Warum mußte es genau dieser Hund sein?
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Ich wollte schon immer einen Hund haben... Durfte aber nie einen haben da mein Vater kein Hundefreund ist und meine Mutter Angst vor Hunden hat...
Ich bin im Juli 2012 zuhause ausgezogen und habe meiner Mutter im April gesagt das ich mir einen Hund holen werden und das muss sie akzeptieren... Ich bin ja eh bald wegSie willigte ein und meine "Was kleines wie ein Chihuahua ist okay"... wollte ich nicht! Lange Zeit habe ich im Internet geguckt, aber alle Hunde waren zu teuer. Ich war noch in der Ausbildung und habe mein Leben von 310 Euro monatlich selbst finanzieren müssen, trotz das ich bei meiner Mutter wohnte. Irgendwann habe ich eine Anzeige im Internet gefunden "Mischlingswelpe zu verkaufen". Der Preis war unschlagbar...! Ich habe angerufen und erfahren das aus dem Wurf von 5 Welpen nurnoch eine Hündin über ist... Diese will keiner haben. Ich versicherte ihr den nächsten Tag zu kommen... Meine Mutter war inzwischen schon voller Panik... Der Vater von ihrem neuen Freund züchtete zu meinem Glück damals Jagdhunde und Schäferhunde... Somit hat er sie beruhigt.
Am nächsten Tag bin ich zusammen mit meinem bisherigen Ex-Freund hingefahren... Anna öffnete die Tür... Vier Welpen waren bei der Mutter und schliefen, ein Welpe mit rotem Halsband kam auf mich zugerannt und knabberte mir am Schuh... Ich nahm den Welpen hoch und sie fing an mit mir zu spielen... Ich wollte diesen Hund haben, aber wusste nicht ob das der Welpe ist der noch frei war... Anna guckte mich glücklich an und meinte "Der Welpe ist noch frei!" Für mich stand fest ich nehme sie mit! Auch Anna willigte ein... So saß ich also im Auto mit einem Welpen der unglaublich gestunken hat auf dem Schoß... Man muss dazu sagen das sie von einem echten Bauernhof kommt und zwischen Kühen und deren Misthaufen gespielt hat
Mir fehlte noch ein Name... Nichts passte zu dieser kleinen Schönheit! Und dann kam es... DAS Lied... Cro mit Easy... Ihr könnt euch vorstellen wie mein Hund heisst?!Sie heisst Easy!
Zuhause angekommen wurde sie von dem Freund meiner Mutter erstmal gründlich begutachtet und für gut empfunden, auch meine Mutter verliebte sich sofort... Selbst mein Vater ist inzwischen begeistert von meinem Mädchen <3Ich liebe sie mehr als so manchen Menschen und sie ist mir auch wichtiger als so manche
Sie ist ein Traum der in Erfüllung ging <3
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Kimi war es irgendwie einfach. Ich habe über ein Jahr lang mehr oder weniger aktiv nach einem Hund gesucht, mit mehreren Pausen und der Frage, ob es denn nun wirklich jetzt ein Hund sein soll. Und ich habe mir mehrere Hunde angesehen, ganz viele über das Internet und einige auch besucht und habe immer nach diesem "Der ist es"- Gefühl gesucht und es nie gehabt.
Für mich musste das aber unbedingt sein, ich wollte den Hund sehen und denken "dieser und kein anderer". Als ich Kimi dann gesehen hab, kam sie gleich zu mir gerannt, legte den Kopf auf meine Hand und ich dachte "wenn, dann die!". Und sie war es dann.Und trotz allem, was wir jetzt schon hinter uns haben, aller Komplikationen und aller "Warum musste es diese Mistkröte sein??" bin ich doch ganz froh, die Entscheidung getroffen zu haben, weil Kimi trotz allen Hindernissen gut hier her passt.
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Es musste genau dieser Hund sein da wir mit ihm gegen alle von uns aufgestellten Regeln bei der Hundeauswahl verstoßen haben. Wir wollten definitiv einen Hund aus einem der regionalen Tierheime. Schon alleine deshalb weil wir ihn auch mal persönlich kennenlernen und in Augenschein nehmen wollten. Daher haben wir einen Internetimport aus dem Tierschutz eigentlich ausgeschlossen.
