Medizinische Versorgung - was muss man leisten können?
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Ich werfe mal kurz den Kluscheiss-Modus an: Kommt ein Halter seinen (tierschutz-) gesetzlichen "Pflege-Pflichten" nicht oder nicht ausreichend nach, kann er schon zur Abgabe gezwungen werden bzw. wird ein Tier dann eingezogen. Öh gut, aber dann ist da noch die Sache mit der Geschwindigkeit von mahlenden Mühlen, der Frage nach Theorie und Praxis und irgendwie auch danach, ob und wie engagiert die Entscheidungsträger sind.
Aber ansonsten: Ja, manchmal ist ein Ende mit Schrecken gnädiger als ein Schrecken ohne Ende...
Was ich mich da immer frage: Auch das Einschläfern ist nicht umsonst...jemand, der trotz Möglichkeiten eine Behandlung nicht bezahlen möchte, wird das doch vermutlich für das Einschläfern gleich 3x nicht wollen?
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Was ich mich da immer frage: Auch das Einschläfern ist nicht umsonst...jemand, der trotz Möglichkeiten eine Behandlung nicht bezahlen möchte, wird das doch vermutlich für das Einschläfern gleich 3x nicht wollen?
aber was kostet einschläfern?
wenn du im Gegensatz zu oben genannten Beispielen z.B. 200€ monatlich Jahre lang zahlen müsstestwas sind da schon die Einschläferungskosten gegen ...
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Ich finde durchaus, dass man manche Hunde aus dem Tierschutz besser einschläfern sollte
Warum eine 5000 Op für einen (!) Hund zahlen,wenn man dafür viel mehr andere Hunde retten könnte?
1 Leben,für 15 Leben,was macht da mehr Sinn?Weil der HH das so will und das fuer sich und seinen Hund entscheidet!?
Pepper, Kalle und Fou haben alle enorme Kosten verursacht. Nie (!) waere ich auf die Idee gekommen, sie nicht behandeln zu lassen (solange es fuer Tier Sinn macht) und ganz sicher nicht, um durch ein 'nicht behandeln' irgendeinen anderen Hund zu retten...
Mein Geld, meine Hunde, meine Entscheidung. Und (das wird jetzt boese) wenn durch die Behandlung einer meiner Hunde zig andere Hunde eingehen (weil ich sie mit dem Geld nicht rette), dann ist das einfach Pech!Thema Nebenwirkungen: Sowohl Pepper, als auch Fou zeigen Nebenwirkungen durch das Prednisolon. Bei Fou isses soweit ok, bei Pepper haben u.a. die Nebenwirkungen zum einschlaefern gefuehrt..
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Ich hatte mal eine Arbeitskollegin, die liebt einfach Französische Bulldoggen. Das sind ihre Hunde. Kennen wir ja gut, man hat die eine Rasse und die liebt man abgöttisch. Selbst hatte sie drei Frenchies.
Und da das ja immer ein Thema ist, kamen wir da auf die Gesundheit zu sprechen. Sie sagt, bei jedem Frenchie legt sie allein für eine höchst wahrscheinliche Nasen/Gaumen-Op zusätzlich 2000Euro zurück. Einfach, weil sie sich bewusst ist, dass diese Kosten aufgrund der Rasse auf sie zukommen können.
Das fand ich sehr vernünftig und ehrlich.Wenn ich einen Rassehund haben will, dann beschäftige ich mich mit den rassespezifischen wahrscheinlichere Krankheiten und wäge auch ab, ob ich die tragen mag. Allein da kann man ja auch zumindest ein bisschen abwägen, welche Kosten da kommen könnten (zb ganz klassisch die HD oder ED Op beim Rotti oder DSH oder das Rolllid beim Molosser oder die Nase beim Frenchie/Mops oder oder oder).
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Ganz ehrlich - ich habe für die Hunde keine OP Versicherung und auch kein extra Konto für Notfälle.
Die meisten Versicherungen sind eine Mogel-Packung
und auf Abzocke aus.
Entweder versichern sie nicht das, was man braucht,
im Schadensfall hauen die einen raus und wenn man sie
braucht, werden alte Tiere, ab 8 J., gar nicht erst versichert.
Die Uelzener schon, vorn mit bis zu 100 %, hinten
mit nur 60 % und wenn mit 100%, so teuer, dass man lieber selbst
ein Spar-Konto anlegt.Für mein Verlain'chen habe ich gestern die Diagnose "Tumor"
bekommen. Verlain ist Omi und betagt/oben im Avatar.
