Austausch: Über Hunde mit Menschenproblemen
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Entschuldige, dass ich das Frage aber aus welchem Grund hat sich denn Dein Bruder einen Hund angeschafft, wenn er keine Lust hat, sich mit dem Tier zu beschäftigen? Ich finde es super, dass Du Dich kümmerst aber vielleicht wäre eine dauerhafte Lösung, den Hund in fachgerechte Hände abzugeben, eher erstrebenswert?
Hab ich ihn auch gefragt, diese Diskussion hatte ich auch schon mit ihm so wie auch die Frage den Hund ab zu geben. Ich habe sehr lautstarke "Unterhaltungen" gehabt. Mich auch massiv mit ihm gestritten.
Gab ja schon mal nen Trainer der sich die Finger nach dem Tier geleckt hat. Aber was soll ich tun. Es ist nicht mein Hund. Wäre es meiner wäre der Hund regelmäßig in Arbeit und auf Vorbereitung zur BH.
Ich versuche das gerade in Bahnen zu lenken die Akzeptabel sind. Meinen Bruder an zu schieben, motivieren und ja.... auch mal im Training zu sagen "verdammt noch mal reiß dich zusammen!" Habe ich auf der Straße auch schon mal gemacht weil mir der Spaziergang zusammen zu stressig wurde (Wochen her) und siehe da, zackige Anweisungen von mir und der Hund war zwar nicht um 180 ° gewendet aber besser und das deutlich.
Das ist der Grund warum mein Bruder bereit ist wenigstens von mir Hilfe an zu nehmen. Und die verwehre ich nicht. Ich meckere aber ich bin ja auch in der Position da ein zu wirken zur Verbesserung. Also meckere ich nicht mehr mit meinem Bruder und streite ewig um das selbe Thema sondern sag "Komm wir gehen los! Und arbeiten zusammen!"
Hin und wieder bekommt er schon noch ein "Mensch Bruder! Nun sieh mal zu!" von mir aber das braucht der auch.
Ich hoffe irgendwo den Kloß/Eisberg brechen zu können und so meinen Bruder zu motivieren. Der ist da in einen Sog rein geraten, ein Teufelskreislauf. Aus Frust, Unbehagen und Vermeidung.
Jetzt Sonntag ist das erste Wochenende nach der BH Prüfungen unseres Hundes wo ich zeit habe und ich meinen Bruder mal anschieben werde.
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Hi
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Rückschläge sind für mich kein Grund zu zweifeln. Meistens weh ich es ja kommen, weil mir intuitiv auffällt, dass mit der Hund irgendwie komisch drauf ist, dass irgendwas anders iwt als sonst, und genau an solchen Tagen explodiert er dann halt auch. Damit kann ich recht gut leben, denn der Blonde ist hier im Umkreis schon recht bekannt und deshalb nimmt es ihm keiner krumm, wenn er rumbrüllt.
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Rückschläge machen mir immer sehr zu schaffen. Wenn's gut läuft, werde ich schnell sehr euphorisch und würde am liebsten gleich die nächsten Schritte meines trainingsplans in die tat umsetzen - umso größer dann die frustration, wenn es dann nicht klappt. Ich bekomme dann gleich Angst, dass mein Hund nie gesellschaftsfähig werden wird, es für immer so bleibt. Natürlich zweifel ich dann auch an mir, verliere das Vertrauen in meinen Hund und bin selbst total angespannt draussen. Klar, mir ist es auch peinlich, wenn er sich so aufführt und ich will ja den Menschen keine Angst machen.
mein freund sieht das alles viel lockerer und nachdem ich wieder versuche, die dinge so entspannt zu sehen wie er, klappt es auch wieder. Auch wenn ich dieses "der Hund merkt die Energie, die man ausstrahlt" nicht so mag - etwas wahres ist dran :)
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Ich benutze die Wörter 'Rückschlag oder 'Rückschritt' nicht mehr. Auch wenn es Vorfälle gibt, die eine bestimmte Baustelle wieder schwieriger machen, gehen wir ja nicht wirklich zurück.
Ich weiß nicht genau wieso, aber die Wörter machen mich persönlich zu pessimistisch, weil ich dabei auch gleich denke, dass Teile unserer Arbeit sozusagen umsonst waren. 1. nimmt mir diese Sichtweise die Motivation und 2. glaube ich das nicht. Für mich gehts immer vorwärts, wenn auch nicht immer schnurstracks gerade aus, manchmal hoch und manchmal runter, aber nach vorne gehts automatisch. Wirklichen Stillstand gibts nicht.Gerade am Anfang habe ich mir so oft den Kopf zerbrochen, war verzweifelt, hab geheult usw. weil es gerade vorwärts ging und dann doch irgendwas Blödes passiert ist. Ich muss mich echt dazu zwingen, aber ich muss die Dinge nehmen wie sie kommen und den Gesamtfortschritt im Blick behalten, nur so bleiben wir beide bei der Stange.
