Überlegungen vor der Aufnahme eines Hundes

  • Hallo liebe Fories,



    ich bin noch ganz neu hier und möchte mich deswegen erst kurz vorstellen: Mein Name ist Franzi, ich bin 22 Jahre alt, noch Studentin und beschäftige mich im Augenblick mit Themen rund um den Hund, weil ich gerne einen Vierbeiner bei mir aufnehmen würde. Mir ist und war es immer sehr wichtig, sich vor der Anschaffung eines Tieres möglichst umfassend zu informieren, selbst wenn das zur Folge hatte, aus Tierliebe auf das Tier zu verzichten. Deswegen würde ich mich gerne an euch Hundeerfahrene wenden, denn ihr könnt meine Überlegungen und Planungen sicher gemäß dem 4-Augen-Prinzip besser überblicken und einschätzen.



    Zunächst: Ich selbst habe noch keinen Hund gehalten. Allerdings bin ich mit Hunden aufgewachsen, auf dem Hof meiner Großeltern. Ich bin aber gewillt, mich in die Materie Hund einzulesen und mir die größte Mühe zu geben, möglichst wenige Fehler zu machen. Allein wäre ich dabei nicht, da ich mit meinem (hundeerfahrenen) Freund zusammenlebe (seit ich 18 Jahre alt bin; gefühlt sind wir verheiratet, diesen Schritt wollen wir dann auch in wenigen Jahren machen.)



    Zum Hund: Wir möchten gerne keinen Welpen aufnehmen, sondern einem Hund aus dem Tierheim ein Zuhause geben. Wir dachten dabei an einen mittelgroßen Mischling, der von seinen Bedürfnissen zu den Umständen passt, die wir ihm bieten können.



    Planung: Zunächst habe ich durchgerechnet, welche Kosten für die Erstanschaffung (von Hundebett über TÜV-geprüfter Autogut bis hin zum Futternapf) und für die monatliche Verpflegung&Versicherung auf uns zukämen; ausgehend von einem mittelgroßen Hund. Ich habe mich über Futter informiert und mich für das Barfen entschieden, habe mir den Barf-Shop auf der gegenüberliegenden Straßenseite unserer Wohnung angeschaut und weitere Bezugsquellen für mehr Abwechslung im Futternapf gesucht, Fütterungstabellen (beispielhaft für einen 11kg Hund) erstellt, bin Hundewiesen in unserer Nähe abgegangen, habe mir eine Übersicht über „Aktivitäten mir Hund“ in unserer Stadt verschafft und auch mit den restlichen Hundehaltern bei uns im Haus gesprochen, ob Interesse an einer gemeinsamen Gassirunde bestünde, sollte das mit der Hundeanschaffung klappen und die Tiere sich verstehen. Außerdem habe ich mich über Betreuungsangebote schlau gemacht. Ich habe mich sicher nicht über alles informiert, aber fühle mich schon ansatzweise recht vernünftig informiert. Wenn etwas fehlt, dann sagt mir das bitte :)



    Umsetzung: Im Herbst schreibe ich mein Examen, die Zeit bis dahin würde ich mich noch informieren wollen. Da ich im Augenblick ein Repititorium mache und viel lernen muss, wäre eine Anschaffung jetzt auch unvernünftig. Nach dem Examen hätte ich ein halbes Jahr rund um die Uhr Zeit, weil ich in diesem Zeitraum von Zuhause aus für meine Schwerpunktklausur lerne. Daran würde sich mein Referendariat anschließen, indem ich 3-4x die Woche 4-6 Stunden außer Haus bin. Bis dahin hätte ich allerdings Zeit, den Hund langsam an das Alleinsein zu gewöhnen und je nach Station könnte auch die Möglichkeit bestehen, den Hund mitzunehmen. Mein Freund arbeitet zwar Vollzeit, allerdings im Zwei-Schicht-System, sodass ein zukünftiger Hund auch später, wenn ich Vollzeit zu Bürozeiten arbeiten und den Hund nicht zur Arbeit mitnehmen könnte, jede zweite Woche max. 4 Stunden alleine sein müsste. Für die andere Woche, in der wir beide zu Bürozeiten arbeiten, habe ich mir schon eine Hundebetreuung angeschaut. Dort wird der Hund abgeholt und in einer Gruppe von mehreren Hunden vier Stunden beschäftigt und Gassi geführt. Danach müsste er also „nur“ vier Stunden auf uns warten, bis wir wieder Zuhause wären.



