Austausch: Über Hunde mit Menschenproblemen
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@liluma
So ähnlich ist das bei Amy auch.Am Feld ist das bei Amy auch schlimmer ,sie ist dann viel unruhiger wenn uns was entgegen kommt.
Heute war es ja auch so, alle Menschen waren kein Problem die wir im Dorf getroffen habe, den Mann den wir am Feld gesehen haben, war für Amy schon mehr ein Problem. - Vor einem Moment
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Hi,
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Jupp, zu wenig Ablenkung. Da kann man sich als Hund so richtig reinsteigern.
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Ja, das Reinsteigern kennen wir hier auch nur zu gut...
Wir waren heute zum ersten Mal mit Marley in einem ziemlich großen Park, ein paar Kilometer von uns entfernt. Da verläuft es sich sehr schön mit den Leuten, aber auch nicht so, dass er jedes Mal die totalen Ausraster bekommt, wenn dann doch wieder jemand vorbeikommt. Mitten auf der Wiese konnte er auch gut mit uns spielen und ein paar Übungen machen. Etwas viel wurde es ihm, als wir auf dem Rückweg stehen bleiben mussten, weil eine Gruppe Walker mit Stöcken vorbeikamen, und als dann auch noch ein Radfahrer dazu kam... huu, das war doch sehr gruselig. Aber sehr verständlich! Dafür hat er sich danach relativ schnell wieder beruhigt. Er versucht zwar immer noch oft, die Flucht zu ergreifen, trägt es aber, meiner Empfindung nach, mit größerer Gelassenheit als früher, wenn das gerade nicht so gut geht. Wenn z.B. neben uns dichtes Gebüsch ist und ein Radfahrer kommt, springt er schonmal in dieses Gebüsch, hält aber dann die Distanz von teils nur 3-4 Metern aus. Wenn dagegen neben uns ein Feld ist, würde er wahrscheinlich auch 20 Meter wegrennen. Wir müssen da schon immer noch viel managen und weichen aus, so gut und so weit es geht. Bei einer Frontalbegegnung mit einer Fußgängerin fand ich es aber heute auch spannend zu sehen, dass er im ersten Impuls in den Wald wollte, was aber durch Gestrüpp gerade sehr ungünstig war. Als wir also einfach weitergegangen sind, lief er brav mit und war nichtmal übermäßig "paranoid", hat sich also nicht besonders oft nach der Frau umgedreht und ist auch nicht in die Leine gerast, wie ich es nach seinem ersten Fluchtversuch vermutet hätte. Eher so eine "na, dann halt nicht"-Reaktion. Und die Frontalbegegnungen mit Fußgängern laufen mittlerweile wirklich zu einem guten Teil recht ruhig ab. Außerdem habe ich den Eindruck, er fängt an, Schnüffeln als Beschwichtigungs-/Alternativverhalten auszuprobieren. Soll er gern machen, ist schön, wenn die Strategie nicht immer nur blinde Panik und Flucht beinhaltet. Irgendwann ist die Strategie dann hoffentlich Umorientierung zum menschlichen Leinenende...
Wir arbeiten dran...Einen weiten Weg haben wir trotzdem noch vor uns. Das zeigte allein schon unsere morgendliche Begegnung mit einer älteren Dame in Begleitung ihres Einkaufstrolleys... die Dinger findet Marley ja eh gruselig, und wenn die Besitzerin dann trotz gegenteiliger Bitten in einer Tour den Hund zuquatscht... naja, ihr kennt das ja sicher zur Genüge. Und ich muss ehrlich sagen, gerade, wenn ich so die Geschichten von euch und euren hellen Hunden lese... ich bin doch froh, dass meiner groß und schwarz ist...
Also ja, im Großen und Ganzen läuft es bei uns gut. Wir haben gute und nicht so gute Tage, aber es ist im Alltag meist händelbar, und das ist viel wert.
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Hier läuft's mäßig, aber da das Pöbelproblem gut händelbar ist, sind andere Baustellen derzeit einfach wichtiger.
