Austausch: Über Hunde mit Menschenproblemen
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@EsaDesi
Da hast du natürlich recht ;).
Sie fühlt sich im Wald echn wohl ,warum ich gerne mit ihr dahin gehe ,vorallem auch weil sie da ins Wasser kann da ist
sie immer glücklich.
Ich versuche mal entspannter zu werden.,und dann mit ihr durch das Dorf zu laufen vllt ist sie dann auch entspannter.@RoterFaden
Es gibt einfach Hunde die es nicht gerne mögen von jeden angefasst zu werden.
Wenn er das nicht möchte kann man das nur akzeptieren. -
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Hi
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.Bubbles ist mir kurz durchgebrannt und zu einem bärlauchpflückenden Menschen gerannt. Sie hat ihn nicht gestellt oder sonstwas gemacht, sondern eine Sekunde geschaut und ist dann zu mir zurückgerannt, um sich einen Keks zu holen :D.
Toll :3. Glückwunsch zu diesem Erfolg
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Mein Hund ist auch der Typ Hund, der nach außen hin freudig wirkt und doch "gestreichelt werden will", weil er sich ans Bein drückt usw. Meiner Meinung nach ist das eben kein Zeichen, dass er wirklich angefasst werden will, sondern lediglich aufgeregt ist und Nähe sucht. Deshalb darf er prinzipiell nicht zu Besuch hin und wenn man trotzdem möchte, dass mein Hund mit herumwuselt, sage ich, dass ihn niemand anfassen darf. Das klappt gut und er hat nie versucht nach jemandem zu schnappen, der einfach nur "da" war. Ich dulde kein "Anbiedern", es sei denn, er wird direkt angesprochen, dann darf er vorsichtig schnuppern. Und halt nicht angefasst werden.
Interessant, ich habe noch nie jemanden getroffen, der so einen Hund hat, bzw einen Hund mit dem gleichen Verhalten.0 Mein Hund hat anfangs sehr oft nach mir geschnappt und auch die erweiterten Pupillen gezeigt. Finde ich gerade richtig gruselig, gerade das mit den Pupillen! Ich dachte nämlich immer, dass ich mir das einbilde. Kannst du mir dazu mehr erzählen oder gibt es da Literatur zu?
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Mein Hund ist auch der Typ Hund, der nach außen hin freudig wirkt und doch "gestreichelt werden will", weil er sich ans Bein drückt usw. Meiner Meinung nach ist das eben kein Zeichen, dass er wirklich angefasst werden will, sondern lediglich aufgeregt ist und Nähe sucht. Deshalb darf er prinzipiell nicht zu Besuch hin und wenn man trotzdem möchte, dass mein Hund mit herumwuselt, sage ich, dass ihn niemand anfassen darf. Das klappt gut und er hat nie versucht nach jemandem zu schnappen, der einfach nur "da" war. Ich dulde kein "Anbiedern", es sei denn, er wird direkt angesprochen, dann darf er vorsichtig schnuppern. Und halt nicht angefasst werden.
Interessant, ich habe noch nie jemanden getroffen, der so einen Hund hat, bzw einen Hund mit dem gleichen Verhalten.0 Mein Hund hat anfangs sehr oft nach mir geschnappt und auch die erweiterten Pupillen gezeigt. Finde ich gerade richtig gruselig, gerade das mit den Pupillen! Ich dachte nämlich immer, dass ich mir das einbilde. Kannst du mir dazu mehr erzählen oder gibt es da Literatur zu?
Ja, genau so ist es bei uns. Das tückische ist eben, dass dann jeder streicheln WILL. Das ist automatisch, dass die Leute darauf "hereinfallen", wenn sie nicht rechtzeitig darauf hingewiesen werden.
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@EsaDesi & @Angilucky2201
würde es auch nicht übertreiben mit dem Dorftraining, das war nicht so gemeint, dass Waldspaziergänge ausfallen sollen und nur noch im Dorf spazieren gegangen wird.
Ich persönlich habe sehr gute Erfahrungen gemacht mit kurzen, aber intensiven "Übungsspaziergängen". ZB alle 2-3 Tage mal nur durchs halbe Dorf, aber dafür ganz gemütlich und ruhig und paar Menschen angucken und ganz viel Bestätigung für den Hund und dann wieder heim, anstatt zu denken "da muss ich jetzt schnell durch, um endlich m Wald zu sein". -
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@Sunti oh ja, ich glaube bei dir würde sich mein Terrortier auch wohl fühlen
so eine Großstadt ist megea stressig für einen Hund, der den Trubel nicht gewöhnt ist. Die Anforderungen an einen "alltagstauglichen" Hund sind hier wahnsinng groß. In ruhigerer Umgebung ohne viele fremde Menschen könnte er einfach nur der tollste Hund der Welt sein
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@RoterFaden
Weißt du, wie sich das Verhalten entwickelt hat? Hast du deinen Hund übernommen oder von klein auf?
Wie reagiert er, wenn du ihn gar nicht so dicht zu den Leuten hinlässt, sondern auf den Platz schickst oder so? -
Ach, da kann ich mich bzw. die Hyäne ja direkt mit einreihen.
