Agility Starter Austausch

  • Ich weiß was du meinst Laurencia, ich lasse Lou auch oft länger stehen, um mich besser Positionieren zu können, aber mit sicheren Distabzkommandos entfällt das ja bestenfalls. Wobei das wohl auch schon in die Kategorie "Hohe Kunst" einzuordnen ist.
    Lionn, die Situation kommt mir seltsam bekannt vor. :ugly:
    Ist auch nicht unbedingt verwunderlich, wenn Hunde irgendwann im Turnier mal Zonen springen, denke ich. Man macht (unterbewusst) Druck, hat vllt vorher mal beim auflösen der Zonen geschludert ist selbst nervös, und dann passiert das eben mal. Solange man dann konsequent ist, wird ja auch wahrscheinlich kein größeres Problem drauß. Ich drück dir die Daumen, dass es so gut bleibt. :bindafür:

  • Bei Caja werde ich es auch so handhaben, dass sie am Steg und der Wippe 2on/2off macht und an der A-Wand hätte ich gerne Runnings. Mir sind an der Wand Runnings lieber als wenn sie mit voller Geschwindigkeit die Wand runter geschossen kommt und dann mit den Vorderbeinen komplett abbremsen muss.
    Charlie, der ja mit meiner Trainerin Turniere läuft, macht momentan noch überall 2on/2off wird jetzt aber in der Winterpause (wenn wir das hoffentlich in der Zeit schaffen) komplett auf Runnings umgestellt.
    Bin echt mal gespannt, ob das so klappt, wie wir uns das vorstellen. ;)

  • Das muss man sich halt wirklich überlegen.
    RC bedeutet nicht einfach "der Hund rennt durch". Dazu gehören eine Reihe Verbalkommandos und eine saubere Geräteerkennung. Das gehört für mich zur Vorarbeit, bevor ich überhaupt an die Zonengeräte gehe (weil schon mit Jungspund machbar). Als ich mir das mit den RC überlegt habe, habe ich gemerkt, dass das ganze System anders wird. Dee wird viel mehr über verbale Kommandos geführt, und sie arbeitet viel, viel mehr alleine. Mit meinem ersten Hund hatte ich keine Ahnung, und bei ihm legte da niemand Wert drauf - bis wir in der 3 waren und dann "Slalom alleine zu Ende machen" oder ein anständiges "Weg" auch mal Thema wurde. Tja, zu spät! Bei meinem zweiten Hund wäre es einfacher gewesen, aber ich brauche es nicht unbedingt, er ist nicht so schnell, dass ich nicht mithalten könnte, und jetzt geht es durch die Erfahrung ganz gut. Da ist noch Potenzial. Und mit Dee mache ich es halt gleich anders, um nicht in diese Falle zu tappen.
    Es ist ja absolut sinnlos, dem Hund RC beibringen zu wollen und dann nicht ein Gerät weiter zu denken. Selbst diejenigen, die wirklich super auf den Füßen sind (Jenny Damm, Silvia Trkman) haben wirklich gute Verbalkommandos.
    Zum Druck an der Zone: ich muss das auch regelmäßig üben, mit meinem zweiten, der eigentlich grad am Steg ein grandioses 2o2o hat. Er lässt sich da echt mitreißen. Ich geh volle Kanne am Steg lang, feuer ihn noch dabei an, und er muss, notfalls mit Target, 2o2o stehen. Für die Wand überlege ich auch, ihn auf RC umzustellen, da er dort sonst wirklich Handstand macht und ich ihm deswegen gerade allerlei Schludrigkeiten durchgehen lasse (zumindest ohne Kommando *seufz*).
    Grüßle
    Silvia

  • Also ich halte Runnings zwar auch für gelenkschonender, aber glaube auch, dass der Trainingsaufwand sehr, sehr hoch ist. Ich habe leider keinen Steg (abgang) im Garten, ich habe nicht mal einen Garten, ich habe zwar freien Zugang zum HuPla, aber gar nicht die Zeit, da täglich hin zu fahren. Wie macht ihr das alle, vor allem, wenn ihr berufstätig seid und der Hund mehr als nur Agi macht? Mal Hand aufs Herz, wie oft trainiert ihr, gerade in der RC-Aufbauphase mit dem Hund. Eine Vereinskollegin hat mit ihrem Hund auch Runnings aufgebaut und war über Wochen fast täglich auf dem HuPla, und das erstmal nur für das Training der Lauftechnik...

