"Die regeln das schon unter sich!" ???

  • Du zwingst da deinen Hund dazu, unter Todesdrohungen in das Territorium des selbsternannten Hofherrn einzudringen

    Dem selbsternannten Hofherrn gehört es mal richtig erklärt. Das können die nämlich ganz gut lernen. Aber die Halterin will lieber bequem zu sehen wie der Hunde in den Dreck drückt. Unser Hund ist wenn ich am Hof bin auch eine Art Hofhund aber so ein verhalten kommt mir gar nicht in die Tüte.

  • Sicher können die das lernen. Dazu muss aber der Wille von Seiten der HH da sein. Leider halten gefühlt 90% aller Hundehalter überhaupt nichts von Erziehung. Schon gar nicht, wenn sie der Meinung sind, sie wollten jetzt ihrer "wohlverdienten" Freizeiterholung am Pferd frönen.

  • Ich finde es immer wieder schön, dass die eigene Weltsicht, gleich für alle gelten muss.
    Anscheinend hatte bislang niemand mit der Einstellung der Dame und dem Verhalten des Hundes Probleme.

  • Also "unter sich regeln lassen" würde ich nicht zulassen.
    Es ist egal ob der Hund sozialisiert ist, nicht sozialisiert oder irgendwelche Verhaltensstörungen hat. Der Hund vom TS könnte ernste Schaden von einer Rauferei davon tragen und bzw. im schlimmsten Fall könnte es sogar tödlich ausgehen- und das eventuell noch nicht mal vom anderen Hund gewollt. Soll ich ein Risiko sollte man nicht eingehen.
    Dann lieber die beiden Hunde von einander fern halten oder gegebenenfalls das miteinander sein trainieren und gut ist.
    Lg,
    Desiree

  • Die Ignoranz oder auch das NoBock Verhalten der Hundeführerin finde ich schon hammerhart. Ich würde da mal Tacheles reden. Sowas geht absolut nicht. :rotekarte:

  • Die Ignoranz oder auch das NoBock Verhalten der Hundeführerin finde ich schon hammerhart. Ich würde da mal Tacheles reden. Sowas geht absolut nicht. :rotekarte:

    NoBock-Verhalten oder Ignoranz würde ich das nicht nennen. Ich meine, sie ist ja immerhin zur Trainerin gegangen und hat sie gefragt. Wäre ihr es wirklich egal oder hätte sie keine Lust sich damit auseinander zu setzen, hätte sie das bestimmt nicht getan. Sie weiß es wahrscheinlich nicht besser bzw. denkt, ihre Trainerin wird es schon wissen (wird einen Grund haben, dass die Hundetrainerin ist... - also ich denke mal, dass sie so denkt).
    Ich würde ihr aber erklären, warum ich so eine Auseinandersetzung nicht möchte. Wenn man dann eventuelle Risiken erwähnt, wie schwerwiegende Verletzungen, wird sie das bestimmt verstehen. Wenn nicht, dann würde ich mal Tierarztkosten erwähnen, die sie dann ja auch zum Teil bezahlen müsste ;).
    Lg,
    Desiree

  • Glaskugel polier:
    Alles ist möglich oder unmöglich.


    Ich habe meinen Junghund solche Episoden möglichst erspart. Weil ich nämlich mit meinem Hund die nächsten 15 und hoffentlich mehr Jahre leben muss und nicht ein mir unbekannter Trainer einer Frau, die meint, dass ihrer "unkastrierte " nicht mag.


    Wenn diese 2 Hunde sich kennenlernen und respektieren und akzeptieren lernen sollen, dann bedarf es etwas mehr Mühe als :"Lassense mal ihrer wird nicht gebissen, hatter ja noch nie jemacht"


    Darauf verzichte ich absolut gerne.
    In Absprache und wenn ich den Hund kennen würde und dieser nach meiner Einschätzung ein sozial gut tickender Hund ist, würde ich das durchaus laufen lassen.


    Kann sein muss nicht.


    Es mus und kann ja nun auch nicht jeder Hund perfekt sein und perfekt hören. Das verlangt keiner. Aber die Mentalität der Dame: ich habe Recht, und ich mache was ich will, das geht mir gehörig auf den Zünder.


    Kein Hund leidet, wenn er mal kurz rangerufen wird, ggf. mal an die Leine kommt. Kein Hund leidet, wenn er sich nicht überall "selbstverwirklichen" kann.


    Solche Zwischenfälle passieren auch den besten Haltern, aber dann muss man Rücksicht nehmen!


    Und nicht noch den andern das ausbaden lassen, dass der eigene Hund nicht für 1 Cent Gehorsam hat.


    Denn was ist denn so schlimm daran, seinen Hund zu sich zu rufen?


    Nichts!
    Ausser man weiss, der kommt sowieso nicht.


