vermehrer oder aus dem Tierschutz. Möchte ich aber sicherstellen, dass gewisse Rassemerkmale und Anforderungen erfüllt werden, sind mir gewisse Eigenschaften wichtig und lege ich Wert auf diverse Untersuchungen und Prüfungen etc. der Elterntiere und Ahnen, dann kaufe ich einen Welpen beim Züchter.
Kaufe ich einen Labradoodle oder Cockerpoo, bekomme ich einen Labrador-Pudel-Mischling oder Cocker-Pudel-Mischling - aber keinen Hund einer bestimmten Rasse, der absehbare Eigenschaften und Merkmale hat oder bestimmte Anforderungen erfüllen kann. Man kann sie nennen wie man möchte, es bleiben Mischlinge, weil es "Wundertüten" sind und keiner sagen kann, welche Eigenschaften etc. von welcher Rasse durchschlagen und weil sie nicht aus einer Rassezucht mit all den Standards, Datenbanken, Untersuchungen, Zuchtzielen usw. stammen.
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@Quebec hat doch nicht gesagt, dass es genug Rassen gibt oder deswegen keine neue Rasse mehr enstehen darf/soll oder was auch immer.
Richtig.
Ich habe auch absolut nichts gegen die Doodelei, aber wenn eine neue Rasse entstehen soll, dann sollen sich Züchter zusammenschließen und diese Hunde mit Sinn und Verstand züchten. Und das heißt zu versuchen, eine kleine Population phänotypisch übereinstimmender Tiere aufzubauen. Ein gemeinsames Zuchtbuch, eine gemeinsame Datenbank und genaue Aufzeichnungen über den Verbleib und die "Verwendung" der verkauften Welpen, denn alle wird kaum ein Züchter behalten können.
Aber, das ist ein langer kostspieliger Weg und da ist es halt einfacher F1, F1b, vielleicht noch F2 in die Welt zu setzen und teuer zu verkaufen.
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Kaufe ich einen Labradoodle oder Cockerpoo, bekomme ich einen Labrador-Pudel-Mischling oder Cocker-Pudel-Mischling - aber keinen Hund einer bestimmten Rasse, der absehbare Eigenschaften und Merkmale hat oder bestimmte Anforderungen erfüllen kann. Man kann sie nennen wie man möchte, es bleiben Mischlinge, weil es "Wundertüten" sind und keiner sagen kann, welche Eigenschaften etc. von welcher Rasse durchschlagen und weil sie nicht aus einer Rassezucht mit all den Standards, Datenbanken, Untersuchungen, Zuchtzielen usw. stammen.
Wie dumm, dass der reinrassige Border Collie eines Freundes zu allem Bock hat, aber so gar keinen Bock aufs hüten....
Was da wohl schief gelaufen ist?
Sicherlich hat er die Datenbanken, die Ahnentafeln usw. nicht ausreichend gecheckt, sonst wäre das nie und nimmer passiert... -
- Vor einem Moment
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