    @Sanshu: also ich habe noch nicht viele Hunde vom Steg fallen sehen :ka: und wenn, dann tatsächlich am Aufgang...

    Grüßle
    Bea

  • Mal ne andere Frage. Nicht bezüglich Training für den Hund, sondern Training für den Menschen.

    Was maht ihr selber an Lauftraining?
    1. Um schneller zu werden.
    2. Um nicht zu laufen wie ein Bewegungslegastheniker. (Arme schlackern in der Gegend rum und geben dem Hund falsche Impulse etc. pp.)

    Ich hab mir meine Videos vom Wochenende angesehen und war echt schickiert über mich selbst und mein Laufen.

  • Hm,
    ich mache kein Lauftraining, werde aber wieder einsteigen. Ich habe einen Laufplan von einem Badminton-Trainer (spiele ich). Das ist für Agi besser (denke ich), weil die Anforderungen ähnlicher sind. Einfach sture Ausdauer macht langsam (nachdem man eine Grundfitness erreicht hat). Grundsätzlich ist Intervalltraining besser geeignet, um schneller zu werden, als stundenlange Läufe. Zu Intervalltraining gibt es tausende Pläne im Internet.
    Das Thema mit der Bewegungslegasthenie... hm. Gut wären Koordinationsaufgaben, da gibt es auf youtube eine Menge Ideen aus dem Fußballbereich. Hilft aber nur für die Füße. Das mit dem Oberkörper muss man einfach üben ;)

    Ja, mit einem Junghund sind RC schon aufwändig. Wir trainieren momentan 2x wöchentlich, Di+Sa, wobei wir immer als letztes und somit schon im Dunkeln dran sind, damit wir mit den Jungspunden genügend Zeit haben. Der Platz ist ca. 10min mit dem Auto von uns entfernt, und wir dürfen auch nur zu diesen Zeiten drauf. Man muss auch ein wenig experimentieren, zB mit totem Spielzeug vs. fliegendem Spielzeug, der eigenen Position, wann man das Gerät verändert etc., das dauert auch. Also man muss schon auch den Hund lesen können. (Wenn man alles alleine machen will.) Ich bin trotzdem gerade guten Mutes, weil wir endlich mit den beiden Stegteilen am Tisch einen funktionierenden "Stegersatz" gefunden haben, an dem wir erstmal weitermachen können.
    @Bea11, das Training der Lauftechnik ist (nach Trkman) schon alles - wenn der Hund das verstanden hat, ist eigentlich die Zonenarbeit gebongt ;) Also dann kommt nur noch das mit dem "Gerät nach dem Abgang", Wendungen, Gerätedifferenzierung.

    Sooooo geiles Wetter und wir können nix trainieren heute *määääh*
    Grüßle
    Silvia


  • @Bea11, das Training der Lauftechnik ist (nach Trkman) schon alles - wenn der Hund das verstanden hat, ist eigentlich die Zonenarbeit gebongt ;) Also dann kommt nur noch das mit dem "Gerät nach dem Abgang", Wendungen, Gerätedifferenzierung.

    Schon klar, aber auch das nimmt ja viel Zeit in Anspruch... und ich möchte halt mit meinen Hunden nicht nur Agi und Dinge, die darauf hinzielen/vorbereiten, machen ;)

    Grüße
    Bea & Maidlis

  • Also ich halte Runnings zwar auch für gelenkschonender, aber glaube auch, dass der Trainingsaufwand sehr, sehr hoch ist. Ich habe leider keinen Steg (abgang) im Garten, ich habe nicht mal einen Garten, ich habe zwar freien Zugang zum HuPla, aber gar nicht die Zeit, da täglich hin zu fahren. Wie macht ihr das alle, vor allem, wenn ihr berufstätig seid und der Hund mehr als nur Agi macht? Mal Hand aufs Herz, wie oft trainiert ihr, gerade in der RC-Aufbauphase mit dem Hund. Eine Vereinskollegin hat mit ihrem Hund auch Runnings aufgebaut und war über Wochen fast täglich auf dem HuPla, und das erstmal nur für das Training der Lauftechnik...

    @Sanshu: also ich habe noch nicht viele Hunde vom Steg fallen sehen :ka: und wenn, dann tatsächlich am Aufgang...

    Grüßle
    Bea

    Von den letzten 4 Unfälle, waren mind. 2 Hunde in der letzte Hälfte vom Steg.
    Bei einem eher 2/3 vom Steg.
    Bei einem Hund habe ich es nicht gesehen, habe es nur gehört.

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