Austausch: Über Hunde mit Menschenproblemen
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Überdrehtheit erschließt sich mir auch nciht ganz weil wir ja z.B. wenn wir Fähre fahren um ganz viele Leute sind und morgens wenn er aus der Box komt er mega überdreht ist und wir nie einen Vorfall hatten oder Anzeichen. Auch sonst nicht wenn er aufgeregt war, egal wegen was.
Ich würde ja gerne einen Trainer draufschaue lassen, aber 1. ist hier kein gescheiter und 2. passiert es ja nicht immer und nicht mit allen Leuten und 3. der Trainer würde ihn auch nicht von "vorher" kennen.
Alles doof
Ich denke mein Weg ist vermeiden dass Fremde ihn anfassen bis ich weiß ob Schilddrüse was ist, nur mit Leuten mit denen ich gesprochen hab Kontakt üben und weiter beobachten. - Vor einem Moment
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Hi,
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Gerade Auskunft vom TA hier gekriegt dass Schilddrüse abchecken 120 Pfund kostet, plus 27.50 Pfund für Allgemeine Untersuchung da ich noch nicht bei Ihnen war und falls ich noch volles Blutbild will nochmal 70 Pfund...
Bin mir sicher mein TA in DE war nicht so extrem teuer...Ich mein das sind 150 Euro für Schilddrüse testen lassen???
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Mein Tierarzt hat 75 Euro genommen ,für die komplette Schilddrüsen Untersuchung.
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@Pauley ich verbiete das meinem Hund.
Das ist richtig dämliches Verhalten.das sagt sich so einfach
was genau verbietest du? dass der Hund freundlich auf den Fremden zugeht? fänd ich kontraproduktiv. das Bellen? Ja klar, aber das kann ich nur unterbrechen, wenn sie schon angefangen hat. dann ist es eigentlich zu spät. -
Bei Idexx kostet der T3 ca 17, der TSH ca 24 und das große Blutbild mit T4 hat 71 Euro gekostet. Wenn du dann noch Antikörper testen lässt, kommst du also nicht günstig weg, leider. Da weiß ich nicht mehr wie teuer die Werte waren und ich habe die Rechnung gerade nicht da.
Mein TA hat noch ca 20 Euro für die allgemeine Untersuchung und knapp 10 fürs Blutabnehmen, falls dir das weiterhilft. -
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Hallo,
ich hatte meine Bedenken schon in einem eigenen Thread geäußert, aber nachdem ich mich hier eingelesen habe, glaube ich mit meinen Fragen gut hierher zu passen:
wir gehen seit fast zwei Jahren in einem Tierheim Gassi und haben uns dort in einen Mischling (so Richtung Schäferhund, groß) verliebt. Mit dem Hund gehen wir nun seit ca. einem Jahr regelmäßig Gassi. Uns ist nur bekannt, dass er aus sehr schlechten Verhältnissen in Ungarn kommt. Bei unseren ersten Begegnungen am Zaun hat er uns angeknurrt und die Lefzen hochgezogen,da hätte man wirklich Angst bekommen können. Angespannter wurde die Situation durch seinen Mitbewohner, der "nach vorne aggressiv" wird.
"Unser" Hund schien die neue Situation dagegen nicht einordnen zu können. Wir haben dann ruhig mit den beiden gesprochen und uns mit Leckerchen beliebt gemacht. Nach vier bis fünf Treffen konnten wir das erste Mal Gassi gehen. Das verlief völlig problemlos.WIr sind nach kurzer Zeit zu einem Dreamteam geworden. Der Lütte ist super aufmerksam und lernwillig, ein toller will to please. Sitz, Platz und Pfötchen geben
klappt aufs Wort. Beide lassen sich von uns alles gefallen. Auch vorbeigehende Gassiteams werden links liegen gelassen.Da uns das agressive Verhalten nur im eigenen Auslauf und nur bei Fremden auffiel, dachten wir an Territorialverhalten. Das ist ja etwas, was man trainieren kann und, was nicht auf Anhieb klappen muss.
Wir sind jetzt mit Freunden spazieren gegangen. Diese wurden mit Sicherheitsabstand, außer ein paar skeptischen Blicken, nicht beachtet. Als wir die Hunde aber vorsichtig auf die Freunde aufmerksam machten (selbstverständlich weiterhin mit Abstand), drohten die beiden äußerst deutlich (bei "unserem" Hund eine sehr unsichere Körperhaltung).
