Hilfe für Aufregung und Erwartungshaltung
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wir laufen eigentlich immer auf der gleichen Halde im Freilauf mit Schleppleine.
weil dort verschiedene reize sind die wir trainieren, jogger, fahrrad, pferde, wild und andere hunde.
denke die gerüche der anderen tiere lenken ihn immernoch ab, trotz das wir seit monaten dort sind. vielleicht wieder einige läufig ?
sollte mit jetzt 21 monaten, langsam mal besser werden :)vielleicht legt sich das in der nächsten zeit wieder.
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Dieser Zwang ist für mich der falsche Weg. Durch ihre Unsicherheit würde sie die Situation glaube nur schrecklicher finden und wir würden uns in einer Abwärtsspirale wieder finden.
Ich bin kein Mensch der ausschließlich positiv trainiert aber eben in der Situation hilft es uns denke ich nicht weiter.
Ich hab jetzt nicht alles gelesen, aber dazu wollte ich noch kurz was schreiben: Ich fand den Tipp von WolfsSong eigentlich ganz sinnvoll.
Ich glaube, deine Zweifel kommen daher, dass du eine etwas menschliche Logik auf das Problem anwendest - Unsicherheit mit Strenge zu beantworten wäre im menschlichen Kontext natürlich völlig kontraproduktiv und würde noch mehr verunsichern. Hunde ticken diesbezüglich allerdings etwas anders. Unsicherheit resultiert zumeist daraus, dass sie niemanden haben, der ihnen in Unsicherheits-Situationen richtig Orientierung bietet - und dazu gehört bei Hunden oft auch, dass jemand ihnen ihren Platz zuweist. Das wiederum funktioniert zB über Begrenzen u.ä. Natürlich sollte es NIEMALS darum gehen, aggressiv und genervt den Hund irgendwie an der Leine rumzuzerren und in eine bestimmte Position zu bringen oder zum Sichtkontakt zu drängen. Aber ich denke, mit einer ruhigen und sicheren Art einfach klar machen - das Verhalten ist unangebracht, ich reguliere die Situation und zeige dir über Körpersprache was ich von dir will - das macht absolut Sinn. Und das mit der ruhigen Art hast du ja schon probiert beim Vorbeigehen (aber vielleicht war das Vorbeigehen schon zu viel der "Aufgabe"). Ich würde es echt ganz kleinschrittig aufbauen und dabei viel mit Körpersprache und souveräner Konsequenz arbeiten.Lieb Grüße und viel Glück!
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Wir haben bisher nur eine Methode gefunden,wo Nala in Erregungssituationen ansprechbar bleibt und nicht gleich so hochfährt: Gerade bei Kläffenden Hunden, müssen wir sehr, sehr streng mit Nala umgehen, da wird verbal und auch körperlich korrigiert (ohne Schmerzen!), mit Wegdrängeln, die Sicht (auf das Erregungsobjekt) nehmen und den Fokus mit "Zwang" auf uns richten.
Wenn mein Hund (noch) nicht in der Lage ist seinen Fokus auf mich zu richten, bekomme ich das auch nicht mit "Zwang" hin außer ich zwinge sie durch festhalten zum Blickkontakt. Ich glaube sowas braucht kein Hund in so einer Situation.
Dann muss ich die Situation einfach anders Lösen - z.B indem ich sie auflöse.
Körperliche Korrektur und dazwischen stehen finde ich absolut in Ordnung das sind auch die Mittel die ich nutze wenn wir überrascht werden. Absetzen mit taktiler Hilfe und mich vor sie stellen. Das alles ruhig und gelassen.mit einer ruhigen und sicheren Art einfach klar machen - das Verhalten ist unangebracht, ich reguliere die Situation und zeige dir über Körpersprache was ich von dir will - das macht absolut Sinn.
genau das unterschreibe ich sofort!
Das vorbeigehen war definitiv schon zu viel deswegen nähern wir uns solchen Situationen nun an und schauen "Schritt für Schritt" wie weit wir gehen können bis sie ihr normales Erregungsniveau hat. Entspanung wird noch viel länger dauern.Vielen Dank für deinen Beitrag!
Liebe Grüße -
Gerne :-)
Ja stimmt, deine Einwände kann ich verstehen, das würde ich auch so sehen.
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