"Die regeln das schon unter sich!" ???
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mich würd ja wirklich interessieren wie die TS jetzt darüber denkt und was sich da tut........
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Hallo zusammen,
da ja schon einige nachgefragt haben, ich habe die HH noch nicht wieder getroffen. Glücklicherweise ist sie relativ selten am Stall, ich werde auf jeden Fall berichten, wie das nächste Treffen ausgegangen ist!Vielen lieben Dank für eure Einschätzungen! Da Athos mein erster Hund ist, und ich eine solche Situation noch nicht hatte, war ich einfach unsicher, ob an dem , was die andere HH von ihrem Trainer berichtet, was dran ist. Ich bin nach meinem Bauchgefühl zwischen die Hunde gegangen, und wollte mich nur rückversichern, dass es das richtige war!
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Wenn ich das mal so ausdrücken darf, ich hasse diesen Spruch.
Meine Erfahrung ist die: meistens höre ich diesen Spruch von Menschen, die einfach keine Ahnung von Hunden haben und ihr komplettes HundehalterVersagen oder auch HundeerziehungVersagen versuchen mit diesem Satz zu überdecken.
Wenn ein Hund einen anderen einfach so mal beisst, muss eingeschritten werden!
Auch wenn ein Hund permanent belästigt oder beschnüffelt wird oder Versuche gestartet werden zu besteigen muss eingeschritten werden. Vor allem wenn der angegriffene Hund durch "Abwehrbellen" lautstark signalisiert, dass er das nicht möchte, muss dieser Hund nicht länger als "nötig" unter diesem Stress stehen.
Und tatsächlich, die Tiere suchen meist Schutz bei Frauchen/Herrchen.. und da ist es die Aufgabe desjenigen, von mir aus auch des "Rudelführers", einzuschreiten.
Manchmal muss der Mensch selbst Sozialverhalten üben.... (: -
Ich traue mich jetzt hier mal eine andere Meinung zu haben - ihr dürft alle über mich herfallen.
Ich finde schon, dass die andere HH dass in dem beschriebenen Fall unglücklich gelöst hat und zu einseitig mit ihrer Meinung war – man muss da immer Kompromisse finden und zur Not eingreifen
ABER : Ich stehe durchaus dazu, dass es Situationen gibt, in denen Hunde dass unter sich regeln müssen und können. Kurzfristige Begegnungen mit anderen unverträglichen Hunden auf einem Spaziergang gehören nicht dazu – da leine ich an, gehe der Begegnung aus dem Weg, blocke zur Not auch andere Hunde ab.
Wir haben aber auch einen Stall. 7Pferde, 6 Frauen, 5 Hunde. Eingezäuntes Gelände. Freilauf für alle Hunde. Wir haben da eine Menge an Stallarbeit zu erledigen, können nicht dauerhaft die Hunde anleinen. Wir haben immer ein Auge auf die Hunde, sind aber auch mal auf 1, 5 ha Fläche nicht immer direkt neben den Hunden. Die Hunde MÜSSEN sich verstehen.
Das geht nach meiner Meinung nach tatsächlich nur, wenn die Hunde es unter Aufsicht lernen, es selber zu klären. Wir schmeissen die Hunde da nicht unvorbereitet mitten rein, neue Hunde werden unter Aufsicht eingegliedert.
Es gibt Grundregeln – keiner gibt Leckerlies mitten in die Hundegruppe. Kein Hund darf die Besitzerin eines anderen Hundes bedrängen, der wird freundlich, aber bestimmt, weggeschickt, um Eifersucht zu vermeiden.
Es gibt aber trotzdem mal kurzfristig ein paar Rangeleien– wir haben zwei dominante Rüden, einer unkastriert, und meinen, als „Chef“, Altrüde, kastriert, dazu ist noch ein Jungrüde dabei… da gibt es schon mal Gegrummel und ein bisschen „Macho“ Gehabe. Dann gehen wir aus der Situation raus, mit Absprache, jeder in eine andere Richtung, Hunde abrufen.
Daneben stehen und für die Hunde sichtlich besorgt sein macht es nur schlimmer !!!
Mein Rüde und der meiner Freundin haben sich sogar mal in einer sehr blöden Situation über eine Mohrrübe in die Haare bekommen. Endete mit einer Bisswunde für meinen. Wir waren als Besitzer beide relativ geschockt – die Hunde hatten es nach 5 min vergessen , haben noch am gleichen Tag weiter miteinander gespielt und verstehen sich bis heute sehr gut.
