Austausch: Über Hunde mit Menschenproblemen
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@pingpong das kann ich leider nicht, sonst nehmen all diese Menschen Kontakt zu uns auf.
Ich werde so schon sehr oft angesprochen - so über die Straße hinweg, aus dem Auto heraus:Oh, das ist ja mal ein schöner Hund!
Wenn ich freundlich unterwegs bin, wäre das fatal. Da muss ich die arrogante Zicke raushängen lassen, die immer Abstand hält.
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Hi,
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klar bin ich froh, dass ich so viel von und mit meinem Hund lernen kann. Die Erkenntnis an sich hat mir aber doch aufgezeigt, dass es tatsächlich hauptsächlich an mir liegt. Und ich dachte eigentlich ich WÄRE locker. Scheint aber nicht so.
Tja, nun da ich das weiß werde ich an mir noch ein wenig mehr arbeiten müssen. Mein Hund kann ja.
Und was noch dazu kommt, ich hätte halt auch nicht gedacht, dass MIR der Maulkorb so viel Sicherheit gibt.
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@Juliaundbalou Mit offen und fröhlich meinte ich hauptsächlich meine innere Einstellung, aber das habe ich sehr missverständlich ausgedrückt. Sorry.
Nee, direkt angrinsen mache ich auch nicht. Ich gucke insgesamt freundlich und grüße auch mal, aber halte den Blickkontakt kurz und bleibe fast nie stehen. Wenn jemand sagt "Die ist ja süß!", lächel ich zurück und gehe weiter. Ich gebe Ruby trotz alledem weiter genug Raum, ich kann auch super freundlich und beschwingt Leute blocken... oder alternativ sofort in cold-hard-bitch-Modus wechseln.
Allerdings ist angesprochen werden für Ruby nicht mehr sooo das Problem, löst Balou da gleich aus? -
Ich bin echt mega froh, das ich echt nur Weiter sagen muss zu Amy und sie brav mit geht
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Vorhin hat das super geklappt, obwohl Kinder am spielen waren und wir nicht nicht so weit ausweichen konnten
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Sie vertraut mir immer mehr
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Bei uns war das auch so...seit ich seit letztem Jahr ruhiger und selbstbewusster gehe, klappts auch besser. Mittlerweile kommen wir an Leuten ohne Problem vorbei, auch wenn die mich mal ansprechen klappts. Nur wenn jemand zu nah dran geht und ihn gar noch in die Augen schaut, dann gehts ab. Aber daran arbeiten wir und sind auch schon ein Stückchen weiter gekommen. Mit den Hundebegegnungen wirds auch langsam, da haben wir nun eine Alternative gefunden um besser und ruhiger vorbeizugehen :-) Dauert halt alles, aber wenn man dran bleibt lohnt es sich eben

Hatten erst die Woche den ersten Biss von ihm, bei nem Trainer seinen Praktikanten. Da ist mir das Herz schon mächtig in die Hose gerutsch, ging alles blitzschnell :-/ Aber letztendlich war der selber schuld, obwohl er mir nur mit dem Tor helfen wollte aber eben zu nah dran war im falschen Moment
Hat mich mega geärgert weil ich das bis jetzt immer vermeiden konnte. Der Praktikant hat jedoch was hinzugelernt, leider eben dann so . Sollte eigentlich nicht passieren, ist es aber nun. Um Duke mehr bei Stress runterfahren zu können, gehen wir bald ins Lakoko Training..Mentaltraining für Hund und Halter. Das ist genau das richtige für uns
Bin schon mega gespannt
Ich hoffe ich brauch da kein Baldrian

