Austausch: Über Hunde mit Menschenproblemen
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Dürener Ecke, Nordeifel. Und Du?
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Hi,
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Es gibt etwas Nähe und selten genießt er auch eine Massage, lässt sich am Ohr kraulen etc. Die meiste Zeit will er das aber nicht - da geht er einfach weg.
Könnte es sein, dass Balou das Gefühl hat, soziale Kontakte zu seinen Menschen selbst regeln zu müssen?
Ich meine nicht, dass Ihr ihn zwingen müsst, Euch zu ertragen.
Ich habe nur ein bisschen den Eindruck, dass Ihr ihm wurscht seid ... außer, er will es.Das kann Hunden viel Stress machen, da sie eigentlich lieber konsequent geführt werden. Dazu sind sie domestiziert.
Das Durchfall-Problem könnte von daher auch stressbedingt sein.
Und dann kannst Du Medis und Diäten reinschmeißen und wirst keine Erfolge erzielen. -
@frolleinvomamt
Wenn du wüsstest, wie viel anderen sozialen Kontakt wir haben. Es muss ja nicht alles über streicheln und knuddeln laufen.
Ich bezweifle, dass das so bei uns ist.
Aber trotzdem ein guter Einwand.Wir kommen aus Bielefeld - NRW

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Amy lässt sich auch von uns nicht so gerne anfassen, mal kurz streicheln ist ok.
Umarmen mag sie gar nicht, sie beschwichtigt dann viel und würde auch zwicken wenn man dann nicht aufhört.
Kuscheln tut sie aber gerne, Morgens kommt sie auch immer von alleine an :) sie kuschelt sich auch Abends gerne an meine Beine. -
Balou kommt ja auch immer zum einschlafen und morgens ins Bett. Da liegt er dann gaaaanz dicht an mir dran oder in der Mitte zwischen meinem Mann und mir.
Das ist die Nähe, die er will. Und zwischendurch mal ein bisschen struwweln, mir Sachen durch die Gegend schleppen. Joah
Und wenn wir auf dem Sofa liegen, stupst er uns ins Gesicht oder quetscht sich mit dazu und leckt uns dann ab
Das auf das Sofa dazukommen hätte er vor einem Jahr nieeee gemacht 
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Da meine Hündin entweder auf der Couch oder mit im Bett schläft ( je nachdem wo ich gerade bin) ist sie immer bei mir.
Gekuschelt wird aber nur im Bett vorm einschlafen und wenn ich wach werde. Ansonsten liegt sie nachts nah bei mir, mit mindestens einem Körperteil muss sie mich berühren. Immer.(ist im Sommer ziemlich warm - dafür im Winter schön
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Wie macht Ihr das eigentlich beim Tierarzt ? Der Maverick war komischerweise beim TA immer total unproblematisch. Ich bin immer mit beiden zusammen gegangen und der Hasenfuß immer mit rein. Ich habe ihn auch immer mitgenommen wenn er überhaupt nicht mit musste, er war immer sehr interessiert, hat Leckerlies genommen und fand es spannend, selbst zu Zeiten wo er vor Fremden noch totale Panik hatte. Impfen, in Ohren und Maul schauen, war nie ein Problem ... war aber auch nie etwas dramatisches. Selbst blut annehmen klappte. Nun hatte er im Winter eine schlimmer Pfote und Schmerzen, das Drama nahm seinen Lauf. Er schrie wie im Spieß, die ganze Praxis war voller Kot, Urin, Analdrüse ... die TA wollte erst keinen Maulkorb, weil er sonst immer so brav war . Bei der Nachbehandlung lief es besser, allerdings habe ich dann seine Pfote gehalten und die TA hat vom weiten geschaut. Danach hatte ich ihn noch 2 x mit als Ninie behandelt wurde, alles bestens, er hat sogar Leckerlies genommen. Gestern nun impfen, alles prima, Maverick unbefangen rein und er durfte während Ninie dran war frei in der Praxis schnüffeln. Kaum war er dran fing er an zu brüllen, an anfassen war überhaupt nicht zu denken ... kot und analdrüse
. Dabei sollte er nur abgehorcht werden. Spritze kam irgendwie in den Hund. Maulkorb ab, Hund entspannt und der Doofkopf freut sich .... . Normal ist das nicht oder ? -
Amy ist beim Tierarzt leider auch sehr unsicher und gestresst, leider hat sich dass auch verstärkt als sie eine kleine Op hatte, sie war danach noch gestresster als wir zum Tierarzt mussten
Ich schaffe es nur kurz sie zu beruhigen .
Anfassen mag sie auch nicht wirklich, sie beschwichtigt viel.
Ich bin immer froh wenn wir beim Tierarzt raus sind danach ist sie auch noch sehr gestresst. -
Wir sind mit Faro das erste Mal zur TÄ gegangen, obwohl nichts war. Beide Hunde waren gesund, aber unsere TÄ meinte, wir sollen einfach mal kommen. Sie hat sich sehr viel Zeit für Faro genommen und nach 45 min hat Faro Leckerchen von ihr angenommen.
Blut wurde vor 3 Monaten mal abgenommen und das ging besser als erwartet, allerdings ist Atti immer dabei -
Rubys größtes Problem ist es, bedrängt und eingeschränkt zu werden. Die ersten zwei TA-Besuche, wo sie nur leicht angefasst wurden, waren okay, danach wurde es leider schlimm.
Sie war dann richtig panisch, geweitete Pupillen, kein Blickkontakt, wollte einfach nur weg...
Aaaaber das haben wir mittlerweile im Griff. Sie ist zwar ängstlich, aber nicht panisch und schaut mich zwischendurch an, drückt den Kopf in meine Hand und zappelt insgesamt weniger rum. Ihr Kopf muss 'festgehalten' werden, weil sie schon mal maßregelnd abschnappen will (immer maximal 1x, nach dem 'Nein' ist es dann gut), aber das ist eher ein Blockieren als ein richtiges Festhalten. Maulkorb ist da nicht nötig (hab ihn aber immer dabei, falls sie schlecht drauf ist).Es wurde einfach mit der Zeit besser und dadurch, dass ich und mein Freund sie ruhig festhalten, nicht jemand anderes, dass nicht zu viel gequatscht wird und keine Leckerchen angeboten werden zur Ablenkung. Bringt ihr nix, ist nur ein weiterer Reiz, bei Ruby ist da weniger einfach mehr.
Es hilft generell, wenn mein Freund mitkommt, weil wir vorher quatschen, ein paar blöde Witze machen und dann entsprechend aufgelockert sind. Ich hab zwar auch allein keine Sorge oder bin nervös, aber lachen ist immer noch besser.
Mir ist bei der Op vor 2 Wochen auch klar geworden: Ich bin niemand (mehr!), der beim TA 'mitleidet'. Ich weiss, es wird nur gemacht, was gemacht werden muss und ich schaue, dass man richtig mit ihr umgeht. Ich kanns ihr nicht erklären, sie kann da nur in mich vertrauen - aber diese Vertrauensbasis haben wir grundsätzlich.
Natürlich tut es mir wahnsinnig leid, wenn sie Schmerzen hat oder Angst! Aber TA ist was anderes, irgendwie habe ich da eben akzeptiert, dass alles Mitleid eh nix ändern kann. Vielleicht hat mir das in ihren Augen auch mehr Souveränität gegeben. Keine Ahnung.Ich bin jedenfalls mit dem Jetzt-Zustand zufrieden, auch wenn der durchschnittliche Tierarzt noch denkt: "Meine Güte, die ist aber ängstlich!" Für uns ist es ne Verbesserung, macht die Kleine super gut.

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