Was für bescheuerte Hundeschulen gibt es denn?

  • Ja sicher er kann einfach sagen "Bist nicht so weit" oder weiß Gott.


    Wenn es so ist. Gibt noch andere.

  • wenn du das schon weisst, warum fragst du dann ...?



    Wenn du in einem entsprechenden Verband bist, bekommst du die entsprechende Zeitschrift oder andere Veröffentlichung , in der dann die Prüfungstermine stehen. Da steht dann auch der Prüfungsleiter dabei.. den ruft man an, fragt nach ob noch etwas frei wäre und kommt idR dann mal zum Platz anschauen. Fertig.

  • Was das können unseres Hundes angeht.... die kann mehr Teilweise in Unterordnung wie manche die bereits Prüfungen haben. Einfach weil ich so viel aus Obedience schon geübt habe. Vieles was sie Kann kommt bei denen jetzt erst in der nächsten Prüfung dran. Anderes können den ihre Hunde wiederum besser. Aber für BH reicht das drei mal.


    Aber gut ich musste auch viel alleine machen und deren Hunde sind teils auch jünger. Um Die Prüfung mache ich mir also die wenigsten Sorgen außer die übliche Prüfungsangst die ich so habe. Am Hund jedenfalls wird es nicht hapern.


    Wo ich nun Mitglied werde kann man über viele Seiten lesen das ich sehr sehr hin und her gerissen bin/war. Im Moment stellt sich Gleichgültigkeit ein. Ich werde im SV Hauptmitglied und dann mal gucken was die davon machen. Ob die mich die BH machen lassen oder nicht...... Und dann erst mache ich mir über Ortsgruppen Gedanken. Und zwar dann in Ruhe und nicht alles schnell schnell damit ich die BH bekomme.


    Prüfungen ist nämlich bald und ich renne denen hinter Formularen her. Er meinte BH machen wäre kein Problem aber er geht wohl davon aus das ich in der Ortsgruppe Mitglied werde. :???:


    Mal gucken. :ka:

  • Ich würde mir nur Hilfe holen, wenn ich einen absoluten Härtefall von schwer erziehbarem Hund hätte.

    Und genau da fangen die Probleme an. Da ist es dann wie bei der Suche nach einem guten Arzt. Wenn man nicht gleich beim ersten mal auf den/die Richtige(n) trifft, macht man mehr kaputt als gut. Auf der Homepage präsentieren sich viele als erfahrene Verhaltenstherapeuten; geht man dem auf den Grund und trifft sich, um einen Eindruck zu gewinnen, stellen sich viele als "Luftnummern" und als völlig ungeeignet und überfordert heraus. In seiner Verzweiflung ob des (gravierenden) Problems mit seinem Vierbeiner klammert man sich aber erst mal an diesen Strohhalm und versucht die haarsträubende Methode umzusetzen. Und so geht das dann wenn man Pech hat mehrere Monate mit unterschiedlichen Trainern und Methoden. Ich kann leider ein Lied davon singen.


    Ich fand es schwer erschreckend, das nicht einmal einer der Teilnehmer (inklusive mir, in der zweiten Hundeschule) je irgendetwas gegen die Methoden der Trainer gesagt hat, sondern dass die eher noch nickend angenommen wurden.


    Ja, ich denke auch das liegt vermutlich bei vielen Hundeneulingen wie oben beschrieben daran, dass sie mangels Erfahrung gar nicht einschätzen können was richtig und was falsch ist, weil sie von Hundeerziehung und den hundetypischen Verhaltensmustern ihres neuen Schützlings schlichtweg wenig bis keine Ahnung haben. Da sind dann viele erst mal offen für die vermeintlichen Ratschläge der "Profis". Beim ersten Hund gehört es für viele Hundebesitzer wohl leider zum Alltag herum zu experimentieren und Erfahrungen zu sammeln, natürlich auch schlechte. Glück für denjenigen, der ein charakterlich angelegtes Lämmchen hat oder für denjenigen, der vielleicht instinktiv schon vieles richtig macht. Ich finde, solche Hundeschulen, wie sie hier beschrieben werden, gehören verboten!! Aber wo und vor allem wer soll da den Maßstab anlegen?

