Erwachsener Hund -> hechelt stark, trinkt sehr viel, muss dringend pinkeln (nach 3 Std.)

  • Mein lieber Mann, schon soooo viel Antibiotika im jungen Leben - das ist heftig und kann wirklich zu ernsthaften Erkrankungen führen ... aber wollen wir den Teufel nicht an die Wand malen - vielleicht hat Dein Hund einfach nur eineBlasenentzündung? Anfänge von Harngries? Blasensteine (selten) ...


    Das wäre einfach rauszufinden. Pippi in einem SAUBEREN Schraubglas aufnehmen und beim TA untersuchen lassen. Der Hund brauch da erstmal gar nicht mit.


    Bei einer Entzündung wäre halt blöd, dass erneut Antibitika zum Einsatz kommen MUSS und zwar fix. Da wäre es wichtig zu wissen, welche AB der Hund bisher bekommen hat, kann sich ja schon eine Resistenz gegen die ein oder andere Sorte gebildet haben. Da wäre eine Antibiose vielleicht nicht verkehrt.


    Wir teilbarfen auch ... also, ich kann mir nicht vorstellen, dass es daher kommt. So viele Hundehalter barfen voll und da ist nix mit solch vermehrten Wasser- und Ausscheidungsbedürfnissen. Da muss was anderes dahinter stecken.

  • waren jetzt beim tierarzt. kein diabetes. dafür hat er hohe entzündungswerte und fieber. ergebnisse vom grossen blutbild gibts morgen abend oder samstag morgen.bin gespannt.

  • Ach du je! Na dann drück ich die Daumen das es nicht zu ernst ist. Gut das du noch heute zum Ta gegangen bist.

  • Mein lieber Mann, schon soooo viel Antibiotika im jungen Leben - das ist heftig und kann wirklich zu ernsthaften Erkrankungen führen ... aber wollen wir den Teufel nicht an die Wand malen - vielleicht hat Dein Hund einfach nur eineBlasenentzündung? Anfänge von Harngries? Blasensteine (selten) ...

    Kurz OT
    Was sind denn die möglichen Folgen von so viel Antibiotika in jungen Jahren?


    An die TE:
    Ich hoffe ihr wisst bald was er hat und könnt ihm Helfen.

  • Was sind denn die möglichen Folgen von so viel Antibiotika in jungen Jahren?

    Das wirkliche Problem von AB ist, dass sie nicht zwischen "bösen" und "guten" Bakterien unterscheiden. Im Darm leben aber Milliarden von Bakterien, auf deren Hilfe der Körper angewiesen ist.
    Nach einigen AB-Therapien ist die Bakterienkultur im Darm mehr oder weniger vollständig und nachhaltig ruiniert. Danach übervölkern Pilze wie zum Beispiel Candida Albicans und andere Hefeformen und Schimmelpilze den Darm. Die Gifte die diese Pilze produzieren und aussenden, hemmen u.a. die T-Lymphozyten. Die T-Lymphozyten sind die wichtigsten "Suchen-und-Zerstören-Zellen" im Körper.


    Das heißt, die Selbstheilungsmechanismen des Körpers werden lahm gelegt.


    Nach drei vier AB-Therapien werden zum Beispiel auch chronische Krankheiten gefördert. Hormonstörungen und Allergien und sogar Krebs werden gefördert.


    Gerade in der Hauptwachstumsphase - also im ersten Jahr - habe ich nach schlechten Erfahrungen mit AB immer darauf geachtet, dass meine Haustiere KEINE Antibiotika bekamen ohne wenigstens eine anständige Untersuchung und Diagnose, um zu schauen, was überhaupt los ist. Und wenn wirkich nur AB hilft, dann nicht in Form Tabletten, sondern per Infusion um Magen und Darm zu schonen.


    Unter meinen bisherigen Haustieren hat sich schon der ein oder andere Kandidat befunden, der ab dem vierten, fünften Lebensjahr eine chronische Erkrankung bekam. Es waren IMMER Tiere, die bereits in den ersten Monaten ihres Lebens über längere Zeit und teils auch mit unterschiedlichen AB behandelt wurden.


    Abgesehen von Resistenzen ... ist nicht so doll, wenn irgendwann wirklich was ernstes ist und kein AB greift mehr.


    Hier steht einiges zu dem Thema
    http://www.zentrum-der-gesundh…iotika-darmbakterien.html

  • @charly2802
    Danke. Meine kleine bekommt ja jetzt auch schon die 3. AB Behandlung. Leider zurzeit über 3-4 Wochen da die Blasenentzündung nicht weg ging bei den letzten beiden Behandlungen bzw immer wieder kommt.
    Bei der ersten Behandlung war es eine schlimme Erkältung mit Fieber.

  • Neben allem anderen eine Harnwegsproblematik ausschließen. (Blut- UND Urintest!)


    Dass Antibiotika die Ursache des ganzen sind, halte ich eher für unwahrscheinlich


    Nebenbei: Welcher JUNGhund ist den 13 Stundenlang zu faul um zum pinkeln raus zu gehen????
    Das kann durchaus sein, dass so ein apathisches Verhalten schon Anzeichen einer anderen Grunderkrankung war

    Früher konnte er bis 13 stunden locker durchhalten, wenn er mal keine lust hatte aufzustehn.

  • naja er war da theoretisch erwachsen. wir waren am vortag wandern. sind dann nachts um 21 uhr raus.dann ausgeschlafen. 10 uhr ist er zu mir ins bett wollte aufstehn. hat gesehn ich bin müde. hat sich dazu gelegtsind dann mittag erst raus. ich bin gespannt was rauskommt. nach der spritze gestern ist er zwar k.o. aber hälts schon besser .

  • So Tierarzt hat angerufen!


    Es liegen keine Infektionen vor.
    Seine Nieren schaffen es nur nicht die vorhandenen harnstoffe zu filtern/ausscheiden.
    Es ist genau was ich gedacht habe.
    Barf wässert. Braucht mehr Säure zum verarbeiten. Er übersäuert wegen kaputten Magen. Säuft sich an. Hat wieder zuviel Flüßigkeit. Des schaffen die Nieren nicht. Und eins führt zum anderen!
    Ehrlich gesagt bin ich gerade sehr froh. Ich fütter ihn lieber mit Dose als das er krank ist...

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