Austausch: Über Hunde mit Menschenproblemen

  • Stimmt...Corey "sagt" auch fast nie was, wenn viele Menschen da sind. Ich vermutete immer, das liegt daran dass er dann Schiss hat bzw gehemmt ist.
    Ist bei Hundegruppen nämlich auch so. Ist da nur ein Hund den er nicht mag, steuert er den und schränkt ihn ein. Sind ganz viele Hunde da, benimmt er sich unauffälliger und sucht sogar evtl Schutz bei mir/suggeriert mir, dass er gehen will xD

  • ist hier genauso. In der Stadt zb läuft er mittlerweile ja fröhlich und locker mit und ignoriert die Menschen. Aber wehe, auf dem Feld kommen uns einzelne Personen entgegen. Dann muss er die anstarren und kann nicht mehr weiter laufen.


    genauso mit Hunden. Laufen wir alleine und es kommt ein anderer Hund ins Blickfeld (oder gar auf uns zu), dann wird der auch fixiert, dann legt mein Hund sich zu boden oder erstarrt...um sich dann in die leine zu werfen, wenn der andere Hund näher kommt. Wenn wir mit anderen Hunden unterwegs sind, ist das garkein Thema und fremde Hunde werden ignoriert.

  • Oh ja fremde Menschen + Türen sind bei uns auch eine ganz blöde Kombi ( Grenouille)
    Menschen, die aus Autotüren steigen, hat sich Herr Hund zwischenzeitlich dran gewöhnt. Menschen, die aus Bus & Bahn steigen u aus Ladentüren kommen, gehen mit etwas Management mittlerweile auch.
    Besonders kritisch sind bei uns sowieso Situationen, in denen der Hund erschrickt und die er nicht einschätzen kann.
    Es kann zB sein, wir gehen völlig gechillt in 20 cm Abstand an Nachbarn vorbei, wenn die Haustür unten auf ist und der Hund weiß, dass da wer im Flur steht. Aber wehe, wir müssen die Tür erst aufschließen und "plötzlich" steht da einer. Puh.

  • wie macht ihr das denn beim TA!?
    Wir waren bisher nur mal kurz zum vorbei schauen da, er lässt sich ja nicht anfassen, versucht immer weg zu laufen

    Hat der Tierarzt ernsthaft versucht ihn anzufassen? Bzw wie reagiert dein Hund, wenn er angefasst wird, obwohl er das nicht möchte?
    Wir haben überraschenderweise echt positive Erfahrungen mit unserer Tierärztin gemacht, die konnte richtig gut mit unserem umgehen und wusste genau, wann und wie sie ihn anfassen kann. An "Hundemenschen" kann sich unserer auch recht schnell gewöhnen.

  • @lajosz
    Wie verlief denn eure erste Begegnung mit eurem Hund?
    Seit ihr direkt miteinander klargekommen oder musste er "vorsichtig" an euch gewöhnt werden?

    lustigerweise konnten wir den hund schon beim ersten treffen anfassen und sogar auf den arm nehmen. die anderen rund 8 interessenten konnten sich nicht nähern. da war irgendwie eine gegenseitige sympathie vorhanden (klar haben wir stark auf körpersprache geachtet).

  • wir konnten dem hund, zusammen mit unserer trainerin, heute tatsächlich zu hause blut abnehmen. die kleine war sehr tapfer, und ich mächtig erleichtert.

  • Das ist schön das es gut geklappt hat.Schön das bei euch die Sympathie gestimmt hat.
    Viele nähern sich Hunde ja falsch an.I
    ch muss immer mit den Kopf schütteln ,wenn manche fremde Menschen den Hund streicheln ,obwohl der knurrt und schnappt.
    Bei mein Hund verstehe auch viele nicht ,das man sie nicht streicheln soll.
    Die sagen dann immer die guckt so .obwohl sie die Ohren anlegt,Schwanz einzieht und ausweicht.

  • Oh, da hat er ja schon was mitgemacht O.o.
    Schön dass ihr schon Fortschritte gemacht habt ^_^. Hört sich auch ganz schön nach einem nicht so einfachen Fall an. Aber ist auch nachvollziehbar, ich meine, er durfte an der Kette versauern- dass er dadurch nicht ultra aggro wurde, ist schon ein kleines Wunder (finde ich).
    Wenn er Probleme mit Autos habt, wie macht ihr es dann, wenn ihr an der Straße entlang geht? O.O Dreht ihr euch dann einfach jedes mal um? Oder geht das dann nicht so einfach?
    :???:


    @lajosz
    Super^^. Hoffe sie hat ganz viele Leckerlies dafür bekommen :D
    Lg,
    Desiree

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