Austausch: Über Hunde mit Menschenproblemen
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Oh man. Layla ist im Moment wieder super schnell gereizt und dreht bei Menschen total ab.
Ist leider wieder meine schuldmeine Nerven liegen blank und ich kann Ihr den Halt einfach nicht geben gerade. Hoffentlich ist es bald vorbei.
Das ist meist unsere Schuld, aber lass' den Kopf nicht hängen, es wird wieder
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@MadameWuff
Geht Lilly aktiv nach vorne, um jemanden "anzumotzten"? Hast mal probiert, sie kürzer zu führen und abzuschirmen? Besteht das Problem nur im Treppenhaus oder auch draußen und in fremder Umgebung?Naja, vllt kann noch jemand einen Rat geben, wie gesagt, so richtig in den Griff bekommen haben wir unser Treppenhaus-Problem ja auch nicht.
Bei uns geht es mittlerweile meistens, wenn wir unsere Nachbarn einfach passieren mit dem Hund an der kurzen Leine, oder den Hund absitzen lassen und die Nachbarn vorbei lassen.
Aber was bei uns immer noch sehr schwierig ist, ist der Bereich um die untere Haustür. Unser Hund möchte sowieso jede Tür verteidigen, und er verpackt auch den Überraschungsmoment nicht, wenn man die Tür aufmacht und da "plötzlich" einer steht.
Heute morgen zB gehe ich das Treppenhaus runter, man hat im Eingangsbereich was gehört und Hund war auch schon sehr angespannt, gehe aus der Tür raus und ein Nachbar steht in mehreren Metern Entfernung da und mein Hund geht ab wie Schnitzel. War ein krasser Rückschritt, denn auf die Entfernung war das eigentlich kein Problem mehr. Keine Ahnung, ob es ein schlechter Tag ist oder er diesen speziellen Nachbarn nicht "riechen" kann und er deswegen schon so gestresst war.
Kriege den Hund im Treppenhaus leider nicht "entstresst" wenn er so angespannt ist. Habt ihr Ideen?? -
hast du ein brustgeschirr mit ring hinten und vorne? wenn der hund nach vorne geht kann man ihn auch vorne anschnallen, dann hat er die möglichkeit gar nicht.
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Wie geht ihr denn eigentlich mit Rückschlägen um bzw wie fühlt ihr euch dabei?
Ich muss sagen, das ist ein Punkt, den ich am meisten unterschätzt habe mit "so" einem Hund. Es ist ja schon klar, dass nicht stetig alles besser werden kann, aber Rückschläge machen mir doch mehr zu schaffen, als mir lieb ist.
Vor allem, wenn es Situationen sind, die "eigentlich" kein Problem (mehr) sind (wie zB heute morgen im Hauseingangsbereich). Und ich dann auch keine Ahnung habe, wo das Problem liegt. Hat der Hund nen schlechten Tag? Gehts ihm nicht gut? Habe ich nen schlechten Tag? War die Situation doch besonders schwierig für den Hund?
Ganz blöd finde ich auch immer, wenn ich zwar schon merke, dass der Hund Stress aufbaut, aber ich ihn da einfach nicht mehr rausholen kann, weil ich nicht mehr richtig an ihn rankomme... -
@lajosz
ich führe am Halsband, habe das Hundetier auch unter Kontrolle und weit kommt er nicht, wenn er vorgehen will. Aber im Treppenhaus zB komme ich einfach "emotional" nicht mehr an ihn ran. An der Haustür ist zusätlich das Problem, dass ich etwas Spiel nach vorne geben muss, sonst kommen wir nicht vernünftig aus der Tür raus. -
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Wir haben immer dann Rückschläge, wenn es mir sowieso schon schlecht geht oder ich eben nicht ganz auf der Höhe bin... Dann nimmt mich das manchmal schon ziemlich mit, machts dann natürlich nicht besser.
Im Moment leine ich sie auch nur wenig ab, weil ich da keinen Nerv zu habe. Es steht eine wahnsinnig wichtige Entscheidung an... wenn das alles soweit safe ist, dann wirds schon wieder besser. Solange werde ich es einfach ignorieren und hinterher weitermachen, wo wir stehen geblieben sind. -
habe ja das glück meinen zwerg auf den arm nehmen zu können, da ist sie auch im treppenhaus und bei der haustüre.
rückschläge belasten mich auch, einfach weil da ja auch lernen stattfindet. aber ich versuche nicht immer den grund herauszufinden, manchmal ist es auch nicht objektiv erklärbar warum diese situation jetzt gerade so schlimm war (da müsste man fast hormone und herzfrequenz messen).
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Ich habe die Hoffnung das wenn ich ihn anleite, sich etwas bessert er auch spaß an der Sache bekommt, Laune und dann selber aktiver wird.
Er will nicht mal ne BH mit dem machen. Dabei wäre ein Ziel zum erarbeiten genau der richtige Anreiz. Was soll ich amchen, ich bemühe mich halt weiter um beide.
Entschuldige, dass ich das Frage aber aus welchem Grund hat sich denn Dein Bruder einen Hund angeschafft, wenn er keine Lust hat, sich mit dem Tier zu beschäftigen? Ich finde es super, dass Du Dich kümmerst aber vielleicht wäre eine dauerhafte Lösung, den Hund in fachgerechte Hände abzugeben, eher erstrebenswert?
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@Sanjoka - sie motzt draussen nur, wenn sie sich bedrängt fühlt von fremden Menschen. Komischerweise fühlen sich die Leute beim "Ach so niedlich" Hund auch genötigt, ihn anzustarren, die Hände hochzureissen, oder beim Pipi streicheln zu wollen. Da wir hier keinen Leinenzwang im Wald haben, kann sie so schnell genug ausweichen.
Das "Treppenhaus Problem" habe ich ad acta gelegt. Es ist ein Lebewesen, kein Roboter. Und ich mag auch nicht jeden.
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Ich mag auch nicht wenn es zu Rückschritten kommt aber die gehören ja dazu und man lernt daraus.
Amy hat sich zurzeit auch gut gemacht, nur am We haben wir noch, sehr grosse Probleme ich bin am überlegen ob wir die Runden am We verkürzen sollen Amy ist die ganze Zeit nur gestresst. -
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