Rüde verweigert das Futter, warum?

  • Ich würde es beim TA abklären lassen
    Ich hab schon mal von nem Fall gelesen der hat immer komische Sachen gefressen
    (Socken usw.)
    Am schluss kam dann raus Halsentzündung.


    Wenn das ausgeschlossen is Futter wechseln.

  • Na ja ... ich bin ja auch gegen Kastration - der Chip kann aber erstmal Abhilfe schaffen und ist ja keine endgültige Sache.
    Es halt auch immer kritisch, wenn ein Hund nach einer Krankheit mit Appetitmangel und dazu noch in der Wachstumsphase schon wieder nix mehr frisst. Das würde mir schon Sorge bereiten - muss man sich eben zwischen zwei Übeln entscheiden, wenns gar nicht anders geht.

    Wiegesagt, aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Bis es zu einer Mangelernährung kommt, dauert es schon eine Zeit lang und es ist halt auch die Frage, isst der Hund gar nix, oder "nur" sehr wenig. Wie schon jemand geschrieben hat, so ein Bolonka kann auch schon von den paar Leckerli am Tag leben.

  • Mometan kriegt er nurnoch Abends, da er dann eh nicht frisst, wenn man ihm morgen geben will.wenn man ihm Abends etwas anbietet und er es nicht frisst, dann kommt nüchternbrechen

    TA abklären lassen.
    Falls der nix feststellt Futter ändern.


    Wenns wirklich so ist wegen den Damen gibts Globuli die eventuell was helfen muss aber a THP feststellen welche.
    Oder halt wirklich Chip.
    Oder Zwangsbeglückung mit Futter und durchtauchen.

  • Was du machen kannst, damit er sein Futter lieber nimmt, ist kochen.

    So hab ichs auch gemacht. Henry hat Anfang des Jahres (auch im alter von 8 Monaten) auch von jetzt auf gleich am Futter rumgemäkelt. Ich hab erst andere Futtermarke mit ähnlichen Bestandteilen des alten Futters gekauft - da wurde teilweise auch rumgemäkelt. Und dann hab ich angefangen ihm regelmäßig ne gekochte Hähnchenbrust mit Gemüse vorzusetzen...mittlerweile wird wieder das Ursprungsfutter gefressen, was Gekochtes bekommt er trotzdem noch regelmäßig.


    Pubertät mit allen seinen Facetten ist halt etwas wo man durch muss - da sofort mit Chip und Kastration um die Ecke zu kommen finde ich ganz furchtbar.

  • hat er nach seiner Mandelentzündung überhaupt mal wieder richtig gefressen?
    Wenn nich, hat er vllt einfach angst vor den schmerzen, die er ja zu dem Zeitpunkt hatte und muss jetz erst wieder lernen, daß er ohne schmerzen futtern kann.


    Ging mir nach ner halsop ähnlich.
    ich wusste, es tut nicht mehr weh, hab mich aber trotzdem rumgequält, weil ich angst hatte, daß es wehtut.
    Kopf hat gesagt, is ok, tut nich weh, körper sagte, nee lass mal, daß tut weh

  • Der Bolonka ist 8 1/2 Monate alt, das Hauptwachstum ist damit abgeschlossen.


    Mein Rüde gehört ja einer größeren Rasse an, die auch etwas länger braucht, um fertig zu werden. Bis zum Alter von gut acht Monaten fraß er wirklich alles, was in den Napf kam. Seine Züchterin sagte anfangs immer, Russen seien nicht verfressen und ich konnte darüber nur lachen. Meiner fraß alles und so viel, wie es eben gab.


    Pünktlich im Alter Deines Bolonka, begann er zu mäkeln. Er ließ grundsätzlich die Morgenmahlzeit aus, fraß auch öfter mal einen ganzen Tag nichts. Hündinnen gibt es hier in der Gegend nicht, daran lag es ganz sicher nicht, zumal er sich bis heute nicht besonders für Hündinnen interessiert.


    Ich bin zu der Überzeugung gelangt, dass zu dem Zeitpunkt das Hauptwachstum einfach abgeschlossen war und er weniger Futter brauchte. Er wird frisch/roh ernährt und handhabt es bis heute so. Er lässt zwischendurch immer mal einen Tag aus und lässt dann sein Futter stehen. Der Napf wird weggestellt und am nächsten Tag gibt es das Futter wieder und es wird dann auch (meist :roll: ) gefressen. Der Hund ist schlank, wie er sein sollte aber nicht dünn. Was soll's also. Wenn er freiwillig zwischendurch Fastentage einlegt dann ist das ok so.


    Wenn Dein Hund nicht besorgniserregend dünn ist, würde ich es akzeptieren, dass er Fastentage einlegt. Möglicherweise musst Du auch seine Ration anpassen, denn das Wachstum ist größtenteils abgeschlossen. Vielleicht nimmt er einen trockenen Keks/Zwieback oder was auch immer, damit er nicht kötzelt. Grundsätzlich sind Fastentage nicht besorgniserregend sondern eher positiv zu bewerten.

  • Hey Leute,
    entschuldigt, dass ich mich nicht gemeldet hatte.
    Der Hund ist laut Tierarzt gesund.ich bin mir mittlerweile zu 100% sicher, dass das problem was psychisches ist.
    Er hat fast schon panik vor seinem fressen.
    Wisst ihr, wie ich die angst vor dem fressen nehmen soll?
    *seufz*

  • Was habt Ihr vorher für'n "Hype" gemacht, wenn er nicht fraß?
    Könnte dazu beitragen, dass er nun beim Fressen verunsichert ist.
    (Möglichkeit 1)


    Ist der Napf durch Teppich o.ä. vielleicht aufgeladen und er bekommt jedes Mal einen "gewischt"? (Schlag durch elektrostatische Aufladung)?
    (Möglichkeit 2)


    Sonst fällt mir momentan nichts ein.
    L. G.

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