Mein Hund wurde gebissen

  • Du bist echt nen Traumhundehalter
    Lässt deinen Hund in den Fremden Rauschen, dann ist der andere schuld weil er an der Leine rumgehampelt hat, ihr untersucht die Hunde, stellt nix fest sodass du falschen Namen und Nr angibst und stellst dann fest das dein Hund was hat??



    Wenn du weist das dein Hund da hin rennt dann mach ne Leine dran. Dafür ist das Ding da!
    Trainier wo und wie du willst aber nicht ungefragt mit fremden Hunden.


    Was machst du wenn der andere doch verletzt war??? Und du es nur nicht gesehen hat ??
    Dann bleibt der andere auf seinem Schaden sitzen.
    Echt großes Kino


    Wer seinen Hund nicht abrufen kann muss seinen Hund angeleint lassen. So schwer kann das doch nicht sein oder?

  • Dann wollte der Besitzer meine Adresse etc. "mein Hund hätte seinen gebissen" ich wollte wissen wo und an der Stelle war nur eine Sabberspur, wir haben das Fell untersucht und auch die Haut und da war rein gar nichts. Das kam mir sehr komisch vor und ich hatte Angst das sein Hund am Ende irgendwas hat und der dann versucht, die kosten auf mir abzuwälzen und habe falschen Namen angegeben.
    Versteht mich da nicht falsch, wäre da was gewesen, hätte ich natürlich gleich alles angegeben, eventuell gleich meine Versicherung vor Ort angerufen. Aber da war NIX! Wir haben seinen Hund gründlich untersucht. Er wollte die Adresse unbedingt, weil sein Hund "angeblich" schon ganz oft angegriffen wurde... Seine Adresse habe ich mir natürlich nicht aufgeschrieben, ich doofe Nuss.


    Naja sei es dahin gestellt, es war nichts, es floss kein Blut nur Adrenalin.

    Auch wenn das Thema schon seitenweise durchgekaut wurde...
    Glaube bitte NIEMALS dass du eine Verletzung am Hund einfach so draußen siehst!


    Als meine Hündin gebissen wurde hat man auch "nichts" als ne "Sabberspur" gesehen.
    Leider bin ich nicht sofort mit ihr zum Tierarzt, am nächsten Tag war die Stelle gerötet, geschwollen und beim aufstehen kam ein richtig kleiner Schwall Wundflüssigkeit raus. Ich dachte im ersten Moment sie hätte nicht mehr einhalten können.
    Im Endeffekt war da nur eine winzige Öffnung die man vorher gar nicht gesehen hatte, aber die Haut war fast Handtellergroß abgehoben und Yoshi musste am gleichen Tag noch operiert werden.
    Ich bekam nach 2 Stunden einen total erledigten Hund mit einer Drainage nach Hause und hatte am Ende eine Rechnung von 800EUR (Op am Wochenende + Nachbehandlung und Medikamente).

  • Ich meinte nie, das ich finde das der Beisser Hundehalter haften sollte im moralischen Sinne....ich verstehe nur nicht, warum letztes Mal der Beisser schuld war und dieses Mal nicht...

  • Also erstens war der "Beisser" im ersten Fall nicht unter Kontrolle des HH, da mind. 5m entfernt und Leine nicht in der Hand und zweitens war in diesem Fall der aggressive Hund sogar gänzlich ohne Leine unterwegs.

  • Ich meinte nie, das ich finde das der Beisser Hundehalter haften sollte im moralischen Sinne....ich verstehe nur nicht, warum letztes Mal der Beisser schuld war und dieses Mal nicht...

    Es geht doch gar nicht um Schuld, es geht um anständiges Benehmen!
    Ausserdem ist im Sinne des Gesetzes immer der Hund schuld, der beißt, egal ob angeleint oder nicht.
    Angenommen der andere HH würde den Schaden an deinem Hund seiner Versicherung melden (sofern er davon wüßte), so würdest du ohnehin auf der Hälfte der Rechnung sitzenbleiben, da dein Hund nicht angeleint war.

  • Nein, nicht angeleint bedeutet nicht zwangsläufig Teilschuld, das hält sich zwar hartnäckig, stimmt so aber nicht.

    Hab ich selbst schon so erlebt: mein Hund wurde im Freilaufgebiet gebissen, hat sich auch nicht gewehrt. Ich bin auf der Hälfte der Rechnung sitzengeblieben, weil die Hunde nicht angeleint waren.
    Und ich bin nicht die Einzige, der das so ergangen ist.

  • Aber ist das nicht ähnlich wie beim Pferd? Wenn ein Pferd bei Rangordnungskämpfen verletzt wird, tragen beide die Hälfte der Kosten, den ein Pferd artgerecht zu halten bedeutet ein Risiko.
    Ist beim Hund vielleicht nicht anders?

  • Aber ist das nicht ähnlich wie beim Pferd? Wenn ein Pferd bei Rangordnungskämpfen verletzt wird, tragen beide die Hälfte der Kosten, den ein Pferd artgerecht zu halten bedeutet ein Risiko.
    Ist beim Hund vielleicht nicht anders?

    Genauso argumentieren die Versicherer: der Hund ist ein gefährliches Tier und unberechenbar. Wenn man seinen Hund immer an der Leine hat, ist man auf der sicheren Seite (bezahlungstechnisch).
    So ähnlich wurde mir das damals von der Versicherung erklärt.

  • Fühlt sich scheisse an...ich hatte das mit dem Pferd...

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