Aber wie das halt so ist haben wir nichts wirklich passendes gefunden und bei einer nächtlichen Wochenendsuche sind wir halt auf das Zergportal gestoßen und haben unseren Triste entdeckt.
Den fanden wir dann so ansprechend daß ich meine Liebste in der Findungsphase damit verrückt gemacht habe daß der Hund so doll ist daß er am nächsten Morgen bestimmt schon längst vermittelt ist. Dann haben wir es nach zweiwöchigem hin- und herüberlegen einfach durchgezogen. Und wir können heute noch gar nicht fassen was für einen tollen, lieben, wunderschönen und vor allem verfressenen
und gelehrigen Hund wir bekommen haben.
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Brigitte, ein schönes Thema......
Als Dago (heute vor 3 mon starb) war uns klar, dass wir wieder einen Zweithund bekommen.
Nachdem der erste Schock, die Trauer etwas abgeklungen waren, sahen wir uns 1 1/2 Wochen später eine junge Aussiehündin an, doch der Funke sprang weder bei uns noch bei Atti über und wir erbaten uns Bedenkzeit.
Einen Tag später bekam ich das Bild von Faro geschickt und Inge schrieb "er ist aus einer Tötungsstation auf Mallorca, sitzt derzeit auf einem Reiterhof in Zülpich und soll vermittelt werden"
Angerufen, hingefahren, gemeinsam spazieren gegangen und die Entscheidung stand fest. Faro ist unser Hund. Faro ist für uns wie ein 6er im Lotto und Atti ist wieder ein glücklicher Hund -
Oh,
das ist sehr einfach kompliziert. Genau dieser Hund, genau Don Lucas?
Meinen Kindern ist im Spanienurlaub ein Hund zugelaufen, ein Sonnenscheinchen, kein einfacher Hund, aber einer, wie man ihn wohl nur einmal im Leben trifft. Er starb, leider viel zu früh, mit 5 Jahren, unerwartet und er hinterließ eine Lücke, die unfassbar war.
Nicht nur für uns, sondern vor allem für unseren Althund Malik, damals schon krank, dement und durcheinander. Malik brachuns, nach Diegos Tod, völlig weg. Konnte nicht mehr allein bleiben, bellte jetzt wenn ich mal weg war, schlief kaum noch, weil er nicht mehr still liegen konnte, er folgte mir auf Schritt und Tritt, seine Medis schlugen nicht mehr an und er war völlig von der Rolle. Wenn ich Abends ins Bett ging, war er so erschöpft, das er umfiel und morgens noch so lagf, wie Abends hingelegt.
Meine Tä meinte, eventuell ein anderer Hund? Wenn wir könnten.... möglich, das es hilft, aber versprechen könne sie es uns nicht.
Da die Dame, die uns den Diego damals in Spanien auf die Reise geschickt hat, nicht mehr arbeitet und uns ein Tierheim auf ihrer Seite nahe legte, mit dem sie zusammen gearbeitet hätte..... ich wollte ihr nur mitteilen, das es Diego nicht mehr gibt, fand ich auf deren Seite einen Hund, der exakt so aussah wie Diego..... hätte ich ihn nicht so gut gekannt, ich hätte gedacht, es ist meiner.
Und dann musste es dieser Hund sein, meine Kinder waren stinksauer "Du kannst doch nicht den Diego austauschen...." und erst mein "aber wenn Du einen Dalmatiner hast und der nicht mehr ist und Du Dir wieder einen kaufst, was ist daran anders?" brachte sie zum nachdenken und so kam Lucas zu uns.
Gleiches Aussehen, gleiches liebes Wesen - komplett anderer Hund.
Er hat ein großes Herz, bemerkte das mit Malik etwas nicht stimmte und war für ihn da. Klingt komisch, aber er ließ ihm jeden Morgen und Abend ein Restchen in seinem Napf und sah zu, wie Malik diesen ausleckte. An Maliks schlechten Tagen wurde Lucas an der Leine, fremden Hunden gegenüber, zum Wächter und tobte und knurrte sie weg.... beschützte Malik. Dabei geht er sonst jedem Streit aus dem Weg. Ließ sich von Malik die Kaustange mausen und kam statt dessen zu mir - "kann ich ne neue haben?" Blick. Er sammelte ihn ein, wenn er mal wieder weinend irgendwo herum stand, blieb bei ihm, legte sich dazu. Damit gewann er mein Herz (Diego dieses kleine entzückende Aas hat nämlich dem Malik gegenüber ganz anderes reagiert, wenn es ihm richtig schlecht ging, ging er ihn an..... wir mussten sie trennen.) Und nun das.....