    Dann ist nämlich der einzige, der Gesicht verliert, die Halterin, die ihre Hunde nicht im Griff hat, aber eine grosse Klappe


    LG

  • die Frage ist, was tun? Wenn ich auf den Hof komme, muss ich immer damit rechnen, dass der Hund eventl frei rumlaeuft, die Halterin des angeblich gesichtslosen :roll: Hundes koennen wir nicht aendern, gerade wenn da noch eine Trainerin dahintersteht, die ihr ohne die Situation gesehen zu haben Merkwürdiges rät. Also lass ich den Hund lieber zu Hause bevor es zu einer Beisserei kommt oder riskier ich es auf wie vorgeschlagen neutralem Boden? Ehrlich, wenn der andere meinen Hund aufm Kieker hat und ich jedesmal Schiss haben muss, das mein Hund gebissen wird und daneben steht noch ne Frau, der es wichtig ist, das ihr Hund die Sache klar macht ( sonst verliert er ja sein Gesicht), dann wuerd ich meinen Hund zu Hause lassen oder den Hofbesitzer ansprechen, dass der vielleicht noch was regelt.

  • NoBock-Verhalten oder Ignoranz würde ich das nicht nennen. Ich meine, sie ist ja immerhin zur Trainerin gegangen und hat sie gefragt. Wäre ihr es wirklich egal oder hätte sie keine Lust sich damit auseinander zu setzen, hätte sie das bestimmt nicht getan.

    Entweder zum falschen Trainer oder falsch interpretiert.

    die Halterin des angeblich gesichtslosen Hundes koennen wir nicht aendern, gerade wenn da noch eine Trainerin dahintersteht,

    Wohl wahr. ich würde meinen Hund bei mir behalten und den fremden Hund blockieren. bzw. weg schicken. Wenn man den Kontakt nicht will hat die Halterin des anderen Hundes das zu akzeptieren egal was so ein "Trainer" rät.


    Wenn es immer wieder zu Konflikten kommt und die andere Halterin einfach ihren Hund zu deinem hin lässt obwohl dieser sich so verhält und du deinen bei dir hast, dann Gespräch mit dem Stallbetreiber suchen. Aber nett.


    Wie gesagt bei uns hätte eine solche Pferde und Hundehalterin ne Abmahnung bekommen. KEIN Hund bestimmt wer den Hof betritt oder verlässt weder mit vier oder zwei Beinen. Das ist Sache des Menschen. Ressourcen verteilt der Mensch, nicht der Hund.


    "Sorge dafür das dein Hund niemanden belästigt oder Tiere verletzt am Hof! oder er muss zu Hause bleiben! Punkt!" Manchmal muss man als Stallbetreiber sagen "Leute so nicht!" :gelbekarte:


    Man kann es mit dem Neutralem Boden mal versuchen. Aber mit Maulkorb für beide, damit es "fair" ist, ich denke die wird sagen "Wenn meiner dann deiner auch!" Verweigert die andere Halterin eine solche Vorsichtsmaßnahme dann würde ich das nicht machen.


    Auf so was hätte ich persönlich auf Dauer echt kein Bock und wenn sich da kein Respektvolles Miteinander und Rücksichtnahme einstellt dann Tschüss.


    Mir würde es zum Beispiel reichen wenn jeder einfach seinen Hund bei sich behält. Oder früh genug abruft.

  • Ich halte dieses "das klären die schon unter sich" in diesem Fall auch nicht für richtig.
    1. Braucht Arthos jetzt Schutz. Besonders da er eh schon zu den Unterwürfigen gehört.
    2. Ist Arthos noch sehr jung. Wenn der in 1 - 1,5 Jahren richtig erwachsen und wohl möglich wesentlich sicherer geworden ist, kann es dir nämlich durchaus passieren, daß Arthos dann dem anderen Hund gerne einmal klipp und klar erklären möchte, daß er sein Verhalten absolut daneben findet und nicht mehr gewillt ist sich das gefallen zu lassen. Denn irgendwann ist auch bei deinem Hund der Frust riesengroß. Und dann habt ihr ein richtiges Problem, aber "vom feinsten".
    Und glaube mir wenn dann d e i n Hund i h r e m Hund welche überbrät wird, wird die gute Frau vermutlich plötzlich so gar nichts mehr vom "das klären die schon unter sich" halten und d e i n Hund ist dann auf einmal der "böse" und gemein gefährlich. Darauf kann ich dir Brief und Siegel geben. Wohl möglich hast du dann den Ärger, daß dein Hund als aggressiv eingestuft wird und Auflagen bekommt, nur weil er sich dann mal gegen den anderen Hund zur Wehr setzt, der ihn ständig gegängelt und schikaniert hat.


    LG


    Franziska mit Till

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