    Der Hund wäre also nicht länger als 4 Stunden alleine und während des halben Jahres daheim und des Referendariats könnte ich ihn langsam daran gewöhnen, dass er keine Angst haben braucht, wenn er 4 Stunden alleine ist. Hier hätte ich auch Zeit, mit ihm gemeinsam in der Hundeschule zu lernen. Morgens würde ich mit ihm um 5 Uhr eine Stunde raus und toben, daran bin ich gewöhnt, da ich jeden Tag um 5 Uhr aufstehe und 1-1,5 Stunden laufen gehe. Mittags würde mein Freund mit ihm eine Runde gehen bzw. 14-tägig die Betreuung dann und wenn ich von der Arbeit käme, wieder ich. Da ich gerne und viel draußen bin, wäre das keine große Umstellung für mich und wenn der Hund Spaß daran hätte, würde ich auch schauen, ob wir eine geeignete Sportaktivität (z.B. Fährtensuche o.ä.) in einer Hundegruppe finden, die wir dann 1-2x die Woche zusätzlich machen. In Urlaub fahren wir kaum bzw. gar nicht und zu unseren Eltern könnten wir den Hund auch immer mitnehmen.


    Soweit der Plan. Habe ich alles bedacht? Gerne eure (ehrliche) Meinung; wir möchten ja, dass der zukünftige Hund es bei uns wirklich gut hat. Wir hätten wirklich liebend gerne einen Hund und wir würden ihn einfühlsam mit liebevoller Strenge erziehen, das weiß ich. Aber egal wie liebend gerne wir einen Hund hätten, das käme wirklich nur in Betracht, wenn Hund bei uns Hund sein kann und keine großen Einschränkungen erleiden müsste. Liebe heißt eben auch mitunter notfalls verzichten müssen. Ihr versteht mich sicherlich.


    Ich hoffe, dass ich im richtigen Unterforum gelandet bin. Ich war mir nicht sicher, ob mein Thema eher in "Überlegungen vor dem Einzug" oder "Überlegungen vor dem Kauf" passt. Wenn ich falsch bin, dann bitte nicht böse sein :tropf:


    Liebe Grüße,
    Franzi

  • Hallo


    also soweit ich es sehe is es schade das ihr noch soo lange warten müst....
    Bedacht habt ihr ja schon alles.


    Ich nehme an Hunde dürfen gehalten werden wo du bist!
    (nachdem du von anderen Hunden geschrieben hast)


    Bezüglich Tierheim auch vorher Gassirunden mit dem Hund machen damit nicht nur der 1. Blick stimmt sodern die Lieber beiderseitz anhalten kann.


    Falls noch Fragen sind kannst du sicher alle im Forum löchern.....lg LinouAlexandra

  • Ich finde, das hört sich alles recht gut an.


    Es könnte allerdings sein, dass der ausgewählte Hund später nicht mehrere Stunden alleine bleiben kann, weil er nicht von klein auf daran gewöhnt wurde. Bei erwachsenen Hunden, die Alleinesein nicht kennen, könnte es daher Probleme geben, ihnen das noch zu lernen, sodass es auch über mehrere Stunden und nicht nur wenige Minuten gut problemlos funktioniert.
    Natürlich gibt es auch viele Tierheimhunde, die das gelernt haben, aber darauf würde ich auf jeden Fall achten, dass ich mir einen Hund aussuche, der das Alleinebleiben gelernt hat.

  • Willkommen im Forum :)


    Wow, du hast ja wirklich alles schon super durchdacht, jetzt fehlt nur noch der Hund :)
    Ich finde es toll dass du dir so viele Gedanken gemacht hast, ein zukünftiger Hund wird es bei euch garantiert gut haben.
    Ich rate euch rechtzeitig mit der Suche nach EUREM Hund zu beginnen. Gerade wenn es ein Hund aus dem Tierheim oder Tierschutz sein soll dass muss man oftmals einige Zeit suchen bis der Passende Kandidat gefunden ist. Ich weiß leider aus Erfahrung dass kleine/mittelgroße unkomplizierte Hunde leider nicht ganz so leicht in den Tierheimen zu finden sind. Ohne Druck könnt ihr dann genug Hunde kennenlernen, Probegassigehen und Probetage ausmachen um den passenden Kandidaten für ein gemeinsames Leben zu finden.