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Wir sind noch immer nicht von dem Stresspegel von unserem Urlaub runter. Der Hasenfuß ist ziemlich nervös, entweder Oh Gott ein Mensch und verstecken oder tiefes brummen und bellen. Wobei wir letztens bei Bekannten waren, kommt ein fremder Mann dazu. Ich ihn angeleint und sitzen geblieben, Maverick am bellen. Kommt der Mann auf uns zu, ignoriert den Doofkopf und sagt Tach, Hund ganz still und versteckt sich
Das war natürlich optimal.
Die nächsten Tage lassen wir es ruhig angehen, schöne Pampaspaziergänge, dann wird das wieder. Soll er sich lieber versuchen zu verstecken, als sich das knurren anzugewöhnen
Michi69 was macht Ihr anders bei Hundebegegnungen ? Bei der Sache mit dem Praktikanten wäre mir das Herz in die Hose gerutscht, aber lieber im Training als bei Fremden. -
Die Alternative ist nun die, das er eine Aufgabe bekommt. Und zwar immer wenn uns jemand, entgegenkommt, eben auch HH mit pöbelnden Hund bei denen es ja noch schlimmer ist, muss er bei Fuss gehen und bekommt den Job den Futterbeutel zu tragen. Könnte auch ein Spieli etc sein, aber beim Futterbeutel klappt es super. Sind wir vorbei, lass ich mir den Beutel in die Hand geben, er sitzt ab und wird dick belohnt, bekommt auch Futter. Hey und das klappt so super
Klar gibt's bei extremen Pöblern noch ein kurzes knurren, aber der Beutel ist ihm da wichtiger
Die Idee des Trainers war , ist genial
Haben wir auch gestern in der Stadt probiert, wo viele Menschen und auch Hunde unterwegs waren...supiiiii wars. Ich bin sooooo stolz auf meinen Kumpel 
Das mit dem Praktikanten, ja den hats am Oberarm erwischt. Aber er wusste es ja um was es bei uns geht. Gehört wohl zum Berufsrisiko. Mir hats leid getan, hab auch nochmal nachgefragt wies geht. TShirt wird ersetzt
Duke war da ja vorher in nem Gehege wegen der Abklärung...war natürlich dadurch auch gestresst, und als ich ihn rausholen durfte, hatte ich ihn ja schon an der Leine, nur noch nicht am Halti...der Praktikant zog eben so das Tor hoch direkt neben mir weil er mir helfen wollte und da ists dann blitzartig geschehen.
Ansonsten lief alles super gut, der Trainer hat Duke sogar gestreichelt gehabt und ne Wurst hat er von ihm auch genommen 
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Super @Michi69. Toll das es klappt. Das mit dem Futterbeutel hatte ich damals bei Ninie auch probiert, bei der Hundepöbelei. Obwohl sie sonst den Beutel liebt, bei Hundesichtungen war der ihr egal.
Klasse das Duke Wurst genommen hat, das zeigt ja das er relativ entspannt war. Das macht die vorherige Situation fast wieder weg .
Ich glaube ich bin gerade etwas unkoordioniert mit Maverick, das er so viel knurrt macht mich nervös und das hilft ihm nun ja überhaupt nicht. Ich gelobe Besserung
. Ich würde ganz gerne weiter daran arbeiten ihm als Belohnung Raum zu geben, da kann ich nicht viel falsch machen und scheint ihn zu entspannen. Heisst wir sehen einen Menschen, ich benenne ihn und belohne das ausweichen, Bögen gehen, zurück gehen, Entfernung zum Menschen vergrößern ... alles was nicht panisch ist oder knurrig. Gerade wenn er keine Leckerlies nehmen kann ist das eine gute Alternative. -
Das mit dem Futterbeutel hatte ich damals bei Ninie auch probiert, bei der Hundepöbelei. Obwohl sie sonst den Beutel liebt, bei Hundesichtungen war der ihr egal.
Na ja, wir gehen da ja nur an der Leine und arbeite daran ja jetzt schon 2, 5 Jahre fast ;-) (ohne Futterbeutel) Und den hatte er ansonsten in solchen Situationen auch noch nie tragen dürfen .
Klasse das Duke Wurst genommen hat, das zeigt ja das er relativ entspannt war. Das macht die vorherige Situation fast wieder weg .
Duke hatte die Wurst genommen als ich ihn anfangs ins Gehege getan habe. Dann schaute der Trainer eben wie er auf was reagiert. Auch ein freilaufender Mali kam mit dazu, wie später dann 2 Rottis. Duke war da schon unter Stress, hat die Wurst aber dann doch zögerlich genommen. War supi. Danach erst als ich ihn da rausholte, passierte das mit dem Praktikanten :-/
Ich glaube ich bin gerade etwas unkoordioniert mit Maverick, das er so viel knurrt macht mich nervös und das hilft ihm nun ja überhaupt nicht. Ich gelobe Besserung . Ich würde ganz gerne weiter daran arbeiten ihm als Belohnung Raum zu geben, da kann ich nicht viel falsch machen und scheint ihn zu entspannen. Heisst wir sehen einen Menschen, ich benenne ihn und belohne das ausweichen, Bögen gehen, zurück gehen, Entfernung zum Menschen vergrößern ... alles was nicht panisch ist oder knurrig. Gerade wenn er keine Leckerlies nehmen kann ist das eine gute Alternative.
Ich meinerseits bin erst mal froh das Duke erst knurrt. Vorher war es ein nach vorne schiessen ohne Vorwarnung.Aber er braucht seinen Abstand, würde eher wie bei euch auch, ausweichen. Den Abstand konnten wir ja auch erst nach langer Arbeit verringern, das wird bei euch sicher auch noch

Und das du nervös wirst, na ja , das kenn ich auch noch von früher. Klar überträgt sich das auf den Hund, ist aber erst auch mal ein Stück Arbeit an einem selbst. Das kenn ich zu gut...da hâtte mir mal ein Trainer ein grosses Stück weiter geholfen gehabt. Und Erfolge geben einen wieder mehr Vertrauen in den Hund, und das braucht der, Er muss ja auch spüren das sein Mensch ihn vertraut..also zumindest bei uns. Das ist nicht immer leicht, schon gar nicht in brenzligen Situationen. Aber mit der Zeit wird man cooler, ruhiger und macht sein Ding. Der Hund dankt es einen und das ist das schöne

Ihr seit sicher auch auf einem guten Weg

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Bei uns klappt es auch erst seit kurzem, dass Balou einer Aufgabe nachgeht, wenn uns Menschen begegnen. Oft sind das Stups an meine Hand und Fuß gehen, manchmal gehen wir auch etwas abseits und er macht ein paar Tricks.
Da steckt viel Gewöhnung und Interesseabnahme hinter
- Vor einem Moment
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