Austausch: Über Hunde mit Menschenproblemen
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@lajosz toll, dass das geklappt hat
gerade Blutabnehmen ist ja schon enorm wichtig (bei uns jedenfalls, mein TA ist ein Fan von Blutwerten
)
Ich bin am überlegen, mal ein Schilddrüsenprofil machen zu lassen... Ich hab das jetzt schon mehrfach gelesen, dass Leuten, deren Hund sich merkwürdig und "zickig" verhielt, empfohlen wurde, mal die Schilddrüse checken zu lassen. Wie wahrscheinlich ist das denn, dass da was nicht stimmt? (Sie pennt halt auch viel, wo ich aber nicht weiß, ob das vielleicht auch daher kommt, dass sie den Schlaf braucht um Eindrücke zu verarbeiten, die für sie jetzt wieder neu/anders waren. z.B. Gestern Abend waren wir bei dem Sturm zwei Minuten nur zum Pipi draußen, danach ist sie mir halb tot aufs Bett gefallen)
Der Kater ist eh überfällig mit seinem großen Blutbild, da könnte die Kröte ja auch eigentlich mal mit...
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ich denke da gibt es keine studien mit häufigkeit. ich finde aber wenn einige symptome vorhanden sind (körperliche oder verhalten) ist eine untersuchung sicher nicht falsch.
reaktive hunde pennen generell, wenn sie die möglichkeit haben, eher viel, und das sollten sie ja auch.
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okay, danke. Ja, ich weck sie auch nicht, jedefalls nicht absichtlich. Wenn sie schlafen will, wird sie schon müde sein, dachte ich mir. Nur ich hab halt auch schon gehört, das Leute mit SDU oft generell müde sind. Deshalb weiß ich nicht, ob die SD da ne Rolle mit spielt, oder ob das nur Verarbeitung (von was auch immer) ist.
Dann quatsch ich vll. mal mit meinem TA was er meint.
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Tami, WIE fasst ihr den Hund denn an? Wie ist Eure Körperhaltung und wo befindet ihr Euch dann in Position zum Hund?
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Gibts keine Happypillen für solche Hunde und solche Situationen?es gibt serotonin wiederaufnahmehemmer welche bei angst und aggression durchaus helfen können. diese medikamente kann man aber nicht einfach vor dem tierarzt geben, die müssen über wochen eingeschlichen werden. benzodiazepine, was wir als starke beruhigungsmittel kennen können einen hund aber sehr stark verängstigen und nicht sellten zu aggresssivem verhalten führen.
es gibt noch das d.a.p. spray sowie calmex welche weitaus weniger stark wirken und bei manchen hunden eine verbesserung erziehlen.
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ah, interessant!! Serotonin-Wiederaufnahmehemmer kenn ich von der Behandlung von Depressionen. Von dem d.a.p. Spray hab ich auch schonmal gehört.
Silvester hab ich mit Zylkene rumgespielt, hab aber keine nennenswerte Besserung gemerkt. Nur als ichs abgesetzt hab, hatte ich das Gefühl, dass sie etwas nervöser wird. Vielleicht versuch ichs dieses Jahr mal mit so nem Spay, muss mich da mal einlesen
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@lajosz wow :) Ja, als "Hundemensch" macht man das oft instinktiv richtig und mir ist erst jetzt mit meinem Terrortier richtig klargeworden, was ein schlecht sozialisierter Hund alles als "Bedrohung" auffassen kann
Viele nähern sich Hunde ja falsch an.I
ch muss immer mit den Kopf schütteln ,wenn manche fremde Menschen den Hund streicheln ,obwohl der knurrt und schnappt.
Bei mein Hund verstehe auch viele nicht ,das man sie nicht streicheln soll.
Die sagen dann immer die guckt so .obwohl sie die Ohren anlegt,Schwanz einzieht und ausweicht.Genau, aber man kann natürlich nicht von allen Menschen Hundeverständnis erwarten. Ich muss ehrlich sagen, ich habe das schon unterschätzt, wie schwierig es im Alltag ist, sich ständig rechtfertigen zu müssen, warum man "so einen Hund" und nicht einen "lieben Hund" hat. Es gibt leider einige Menschen in unserem Bekannten- und Verwandtenkreis, an die wir den Hund nie gewöhnen können, weil die sich eben nicht darauf einlassen wollen/können.
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ich höre den satz "aber sie wedelt doch" recht häufig, auch von erfahrenen hundehalter. muss ja nicht jeder hundehalter ein experte in sachen körpersprache sein, aber die basics wären schon sehr sinnvoll.
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Amy ist auch sehr schnell gestresst ,nach paar Min will sie schon nach Hause ,aber ich gehe weiter mit ihr weil wenn wir einmal im Wald sind ist sie nicht mehr gestresst.
Sie ist halt nur im Dorf gestresst,weil sie bei jedes Geräusch zusammenschreckt, zum Glück sind das nur paar Min sonst würde ich auch nicht soweit gehen.Das kenne ich auch, wenn du das trainieren willst, würde ich erstmal die eigene Einstellung ändern von "da müssen wir schnell durch, hoffentlich passiert nix doofes" zu "so Hundi, jetzt machen wir Dorftraining". Würde immer wieder kurze Übungsspaziergänge ins Dorf einbauen und dann direkt wieder heim (ohne Wald). In einem Tempo, das für den Hund machbar ist und er auch was dazu lernen kann und dann ganz viel bestätigen. Das wichtigste, selber ruhig bleiben, immer wieder stehen bleiben, tief durchatmen, selbsbewusste Körperhaltung. Wenn der Hund nervös wird hilft bei uns auch oft ein einfaches Kommando wie "Sitz" oder "Schau", um ihn da rauszuholen.
Ein Link dazu: http://markertraining.de/entdecke-die-langsamkeit/ -
ich höre den satz "aber sie wedelt doch" recht häufig, auch von erfahrenen hundehalter. muss ja nicht jeder hundehalter ein experte in sachen körpersprache sein, aber die basics wären schon sehr sinnvoll.
Ja und es gibt halt nicht nur Hundehalter
Unserer ist Hundemenschen gegenüber echt tolerant, auch wenn die ihm fleißig auf den Kopf tätscheln - das größte Problem sind unsichere Menschen, die erst verkrampft dastehen, den Hund misstrauisch angucken und dann bei der nächstbesten Gelegenheit "nett" sein wollen und den Hund streicheln wollen oder so. -
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