Ja, ich glaube daran, dass Hunde es untereinander klären können. Wenn sie regelmässig Zeit miteinander verbringen und aufmerksame Besitzer haben, die nix vermenschlichen, Rücksicht nehmen, und genau überlegen, wie sie die Situation am besten angehen.
LG, Elzbeth
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Ich frage mich sollten die Hunde es nicht auch lernen es selber klären zu können denn es ist ja nicht immer der Besitzer in der Nähe. Sozialverträchlichkeit und bekannte Hunde vorrausgesetzt.
Denn dann wären diese Hunde überfordert wenn sie plötzlich alleine sind.
Zb pöbeln, da muss der pöbelnde ja lernen das andere dann sich wehren bzw. der bepöbelte muss ja lernen wie und womit er sich wehren kann.Das lernen Hunde von Hunden besser da gleiche Sprache als von Menschen.
Unser Kinder lernen ja auch selbständig Dinge klären zu können.
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Ich nenne das Wesenskrüppel. Wenn ein Hund sich unterwirft und schon von weitem signalisiert "ist okay ich mach mich klein" und der geht trotzdem drauf. Das sind Wesenszüge die will keiner.Ein Hund darf warnen etc. Aber wenn der andere dem folge leistet darf der nicht noch nach treten. Als Beispiel. und genau das macht der. "Oh den kann ich behacken der macht sich eh schon klein"
Woher hast du das?
Hunde, die sich fremd sind, haben keine "Unterwerfung" anzuerkennen. Ich finde eher den Hund "wesenskrüppelig", der die einem Fremdhund so übertrieben zeigt und noch auf den zumaschiert.
Woher hast du die komischen Regeln? Bist du ein Hund? Es ist ein Ammenmärchen, dass der Hund nicht "nachtreten" dürfe. Hunde, die auf Verträglichkeit gezüchtet wurden, klären ihre Konflikte ganz anders als Hunde, die nicht so leicht hemmbar sind.
Genau deswegen ist ein "das klären die unter sich" sehr gefährlich. Hunde, die frontal aufeinander losgelassen werden und sich nicht kennen, eieieieieiei. Wäre mir zu heiß. Hunde, die sich kennen, die sich kennenlernen durften und mal eine Meinungsverschiedenheit haben, dürfen je nach Fähigkeit vielleicht auch mal was ausdiskutieren, vielleicht auch bis zum Kommentkampf.
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Ich sehe das folgendermaßen:
Ein Rudel ist ein soziales Gefüge. Ein Hund, ein Wolf wächst in ein Rudel hinein. Hier besteht eine klare Hierarchie und wer was wann wie darf ist festgelegt und wird von Begnn an gelernt und wird sogar eingefordert. In der Stadt gibt es das nicht. Tiere die bei uns leben sind nicht wirklich mehr in ihrer natürlichen Umgebung oder Gefüge.
Auf einer Wiese kommen völlig unterschiedliche einzelne Hunde, wenn man so will, aus völlig unterschiedlichen Rudeln, zusammen. Das heisst, es gibt keine klare Regel untereinander, wie denn auch. Was ein echter Rudel von der ersten Minute seiner Geburt aus gelernt hat, soll dieser zusammengewürfelter Haufen innerhalb von Minuten lösen. Natürlich, man kennt, so sollte es zumindest sein, seinen Hund und auch die Körpersprache anderer Hunde und kann entscheiden, ob bestimmte Situationen untereinander gelöst werden können oder eben nicht. Im letzteren Fall muss man als verantwortungsbewusster Mensch auch eingreifen. In einem solchen Fall ist man selbt eventuell derjenige, der die Regeln aufstellt oder auch diese zeigt. -
Ich sehe das folgendermaßen:
Ein Rudel ist ein soziales Gefüge. Ein Hund, ein Wolf wächst in ein Rudel hinein. Hier besteht eine klare Hierarchie und wer was wann wie darf ist festgelegt und wird von Begnn an gelernt und wird sogar eingefordert. In der Stadt gibt es das nicht. Tiere die bei uns leben sind nicht wirklich mehr in ihrer natürlichen Umgebung oder Gefüge.
Hund- und Wofsvergleiche + Hierarchie: -
Hunde würden, wenn überhaupt, nur Zweckgemeinschaften bilden. Günther Bloch empfiehlt sich da zu lesen oder das hier: Rudelstellungen klargestellt
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