Mal die Kurzfassung, da gleich Besuch kommt:
Wir bekamen das Monsterchen mit 14 Wochen aus dem Tierheim. Wo sie vorher war wissen wir nicht, und im Tierheim hatte sie nur Kontakt zu (jungen) Frauen. Entsprechend aufgeschlossen war sie zu diesem Typ Mensch auch - aber wir merkten schnell, dass sie vor Männern, vor allem kräftigen Männern mit tiefer Stimme, sowie auch vor Kindern (Altersklasse 2-10) Angst hatte. Äußerte sich erst in Ignoranz (damals wusste ich noch nicht, dass auch "auffälliges ignorieren" ein Zeichen von Angst sein kann...) und später dann, insbesondere bei Kindern, in Bellen und Schnappen.
Da meine Mutter eine Gaststätte hat, haben wir da die Gelegenheit zum Üben genutzt. Mensch kommt rein - Keks. mensch bewegt sich - Keks. Und dazu natürlich der Madame einen Ruheplatz geben und den unfreiwilligen Kontakt und Betatscherei unterbinden.
In der Gaststätte ging das ganz flott, da kann sie auch ohne Probleme anwesend sein, auch wenn viele Menschen da sind, sich bewegen, Lärm machen, auch wenn sie mal angefasst wird... Da ist sie tiefenentspannt. Das klappt auch in allen anderen Locations, die ähnlich sind. Also in Kneipen, Cafes und Restaurants hat sie ABSOLUT kein Problem (mehr). Da benimmt sie sich sogar absolut vorbildlich.Unser Problem kam wieder, als sie kurz nach ihrer Kastration letzten Januar im Dunkeln von einem Jogger umgerannt wurde. Danach wurde es schlagartig richtig katastrophal. Sie sprang auf alle Passanten zu, bellten, knurrte, schnappte... Ich traute mich tagelang garnicht mit ihr aus dem Haus und war nurnoch am heulen. Als Ersthilfe bin ich wochenlang nurnoch mit Maulkorb mit ihr raus gegangen, was MIR Sicherheit gab und durch meine ruhigere Ausstrahlung kamen wir langsam beide wieder runter.
Seitdem (also ca 1 Jahr) üben wir quasi bei JEDEM Menschen, der uns begegnet. Wichtig in unserem Training ist vor allem das Kommando "Schau" (Blickkontakt suchen und halten) sowie "links" und "rechts" an der Leine, so dass sie auf Kommando auf die abgewandte Seite wechselt und den Menschen soweit wie möglich ausweichen kann. Das natürlich schon ziemlich lang gedauert, anfangs war sie extrem angespannt sobald ein Mensch in Sichtweite kam.
Heute sind wir an dem Punkt, dass ich an ihrer Körperhaltung sofort sehe "Der Mensch ist egal" oder "DER ist gruselig!". Oft sucht sie schon von selbst den Blickkontakt und den Abstand. Kritisch wird es eigentlich nurnoch bei Kleinkindern (wo ich prinzipiell nen großen Bogen laufe...und froh bin, dass sie kein "Der ist süß, den will ich streicheln!"-Hund ist) und wenn fremde Menschen, insbesondere Männer, uns aus irgendwelchen Gründen ansprechen.Also alles in allem hat sich das gut eingespielt. Für Leute, die solche Probleme nicht kennen, sicher der HORROR weil ich immer mit einem halben Auge schauen muss, wer uns entgegen kommt und wie sie reagiert. Aber wenn man da mal eingespielt ist, passiert das nebenbei :)
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@Sanjoka
Und ich dacht schon, die ganze Zeit über^^". Gibt halt Leute, die sind davon überzeugt, dass Konfrontation der beste Weg ist.@Icephoenix
Ich fürchte hier in diesem Thread was ganz normales @.@. Vor allem muss ich im Wald immer nach hinten schauen, weil manche Jogger/Radfahrer die Gewohnheithaben sich leise von hinten zu nähern. Da hat schon so mancher Radfahrer mich selbst schon erschrocken, als ich alleine unterwegs war O.o" (vor allem wenn Wind geht und man es deswegen nicht hört). -
@RoterFaden
Weißt du, wie sich das Verhalten entwickelt hat? Hast du deinen Hund übernommen oder von klein auf?
Wie reagiert er, wenn du ihn gar nicht so dicht zu den Leuten hinlässt, sondern auf den Platz schickst oder so?Ich habe ihn von klein auf. Eine Ursache kenne ich nicht. Er ist tagsüber mit meinem Lebensgefährten in der Firma alleine und irgendwann berichtete er davon, dass der Hund diesen und jenen gebissen hat, der zu Besuch kam. Bös war keiner zu ihm.
Das ist ihm theoretisch egal, praktisch will er aber immer mit dabei bzw. bei mir sein und "fragt" ständig, ob er nicht in die Runde kommen darf. Mittendrin statt nur dabei, das ist aber auch typisch Terrier.
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