    Achso, was mir noch einfällt! Lasst euch die Hundehaltung schriftlich am besten explizit von eurem Vermieter bestätigen, damit es hinterher keine Probleme gibt!

  • Vielen Dank für eure Antworten - dass wir nichts Offensichtliches vergessen haben, beruhigt etwas.


    @LinouAlexandra
    Jaa, noch so lange :( Je mehr wir uns mit dem Thema beschäftigt und informiert haben, umso größer ist der Wunsch. Aber alles zu seiner Zeit.
    Hunde sind hier erlaubt, ja. Also im Mietvertrag steht, dass es einer Erlaubnis bedarf, aber der Vermieter hat nichts dagegen. Ich würde mir natürlich vorher noch eine schriftliche Erlaubnis einholen. Wichtig ist unserem Vermieter nur, dass es eine Haftpflichtversicherung gibt, die Schäden an der Mietsache abdeckt. Aber das ist ja kein Problem, würden wir sowieso abschließen und verstehen kann ich das aus Vermietersicht auch sehr gut.
    Gassi-Runden wollten wir dann auch ein paar machen, das ist in unserem städtischen Tierheim auch so "vorgesehen". Ein wenig schwierig wird´s bestimmt, an mittelgroßen Hunden führt "unser" Tierheim fast ausschließlich Listi´s. So ein kleines Kraftpaket wollen wir nicht aufnehmen, nicht weil wir etwas gegen Listi´s haben, aber ich hätte da schon etwas Bedenken, zwecks Auslastung und Vermieter. Z.T. muss man hierfür auch einen Sachkundenachweis zur Haltung gefährlicher Hunde vorlgegen können, einige sind sogar amtlich verwahrt. So als blutiger Anfänger würde ich mir das gar nicht zutrauen. Und ich weiß nicht, ob man für einen "gefährlichen" Listenhund so ohne Probleme eine Betreuung bekommt. Da haben sicherlich einige Menschen noch Vorurteile. Das sind uns dann zu viele "vielleichts". Aber wir finden sicherlich irgendwann den richtigen Hund, der zu uns passt bzw. der Hund findet uns als passenden Halter.


    @Dackelbenny
    Auch Dir lieben Dank für Deine Antwort! In einigen Tierheim-Anzeigen steht ja auch, dass Hund Y Probleme mit dem Alleinsein hat oder deswegen abgegben wurde. Das würden wir dann mit dem jeweiligen Tierpfleger besprechen. Wir haben uns schon ein paar Vermittlungsanzeigen angeschaut und ein Hundi, dass nicht allein bleiben kann, würden wir nicht nehmen. Wir denken da weniger an eine zerstörte Wohnung, aber da wäre ein Zuhause bei lieben Rentnern, die 24/7 für das Tier da sind, einfach hundegerechter. Mal sehen :)


    Liebe Grüße,
    Franzi

  • Hi Franzi,


    auch ich finde es toll, dass du dir vorab soviele Gedanken machst!


    Bei einer "Hundeanschaffung als Paar" fällt mir spontan immer der Ratschlag ein, das ganze auch einmal allein durchzuspielen: Könnte einer von euch den Hund auch allein versorgen, falls ihr euch mal trennen solltet (was bestimmt nicht passieren wird ;) )? Gerade in den Tierheimen werden ja viele Trennungshunde abgegeben, denen wirst du bei euren Tierheimbesuchen bestimmt auch über den Weg laufen.
    Ich hoffe du verstehst meinen Hinweis nicht falsch, nur kann sich ja bei vielen Menschen zwischen Anfang und Ende 20 (und davor...und danach) das Leben noch einmal in eine völlig neue Richtung entwickeln und Weichen umgestellt werden - Restrisiko besteht eh immer und solch ein Szenario einmal durchzuspielen, schadet ja nicht ;)