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Gerade am Anfang habe ich mir so oft den Kopf zerbrochen, war verzweifelt, hab geheult usw. weil es gerade vorwärts ging und dann doch irgendwas Blödes passiert ist. Ich muss mich echt dazu zwingen, aber ich muss die Dinge nehmen wie sie kommen und den Gesamtfortschritt im Blick behalten, nur so bleiben wir beide bei der Stange.
Recht hast Du Jana, alles andere macht Dich kaputt.
Nun muss ich noch einmal von den kleinen Fortschritten berichten, die uns das Leben so schön machen.
Besuch ist für Faro kein Thema mehr. Klingelt es, muss Faro mal kurz bellen, hört aber auf, wenn ich es ihm sage. Vor allem guckt er sich das Verhalten von Atti ab, denn der macht auch keine Randale , wenn Besucher kommen.
Donnerstag Nachmittag war ein Fernsehfritze bei uns, der auch über eine Stunde blieb. Faro lag entspannt im Wohnzimmer und guckte sich das an, was der Mann machte.
Gestern waren wir mit Inge spazieren, sie kam dann noch mit zu uns rein und Faro ließ sich von ihr ausgiebig streicheln.....das erste Mal, dass ihn "Fremde" überhaupt anfassen durften.
Draußen hat Faro ja schon mal einen etwas größeren Aktionsradius, von dem Ralf meinte, da müsse man sich einfach drauf einstellen, denn Faro käme ja wieder. Will mich nicht darauf einstellen. Schleppleine nur im Notfall, denn ich hasse sie. Vor 3 Tagen haben wir uns auf dem Spaziergang einfach oft versteckt und das hat einen bleibenden Eindruck bei Faro hinter lassen; er sucht jetzt regelmäßig , in kurzen Abständen Blickkontakt und kommt immer wieder zurück -
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Was macht ihr am We eigentlich?
geht ihr nur kurz mit euren Hunden?
Oder geht ihr normal am We?
Ich gehe mit Amy nur kurz raus sie ist am We so gestresst, hat die ganze Zeit den Schwanz eingezogen, und will nur nach Hause.
Sie muss nur eine Autotür hören dann wird sie sofort ängstlich und'will zurück;(. -
Am Wochenende gehe ich sogar mehr als in der Woche, da ich ja nicht arbeiten muss.
Gerade bin ich mit Faro eine kleine Runde durch unser "Viertel" gegangen,in der Hoffnung, viele Menschen zu treffen.Leider war dem nicht so, lediglich eine Frau traf ich, mit der ich etwas reden konnte. Das ist ein gutes Training für Faro.Sie muss nur eine Autotür hören dann wird sie sofort ängstlich und'will zurück;(.
Bist Du mal ganz gezielt, Autos gucken gewesen? Einfach mal die Situation aussitzen?
Das habe ich am Anfang mit Faro gemacht. Wir haben uns an eine stark befahrene Straße gestellt und einfach Autos geguckt, sind dann mal über die Straße gegangen etc. Dieses Training hat Faro die Angst vor Autos genommen -
Sonntags ist hier tote Hose, zumindest bei dem momentanen Regenwetter. Bei gutem Wetter sind viele Spaziergänger unterwegs. Samstags ist meist high live, weil alle noch einkaufen gehen (wohnen ja direkt gegenüber von einem großen laden).
ich mach das je nach Situation meines Hundes, ist er gut drauf, gehen wir durchaus auch raus wenn viel los ist, allerdings achte ich drauf, nicht auf schmalen wegen zu laufen, sodass wir notfalls ausweichmöglichkeiten haben.Sonntags lauf ich nach wie vor gern durch die innenstadt mit ihm zum Training.
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@Joco und Co
Daran habe ich garnicht gedacht das versuche ich mal mit ihr danke ;).Bei Regenwetter gehe ich am We auch länger nur bei Sonnenschein nicht so.
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Da ich meinen Knaller nur montags und freitags trainiere, habe ich mir diese Frage noch nie gestellt. Allerdings habe ich am letzten Freitag abgesagt, denn ein Wald voller betrunkener Maigänger wäre nicht so ganz der richtige Wirkungskreis für die blonde Katastrophe gewesen.
Übrigens habe ich mich neulich mal privat mit der Tierärztin unterhalten, die damals bei ihm Blut gezapft hatte. Sie meinte, er wäre doch echt manierlich gewesen und hätte sich auf dem Tisch toll benommen. -
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