  • Ja, ich denke auch das liegt vermutlich bei vielen Hundeneulingen wie oben beschrieben daran, dass sie mangels Erfahrung gar nicht einschätzen können was richtig und was falsch ist, weil sie von Hundeerziehung und den hundetypischen Verhaltensmustern ihres neuen Schützlings schlichtweg wenig bis keine Ahnung haben. Da sind dann viele erst mal offen für die vermeintlichen Ratschläge der "Profis". Beim ersten Hund gehört es für viele Hundebesitzer wohl leider zum Alltag herum zu experimentieren und Erfahrungen zu sammeln, natürlich auch schlechte. Glück für denjenigen, der ein charakterlich angelegtes Lämmchen hat oder für denjenigen, der vielleicht instinktiv schon vieles richtig macht. Ich finde, solche Hundeschulen, wie sie hier beschrieben werden, gehören verboten!! Aber wo und vor allem wer soll da den Maßstab anlegen?

    Naja, ich hatte bevor Toffee hier einzog schon ziemlich lange hier mitgelesen, hatte im Kopf, dass ich meinen Hund gerne Belohnungsbasiert und ohne vor allem ohne körperliche Maßregelungen erziehen möchte. Da hätte ich es eigentlich besser wissen müssen :/ Ist ja auch nicht so, dass ich mich mit denen vorher nicht unterhalten habe, ich habe expliziet gefragt, wie sie arbeiten... jedes Mal hieß es: Rein positiv, mit Leckerchen. Vielleicht haben die ne andere Definition als ich, aber zumindest für mich beinhaltet positive Verstärkung nicht den Hund erst aufs Übelste zu deckeln, nur um dann ein Lecker hinterherzuschrieben :lepra:

  • Bei uns hat sich zumindest das Mitglieder Wirr Warr heute aufgelöst. An mir und unseren Hund werden solche Methoden auch nicht angewandt. Der Trainer sagt immer "Es passiert nur das was du willst" Bisher ist das auch so aber ich bin nach dem letzten mal sehr verunsichert. Der Trainer ist mit seinem eigenen Hund sehr lieb. Das was ich so gesehen habe.


    Das ich so schockiert vom letzten mal war lag sehr an der Konstellation von allem. Ich war heute hin und alles war gut. ich weiß auch nicht was ich davon halten soll im Moment.


    Tatsache ist ich kann normal erst mal nur SV Hauptmitglied werden und dort in der Ortsgruppe meine BH machen. Heute hat er sich zeit für einige meiner Fragen genommen und auch die andere die mit auf dem Platz war hat Zwischenfragen gut beantwortet. Vielleicht sollte ich öfter nur an Tagen kommen wo nicht "alle" da sind. Ich gehe sonst unter......


    Und naja.... wenn so viele da sind scheint die Stimmung auch eine andere zu sein. keine Ahnung weiß nicht wie ich das beschreiben soll. :ka:


    Jetzt nehme ich erst mal die BH in Angriff und über alles andere werde ich mir dann im klaren. Habe mich selber zu gebaut. :verzweifelt:


    Gute schulen sidn schwer zu finden. Vielleicht sind meine Ansprüche zu hoch. Vielleicht muss man Abstriche machen und nur das mit nehmen was wirklich gut ist, alles andere ausblenden.


    Hundeschulen da scheiden sich die Geister dran.

  • Zitat

    Auf der Homepage präsentieren sich viele als erfahrene Verhaltenstherapeuten; geht man dem auf den Grund und trifft sich, um einen Eindruck zu gewinnen, stellen sich viele als "Luftnummern" und als völlig ungeeignet und überfordert heraus.

    Mich wundert es auch, wer sich so alles Hundetrainer nennen darf, wenn ich hier manche Berichte darüber lese.
    Es gibt ja aber auch welche, die Bücher und Blogs schreiben, daran hat man vielleicht wenigstens einen kleinen Einblick und kann sich ungefähr vorstellen, ob einem derjenige zusagen würde.
    Wie sind die Leute nur früher klargekommen, als es noch nicht üblich war, Dritte am Hund herumschrauben zu lassen?