    Schau dir doch auch schon einmal Hundeschulen in deiner Umgebung an und beschäftige dich mit den Konzepten der Trainer. Hier im Forum gibt es außerdem auch viele Threads zum Thema Buchempfehlungen.
    So geht die Zeit bis zum Hundeeinzug auch schneller um :smile:

  • @Feist
    Keine Sorge - ich verstehe Deinen Hinweis nicht falsch. Über sowas denkt man (zumindest ich/wir) schon nach, auch wenn ich hoffe, dass mein Freund und ich irgendwann im hohen Alter zeitgleich friedlich einschlafen. Für diesen Fall (ich möchte es nicht hinauf beschwören, aber wir sind seit 7 Jahren ein Paar, so lange hält manche Ehe ja heute nicht mehr). Da reicht es ja schon, wenn jemand von uns einen schweren Unfall o.ä. erleidet. Auch das Szenario sind wir durchgegangen und für diesen Fall würden wir die Betreeung des Hundes aufstocken. Sowohl mein Freund, als auch ich könnten 2-3x täglich mit dem Hund raus, sofern einer von uns (vorübergehend) wegfällt, müsste die Betreeung von alle 2 Wochen, auf jede Woche aufgestockt werden. Aber auch das würde notfalls gehen. Ich hoffe ja nicht, dass dieser Fall jemals eintritt.


    Der Ratschlag mit den Trainern und den Buchempfehlungen klingt sehr gut! Was zum Zeitvertreib auch sehr gut nützt, sind Bastel- und Nähprojekte: Das Schnittmuster für´s Hundekissen hab ich schon :lol: Ich hoffe 100x65cm reichen für einen mittelgroßen Hund :)


    Liebe Grüße,
    Franzi

  • Super, dass ihr diese Eventualität auch durchgespielt habt.



    Je nach Bundesland und eurer Definition eines mittelgroßen Hundes solltet ihr euch auch über die 20/40 Regelung und den dazugehörigen Sachkundenachweis informieren.


    In NRW lautet diese wie folgt: "Große Hunde" sind Hunde, deren Widerristhöhe höher als 40 Zentimeter ist oder deren Körpergewicht 20 Kilogramm übersteigt."


    Quelle: Ordnungsamt Landeshauptstadt Düsseldorf



    Was zum Zeitvertreib auch sehr gut nützt, sind Bastel- und Nähprojekte: Das Schnittmuster für´s Hundekissen hab ich schon Ich hoffe 100x65cm reichen für einen mittelgroßen Hund :)

    Oh wenn es dich überkommt und du vor lauter Vorfreude nur noch nähst, würde mein Hund sich sicherlich als Testobjekt für Hundekissen in Bezug auf Größe, Kuscheligkeit und Widerstandskraft bereit erklären :D

  • Hi,


    klingt doch alles wunderbar duchdacht.
    Im Vorraus kann man nicht alles planen.
    Trennung, Unfall, oder gar Tod - ganz ehrlich - wie man damit und vor allem der Hund umgeht, kann man jetzt noch nicht mal planen da eh alles ganz anders kommt ;)


    Wichtig ist einfach die Einstellung auch in schweren Lebenssituationen versuchen dem Hund so gerecht wie möglich zu werden.
    Und das lese ich bei dir raus - also kein Grund zur Sorge.


    Übrigens - auch ein Hund kann sich an schwierige Lebensituationen anpassen.
    Wenn mein Mann mal lange im Krankenhaus liegt oder so - kommt der Hund auch mal zu kurz weil dann die Pflege/Versorgung des Mannes vor geht.


    Mit 100x65 musst du gucken - kommt auch sehr auf den Hund drauf an.
    Würde für den Anfang - wenn du was kaufst oder selber nähst - was billiges/nichts aufwendiges besorgen um zu gtuzcken, obs ihm überhaupt gefällt.
    Wir haben 4 versch. Hundebetten getestet bis wir eins fanden, worin er wirklich geschlafen hat.
    Wäre schade da son Hammer-Bett zu haben, aber der Hund mag die Füllung, den Stoff, den Rand, ... was weiß ich, nicht. ;)


    Habt ihr schon Ideen was ihr mit eurem Hund außer Gassi machen wollt?
    Tricksen, Agility, Fährtensuche, Unterordnung und was weiß ich was es da noch alles gibt ...