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Wir waren ja im Urlaub ..... ich muss ehrlich gestehen die einzigste Zeit im Jahr wo mich Mavericks Ängste extrem nerven und stressen. Seit Jahren buchen wir extra für ihn eingezäunte Häuschen in ruhigen Gegenden, aber Menschen gibt es überall und man will auch was unternehmen
. Wie gerne würde wir mal wieder essen gehen o.ä., mit Ninie ist das ja kein Problem, mit Maverick nur anstrengend. Er findet Urlaub gut, mag die Häuschen und liebt den Garten, findet einsame Wanderungen super und mag es stundenlang unterwegs zu sein. Wie jedes Jahr entwickelt er im Garten eine extreme Wachsamkeit. Bei uns Zuhause kommt halt keiner am Garten lang, im Urlaub meint er am Zaun den Helden zu spielen. Wobei ich dieses Jahr auf Zack war und ihn bei jedem kläffen und knurren reingerufen habe. Es wurde auch im laufe der Woche besser. Interessant fand ich das seine Körpersprache am Zaun nix von Angst hatte, grollendes knurren, erhobene Rute..... unterbinden lässt ihn nur unsicherer werden, also Alternativverhalten und ihm sagen das alles ok ist. Draußen hatte er öfter Panikattaken, da wurde auch mal geknurrt, mal die Rute eingeklemmt und verstecken. Am ersten Tag hat er vor Stress erbrochen, dann zwei Tage Dünnpfiff, danach hatte er sich wohl eingelebt. Ein Besuch in der Stadt hat er aber super gemacht, da war ich sehr stolz auf ihn. Die Ninie war sehr souverän und er hat sich sehr an sie gehalten, immer niedlich wenn er sich hinter ihr verstecken will, obwohl sie doch kleiner ist als er. Was mich überrascht hat der Doofkopf hat teilweise andere Hunde angekläfft, das macht er sonst nie
Die Ninie neigt ja dazu, aber Maverick hält sich da raus. Ich hoffe das schleicht sich nicht ein, obwohl ich auch nicht sicher bin ob er die Hunde oder die Menschen angebellt hat. Wobei er normalerweise (ohne Zaun) sehr selten bellt, eher knurren und Rückwärtsgang. Jetzt hat er erstmal Urlaub vom Urlaub und wir werden sehen wie die Entwicklung weiter geht. Die Erfahrung der letzten Jahre zeigt, im Urlaub macht er massive Rückschritte, aber nach dem Urlaub tolle Fortschritte ....... die Hoffnung geben wir nicht auf 
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Meine Hündin und ich sind halt auch nicht mehr so oft "nur" spazieren gehend unterwegs. Da wir im Herbst Prüfung laufen wollen nimmt die Vorbereitung doch einiges an Zeit momentan in Anspruch. Die Tage die nicht mit Hundesport belegt sind, gehen mein Hund und ich Canicrossen.
Das geht eigentlich relativ gut. Auch, da wir, wenn uns Menschen, Hunde entgegen kommen, kurz warten und wenn diese vorbei sind schnell in die andere Richtung weiter laufen können. Oder wenn genügend Platz da ist direkt mit Kommando weiterlaufen.
Am Samstag hatte ich aber eine Situation, die hätte auch eine blöde Situation werden können. Mein Hund und ich hatten unsere Laufrunde beendet und mussten nun nur noch vom Feld die ca. 500Meter zu unserem Haus durch die Siedlung gehen. Wir also rechts auf dem Bürgersteig. Da kommt aus dem Haus auf der linken Seite ein Vater mit seinen zwei kleinen Kindern. Die mich freundlich gegrüßt haben. Ich hatte noch nicht wieder genügend Puste zum reden also hab ich gelächelt und bin weiter gegangen. Aber im Augenwinkel konnte ich dann noch sehen wie das größere Mädchen nach rechts und links schaute um über die Straße zu kommen.
Da sind mein Hund und ich mal schnell weg gelaufen. Aus der Gefahrenzone raus.Aber sie holte schon hörbar Luft. Das nächste wäre bellen gewesen.
Erwachsene Menschen, auch die laufenden und Fahrrad fahrenden, gehen mittlerweile. Aber Kinder.....geht gar nicht. -
Ich bin so genervt von meinem Eltern weil sie einfach nicht hören.
Gestern hat mein Neffe hier geschlafen ,ich habe immer gesagt ,das er Amy in Ruhe lassen soll wenn sie schläft ,naja gestern hat er leider nicht drauf gehört und meine Mutter natürlich auch nicht
Amy hat geknurrt ,und wollte mein Neffe zwicken ,meine Mutter ist sofort dazwischen gegangen und war sauer auf Amy.
Amy kann aber nichts dafür sie wollte nur ihre Ruhe.
Ich verstehe echt nicht , warum meine Eltern sich so schwer damit tun ,oder auch alles ignorieren was ich sage
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Naja zum Glück ist es noch recht gut ausgegangen. -
oh, das ist echt ärgerlich.
Gut das nix weiter passiert ist.
Ich bin echt froh, dass Mutti nichts mit meinem Hund machen muss. -
Ja zum Glück :/ .
Meine Eltern sind echt anstrengender als Amy
.
Ich bin deswegen froh, das wenn ich ausgezogen bin ,meine Eltern Amy nur mal ab und zu haben wenn ich irgendwo hin muss. -
Man kann ihnen aber auch keine wirklichen Vorwürfe machen - die denken da meistens einfach nicht drüber nach. Meine Mutti ja auch. Die hat ihren niedlichen kleinen PJR der zu jedem lieb und nett ist. Der Hunde, Menschen, Kinder...einfach alles nett findet.
Mutti versteht auch, dass mein Hund anders ist. Vergisst es in so Situationen aber wieder. Und wundert sich nachher. Na ja, beim im Garten Gesellschaft leisten kann sie nicht viel falsch machen. lach
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