  • Ich denke die Ursache dafür, dass heutzutage so viele Leute Hilfe bei der Hundeerziehung suchen/brauchen liegt daran, dass heutzutage die Anforderungen an Hunde und ihre Halter immer größer werden. Und die eigenen Bedürfnisse der Halter spielen da auch eine große Rolle. Jeder will den perfekten Hund, der nicht auffällt, der nichts unvorhergesehenes tut, der in jeder Situation 100% beherrschbar und bestenfalls sportlich noch erfolgreich ist. Dann die ganzen Moderassen, die in vielen Fällen nix für diejenigen sind, die sie sich anschaffen und der Trend, dass es irgendwie toll ist, sich eine Rasse zuzulegen, die eine besondere Herausforderung darstellt.
    "Früher" hatte man wohl einfach nur einen Hund. Ohne die ganzen Bedürfnisse und Anforderungen, denen er heute genügen muss.

  • Selbst wenn sich das jetzt für Dich (zumindest vorübergehend) geklärt hat - mit einem Trainer, der solche Methoden im Verein auch nur zuläßt, würde ich nicht arbeiten, und das würde ich nichtmal durch nen einzigen Euro in die Kaffeekasse unterstützen.


    Warum nimmst Du nicht den anderen Verein?


    Ich war damals auch in einem Verein, der keinem Verband angeschlossen war. Nachdem ich aber für die BH ja eine VDH-Mitgliedschaft brauchte, wurde ich einfach im ADP (Pudelclub) Mitglied, der seinerseits ja im VDH Mitglied ist. Damit war ich über den Pudelclub im VDH.


    Mit meiner Mitgliedsbestätigung konnte ich mich dann über die Trainer in meinem Verein problemlos beim nächsten SV-Platz zur BH anmelden. Dort mußte ich die Bescheinigung über die Mitgliedschaft nochmal vorlegen, und gut war. Hab dann ne Karte bekommen, auf der die Ergebnisse des Hundes verzeichnet waren, und noch gaaaanz viel Platz für weitere Prüfungs-Ergebnisse :-)


    Auch, als ich dann später mit Bossi zur BH angetreten bin, gabs nie ein Problem, die Mitgliedsbescheinigung vom Pudelclub hatte gereicht.


    Ich würde auch sagen, in dieser SV-Gruppe siehst Du keinen Stich mehr, einfach, weil die sich durch Deine Kritik an ihren Methoden angegriffen fühlen. Daher macht auch eine Mitgliedschaft dort in keinster Weise Sinn in meinen Augen. Und wenn Du beim Kaffee hinterher nur noch wortlos dabeisitzt, wird das auch nicht viel zu einem fröhlichen miteinander beitragen *gg Klar, daß die Dich beim Fährten nicht dabeihaben wollen - wer weiß, was die mit den Hunden machen, wenn die grad keine Lust haben, nen gegenstand auf der Fährte anzuzeigen....


    Abgesehen davon verstehe ich die Erklärung vorher nicht ganz. Entweder der Verein bietet Fährtentraining an, und das dann für ALLE Mitglieder (denn gerade Neulinge bzw. Interessenten kann ich mit dem halten und binden, was sie eigentlich tun möchten! Meist wollen die sich ja erstmal alles angucken, bevor sie sich für eine Sparte entscheiden.), oder ich lasse es ganz. Und wenn ich als Neuling die Fährterei auf privater Basis lernen soll - wozu zahle ich dann Mitgliedsbeiträge? Die kann ich mir doch dann mal gepflegt sparen?


    Bei uns gab´s Fährtentraining immer für alle Interessierten, und die Gelände gab´s immer ausreichend. Wurden halt die Fährten im Verlauf exakt geplant, sodaß man alle untergebracht hat. Muß ja nicht jeder jede Woche 5 km Fährte kriegen....


    Vor allem muß ein Neuling ja evtl. noch gar net mitfährten, sondern erstmal sehen, wie´s abläuft und dabeisein - und wenn der doch dann ne Fährte kriegt, dann wohl eh nur max. 20-30 Meter für den Anfang - also, wenns bei Euren Fährtengeländen auf 20-30 Meter Strecke ankommt, habt Ihr was falsch gemacht..... *gg Das wäre für mich keine Begründung. Die wollen sie schlichtweg nicht dabei haben. Schon das wäre für mich ein Grund mehr, dort nicht Mitglied zu werden oder auch nur weiter zu trainieren - deutlicher geht´s doch gar net....

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