Jetzt mache ich mir doch Sorgen, ob er zu unseren Lebenverhältnissen passt. Der Gedanke ihn nicht adoptieren zu können, zerreißt mir aber fast das Herz. Selbstverständlich ist uns bewusst, dass wir keinen "fertigen"Hund bekommen und viel trainieren müssen, aber es gibt so Grundvoraussetzungen, die sehr zeitnah funktionieren müssen, da wir den Hund vier Tage die Woche fremdbetreuen lassen müssen (Hundekontakte sind bis auf Futterneid kein Thema). Vorher habe ich vier Wochen Urlaub zur Eingewöhnung.
Auf Dauer möchten wir natürlich auch am normalen Leben mit ihm teilnehmen können (Stichworte: Hundestrand, Freilaufflächen, Hundesport, Familienbesuche...). Wir hatten in meiner Kindheit einen Setter, mit dem das leider nicht möglich war und so eingeschränkt möchte ich die nächsten Jahre nicht sein...
Wie schätzt ihr das ein? Insbesondere im Bezug auf die Betreuung (es kämen sowohl HuTa als auch Gassigänger in Frage).
Vielen Dank!!!
LG
Emma -
@Pauley es ist ja die Frage, ob das eine freundliche Kontaktaufnahme ist. Und nein, ich denke nicht, dass ein Hund darauf angewiesen ist, wenn er sonst soziale Kontakte hat, mit denen er zurecht kommt. Diese Kontakte, in denen er nicht zurechtkommt häufen sich ja auch zunehmend. Also würde ich - bis sich eine Lösung ergibt (guter Trainer oder medizinischer Befund mit Behandlung) solchen Situationen gänzlich aus dem Weg gehen.
Auf jeden Fall würde ich mindestens verlangen, dass er ignoriert wird, sobald er einmal abgeschnappt hat. Das kann ja wohl nicht sein, dass er angeschleimt kommt, dann den Macker raushängen lässt und dann wieder schleimt?

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Also für mich ist abschnappen ein starkes Signal von deinem Hund dass er auf die Kontaktaufnahme verzichten kann.
Dieses anschleimen kommen kann auch einfach seine Art sein mit dieser für ihn unangenehmen Situation umzugehen.
Ich würde ehrlich versuchen solche Situationen komplett zu vermeiden.
Dein Hund fühlt sich nicht wohl. Also bist du gefragt ihm eine Möglichkeit beizubringen wie er damit umgehen kann. Ohne auf das schnappen zurück greifen zu müssen.Wie ich das zwischen meine Beine kommen geübt habe? Sie hat es von sich aus schon als Welpe gezeigt. Ich habe es nur bestärkt und nachher ein Signal drauf gelegt. Habe meinen Hund beobachtet. Was zeigt sie. Und habe das dann genommen und verstärkt. Und ich habe IMMER geschaut dass ihr an diesem Ort nix unangenehmes passiert.
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@Emma89
Hm schwer zu sagen, ob es klappt mit der Fremdbetreuung auf jeden Fall sollte es jemand sein der sich auch auskennt.
Ein Hund kann sich auch anders entwickeln, als man vllt denkt ,es kann sein das ihr viel mit ihn unternehmen könnt, es kann aber genauso sein das ihn es stresst.
Solange ihr euch das genau bewusst seid ist das kein Problem .
Bei der Fremdbetreuung würde ich auf jeden Fall darauf achten das auch die Chemie stimmt zwischen den Hund und der Betreuung . -
ich dachte schon, nur mein Hund wäre so bescheuert
geht freundlich zu Fremden hin, schnuppert - und sobald die dann auf sie reagieren (eigentlich egal wie), bellt sie.Wie gehe ich denn richtig damit um? ich möchte es ihr ja auch nicht immer verbieten, hinzugehen. da hab ich das Gefühl, sie noch darin zu bestärken, dass Fremde doof sind...
Ich würde das unterbinden und sie immer belohnen, wenn sie sich von Fremden abwendet oder einen Bogen läuft. Es gibt einige Hunde, die sich immer wieder selbst in ihrer Strategie bestätigen müssen und manchmal ist diese, zu Menschen hinzugehen, ernst gemeint nett zu sein, aber dann in Panik zu verfallen, wenn diese die Kontaktaufnahme annehmen und Abwehrverhalten zu zeigen. Die Hunde möchten nicht gestreichelt werden, sondern einfach nur schauen und fühlen sich darin, dass Mensch gefährlich sind, bestätigt, wenn jene dennoch Kontakt aufnehmen.
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