Menschen die Diego nicht gut kannten, meinten oft "oh, ihr Hund hat sich aber verändert, wie haben sie das gemacht?" "Öh, ich hab den Hund getauscht."
Andere merkten es gar nicht.
Ach ja, Kaustange klauen lassen, von jemand anderen? Oha, da wird mein Hund zum wilden Tier und kann knurren wie Finsterbäckchen, aber bei Malik - war alles anders.
Es dauerte keine drei Tage und Malik ging es besser, mit Lucas zusammen hatte er eine schöne letzte Zeit. Und Lucas gewann mit seinem Verhalten mein Herz.
Wenn ich so einen Mix wieder finde - dann wird es meiner...... kein Hund mit großem Will to please, kein einfacher Mix (Pastor Garafiano x Bretonischer Vorstehhund) aber etwas ganz Besonderes, jeder von den Beiden die ich das Glück hatte, zu finden, einzigartig.
Sundri
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Schöne, bewegende, witzige Geschichten und jede einzigartig, so wie unser jeweiliger Hund es ja auch ist. Vielen Dank dafür.
Aber es gibt doch sicher noch mehr.............
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Ich wollte eigentlich nur einen Hund. Die Hunde die ich kannte waren alle toll und deshalb hatte ich gar nicht so genaue Vorstellungen. Ich wollte aber einen Hund der schon etwas an Grunderziehung genossen hatte und schon erwachsen war, weil es mein erster Hund war.
Da ich mich so schwer damit tue, Entscheidungen zu treffen (bzw. Entscheidungen treffen ist gar nicht das Problem, aber ich brauch immer eine Mehrheitsentscheidung ob das auch eine gute Wahl ist, auch wenn ichs hinterher eh mache) nahm ich meine Mutter mit, die ja zumindest Hundeerfahrung hat, auch wenn sie nie einen eigenen Hund hatte.
Im TH die Mitarbeiterin hörte sich meine Vorstellungen und meine Vorraussetzungen an und meinte sie hätten auch Welpen aus Rumänien und wenn ich die Zeit hätte (Studentin, aber Scheinfrei mit Nebenjob, Betreuungsmöglichkeit durch meinen Vater) könnte ich ja auch einen Welpen nehmen. Wur haben uns also die Verschiedenen Zwinger angeschaut und ich habe einen wunderschönen schwarzen Labbi-Doggenmix bewundert, der aber im 2.OG ohne Aufzug nix zu suchen hätte, als meine Mutter quietschte (ja sie quietschte, was ich noch nie (!) von ihr gehört hatte) "Nora, den will ich haben!" und deutete auf einen gestromten Welpen der sich hinter zwei anderen versteckte, die super interessiert an uns waren, uns die Hände abschleckten und versuchten mir die Ringe u klauen. Der schüchterne Welpe versuchte zu uns zu kommen um auch mal zu gucken, kam gegen die beiden anderen aber nicht an (die beiden kamen aus rein optischen Gründen nicht in Frage). Der schüchterne Welpe war echt niedlich, viel zu große Schlappohren, schwarzes Gesicht, schöne langbeinige Statur, optisch ein Traum. Ob Rüde oder Hündin war mir egal, ich hätte vielleicht sogar lieber einen Rüden gehabt, aber meine Mutter wollte eine Hündin, weil die beiden Schäferhunde, die sie früher hatten auch Hündinnen waren und das beide ganz tolle Hunde waren.
Die anderen Hunde haben wir uns kaum noch angeguckt, außer einen Welpen mit riesigen Tappsepfoten, der optisch auch voll in unser Beuteschema gepasst hätte, aber bei dem wir die befürchtung hatten, dass er zu groß werden würde.