Spar-Konto ist vorhanden, nur irgendwie muss auch die
Vernunft siegen. Es spielt auch keine Rolle ob Hernie, gut
oder bösartig, der Darm ist gleich komplett zu, also werde ich sie
nicht mehr durch einen Chemie-OP-Marathon jagen bei dem sie
vermutlich bei der ersten Narkose nicht mehr aufwachen wird. -
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Weil es in dem Thema zur Preisfrage bei Hundezüchtern zur Sprache kam:
Das man was für Notfälle auf der hohen Kante haben sollte, wenn man sich einen Hund anschaffen möchte, da sind sich eigentlich alle einig. Aber wie viel sollte denn konkret sofort verfügbar sein?
Und abgesehen vom Geld, muss man bereit sein, alles mögliche an Behandlungen auch möglich zu machen, wenn es dem Hund noch eine schöne Zeit mit guter Lebensqualität verschafft, oder darf man irgendwann auch aus Kostengründen ne andere Option wählen?
Wir haben Smartie ja nun erst seit 5 Monaten.
Nachdem ich mit früheren Tieren (Katze mit kaputten Nieren aus dem Tierschutz und Pferd mit Leberschaden und noch ein paar anderen chronsichen Wehwehchen) schlechte Erfahrungen gemacht habe, haben wir für Smartie eine Vollkrankenversicherung abgeschlossen.In dem Gedanken, sie zu kündigen, wenn wir merken das er "kein Montagsmodell" ist.
So lange eine Krankheit nicht bekannt/diagnostiziert ist und das Tier jung (jünger) übernehmen Versicherungen ja dann doch noch wasFür mein Pferd habe ich im Laufe des sehr langwierigen Diagnostik-Prozesses einen Kredit aufgenommen, an dem ich als damals Berufsanfänger mit 3 Jobs doch ein paar Jährchen abbezahlt habe.
Ich würde es immer wieder machen, Lucero war noch sehr jung (gerade mal 4 Jahre alt) und jedes Lebewesen hat es meiner Ansicht nach Verdient, bei Problemen/Schmerzen etc. behandelt zu werden, so lange noch Aussicht auf ein anschließend beschwerdefreies, glückliches Leben besteht. -
Murmelchen, in deinem zitierten Beitrag ging es darum dass Tierschützer (!) so viel Geld für die Behandlung eines einzelnen Hundes ausgeben,wäre ich Tierschützer würde ich von dem Geld lieber mehrere als nur den einen Hund behandeln. 15 Hunde zB haben mehr vom Leben,als nur ein Hund, so meine ich das.
Und auch wenn du soviel für Pepper ausgegeben hast, auch wenn dir das nicht passt, ICH hätte das nicht gemacht, es war abzusehen, dass sie dadurch nicht gesund wird.
Was du mit deinen Hunden und deinem Geld machst ist mir egal,musst du selber wissen,Ich jedenfalls hätte das nicht gemacht, das betrifft aber mich und nicht dich.
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Mal so "nebenbei"..wenn die Chance über 50 Prozent liegt, dass der Dobermann eine DCM entwickelt, die mit finanziell großen Belastungen einhergeht, um die verkürzte Lebenszeit lebenswert zu machen...
..dann ist die Rasse doch eindeutig eine Qualzucht
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Ich werfe mal kurz den Kluscheiss-Modus an: Kommt ein Halter seinen (tierschutz-) gesetzlichen "Pflege-Pflichten" nicht oder nicht ausreichend nach, kann er schon zur Abgabe gezwungen werden bzw. wird ein Tier dann eingezogen.
Dazu gehört NICHT, jede mögliche Behandlung durchführen lassen zu müssen.
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Und auch der Tierschuetzer kann das machen wie er will! Er ist max. den Leuten eine Erklaerung/Rechenschaft schuldig, die spenden. Den Rest der Welt geht es nichts an.
Genau darueber laeuft das aber meistens: Ueber Spenden. Ganz gezielt fuer diesen einen Hund. Somit gibts kein ProblemEs ging auch nie ums heilen. Aber so wie es dir egal ist (und egal zu sein hat!), was ich mit meinen Koeterchen und meinem Geld mache, hat es dich nichts anzugehen, wieviel Hunde ein Tierschutzverein angeblich retten koennte, wenn sie einem anderen Hund die Spritze geben. Solange du kein Geld gibst, ist es nicht deine Sache (oder meine oder die von Erna Muelle aus der Blumengasse 12).
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