    Kann sein dass ihr einen Hund erwischt der vieles mag, aber nicht dauern beschäftigt werden muss.
    Kann aber auch sein dass ihr einen Hund erwischt, der sich nur durch 3 mal die Woche Hundeplatz beschäftigen lässt.
    wenn das der fall ist solltet ihr schon was haben, was euch auch Spass macht und was ihr nicht nur dem Hund zuliebe tun müsst =)
    Ein kompetentes TH fragt da auch nach und wird euch hoffentlich keinen BoderCollie-Mix geben der sich als Workaholic entpuppt ^^
    (Es sei denn ihr wollt das)


    Wenn ihr irgendwas unbedingt machen wollt mit dem Hund - kann es auch passieren dass der das gar nicht mag. Es ist sinnvoll sich Alternativen zu suchen die hund+Halter Spass machen. Aber wenn man den geliebten Wuff erst mal hat, macht eigenntlich alles Spass.
    Ich dachte anfangs jeder Hund mag Bällchen werfen und hab mich schon soo darauf gefreut ... dann kam Arek und ich musste feststellen, dass es Hunde gibt die dem Ball 2 Meter hinter her laufen und dann keine Lust mehr haben ^^


    Wir haben jetzt Fahrrad fahren und Such-Aufgaben für uns entdeckt - wichtig ist einfach flexibel zu sein - aber ich denke da werdet ihr keine Probleme haben.


    Viel Erfolg bei der Hundesuche, ich hoffe ihr werdet im deutschen TH fündig - ich bin auch der Meinung ihr solltet jetzt schon Ausschau halten - das kann sich ein wenig hinziehen und sooo lange ist der Herbst ja auch nicht mehr hin.
    Wir haben ca. 3-4 Monate gesucht bis wir einen passenden Hund und vor allem eine passende Organisation gefunden haben. (in den umliegenden Tierheimen war keiner der zu uns passte - daher sind wir auf den Auslandstierschutz gekommen - aber da eine Organisation zu finden die wir wirklich unterstützen wollten, war auch nicht sooo einfach)


    Also, Viel Erfolg!


    Ach so:
    Mein erstes Hundebuch war "Das andere Ende der Leine" - kann ich jedem empfehlen der sich einen Hund anschaffen möchte.
    Witzig und aufschlussreich wird beschrieben - wie Hunde eigentlich sind,w as sie "sagen" wollen und wieso es so oft zu Missverständnissen zwischen Mensch und Hund kommt in der Kommunikation.

  • Ich würde mal das Szenario durchgehen, was denn ist, wenn der Hund nicht alleine bleiben kann. Die Kosten für HuTa/Sitter sind ja auch nicht gerade ohne.
    Und gerade im Ref wirst du bei manchen Stationen eine gewisse Flexibilität brauchen - je nachdem wo Du die Anwaltsstation machst kann du halt nicht mit ner Arbeitszeit von 9 bis 17 Uhr rechnen.


    Ich weiß, das ist jetzt keine populäre Meinung, aber wenn ich Eure Voraussetzungen so lese, würde ich mir einen Welpen holen. Das Zusammenleben soll ja nach den 6 Monaten bis zum Beginn des Refs funktionieren und bei einem Welpen wäre ich persönlich mir da sicherer als bei einem älteren TS-Hund - und nein, damit will ich nicht sagen, dass alle TS-Hunde gestört sind.


    ich finde mich in dieser Situation gerade wieder weil ich mir auch meinen Welpen 3 Wochen nach der letzten schriftlichen Examensprüfung geholt habe und bis zur mündlichen Prüfung das alleinebleiben geübt habe und heute ist er 11 Monate alt, kann locker 6 Std alleine bleiben (auch wenn er das maximal 2 mal pro Woche muss) und alles läuft nach Plan. Würde es nicht nach Plan laufen, hätte ich meine Mutter als Unterstützung - Kosten für Sitter/HuTa neben dem Ref in dem man ja nicht grad viel verdient sind halt nicht zu unterschätzen.

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