Wir haben den Hund also aus dem Zwinger holen lassen, was eine Weile gedauert hat, weil sie vor dem TH-Mitarbeiter ständig abgehauen ist. Dann kam sie, saß vor uns, ganz schüchtern hat sich ängstlich streicheln lassen und wusste gar nicht, was mit ihr passiert.
Am nächsten Tag haben wir die Welpenausstattung geholt (wir waren ja eigentlich nur gucken gefahren und dachten das dauert mindestens noch ein paar Wochen) und sind dann wieder ins TH. Ich hab den Schutzvertrag unterschrieben, bezahlt und den Hund ins Auto gepackt.
Anfangs hatte ich ein ganz komisches Gefühl, weil sie sich so anders verhalten hat,als die Hunde die ich sonst kannte und sie so garnicht interessiert an uns schien. Inzwischen weiß ich, dass sie von anfang an meiner Mutter und mir gegenüber super aufgeschlossen war (für ihre Verhältnisse). Ich konnte von anfang an mit ihr machen was ich wollte (anfassen, anleinen, auf sie zu gehen), sie kam überall mit hin, aber war so unscheinbar, dass ich das Gefühl hatte, sie interessiert sich gar nicht für mich.
Ich hab mit ihr eine riesen Herausforderung bekommen, aber ich würde sie nie nie nie wieder hergeben, meinen kleinen StinkstiefelDer nächste Hund kommt trotzdem vom Züchter
(Jetzt hab ich auch genauere Vorstellungen davon, was ich will und was zu Zolly passt)
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Warum ausgerechnet Yoshi?
Es war auf keinen Fall liebe auf den ersten Blick.
Eher fing es mit dem zweiten, nicht besonders hoffnungsvollen Besuch im Tierheim an.
Beim vorigen Besuch würden wir kurz begutachtet, gefragt ob wir Hundeerfahrung haben und gleich wieder weggeschickt.
Dieses Mal kam es anders. Der Pfleger zeigte uns eine Hündin die (wie alle anderen in diesem schrecklich lautem Rondell auch) bellend am Gitter herumsprang.
"Wollt ihr mal mit ihr ne Runde gehen? Wartet draußen ich bring sie euch."
Schon standen wir mit da, mit einem Hund an der Leine der sich einen Dreck für das andere Ende der Leine interessierte.
Wir liefen mit ihr eine halbe Stunde, waren unsicher und beschlossen trotzdem am nächsten Tag wieder zu kommen.Das Ganze wiederholte sich noch ein paar Tage.
So wirklich wusste ich zu diesem Zeitpunkt nicht wieso ich mit diesem Hund der scheinbar null Interesse an mir hatte Gassi ging.Und doch war da etwas, ein kurzer Blick zu mir der schnell wieder abgewandt wurde... und dann dieses entspannte seufzen mit dem sie sich beim ersten Probevormittag zu Hause auf den Boden fallen lies. Und dann musste sie Abends wieder zurück und es war einfach nur schrecklich ohne sie zu Hause zu sitzen.
Aber ich wusste ja immer noch nicht ob sie es auch wollte...
Am "vorletzten Tag" kam ich zu früh im Tierheim an. Ich ging an den Aussenzwinger, rief ihren Namen.
Und was dann geschah könnt ihr in dem Video sehen.[media]http://youtu.be/wPbha8nWS8U[/media]
Wieso ausgerechnet Yoshi?
Na weil wir uns gegenseitig brauch(t)en und es für uns beide einfach das richtige war. -
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Warum genau DIESER Hund?
Ich mag diese südländischen Windhund-Mixe, weil ich kurzhaarige schlanke Hunde mag. Da ich auf der Etage wohne, möchte ich natürlich einen recht hochbeinigen Hund, der möglichst nicht hüft-vorbelastet ist. Und leicht genug, dass ich ihn notfalls auch tragen kann (Krankheit, Alter etc.)
Das erklärt die Art Hund.Aber warum nun genau dieser?
Auf der Tierheimseite hatte ich mehrere Hunde in der engeren Wahl , die "passten" (s.o.) und mir sympathisch waren. Und bei dem einen stand nun dabei, dass er schon drei Jahre im Tierheim sitzt, weil sie dort schwarze Hunde ganz schwer vermittelt bekommen. Und damit war die Entscheidung gefallen...er kommt zu mir... -
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