Welche Rasse soll es sein..plötzlich steht man wieder ganz am Anfang
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Ich mag die Aussies schon, aber der Schutztrieb würde mich abhalten. Wenn viel Besuch kommt z.B.
eine Stallkollegin von mir bringt ihren nicht mehr mit, weil er einfach alles verbellt, und am Stall ist halt viel los. Natürlich kann man das trainieren, aber ich fände es anstrengend und irgendwie idiotisch, einen Hund mit bestimmten Eigenschaften zu holen, nur um diese dann mühsam zu unterdrücken.
Versteh mich nicht falsch, ein aussie muss nicht alles verbellen dürfen. Viele Besitzer denken aber, es ist ein "Fehlverhalten", dass der Hund zeigt und reagieren genervt, trainieren es aber nicht richtig und angemessen. Das ist für den Hund unverständlich und unfair.Mein Hund meldet und bellt auch mal, das tut jeder Hund, dazu muss es kein Wachhund sein. Aber wenn er es nicht soll/darf, dann ist das für ihn kein Problem. Die Aussiehündin liegt dagegen total angespannt im Platz, hält sich zwar an das Verbot, ist dabei aber gestresst. Man sieht, dass sie lieber ihren Job machen würde und einfach nicht versteht, warum sie dauernd angemeckert wird. Für die Besitzer ist es das typische "das hat sie früher nicht gemacht" - (fing mit dem Erwachsenwerden an, wie eigentlich zu erwarten) und die motzen nur mit dem Hund rum oder lassen ihn zuhause.
ich kenne einige supertolle Aussies, bei den richtigen Menschen, klasse Hunde! Aber als anpassungsfähige Mitläufer - was ihr letztendlich ja braucht - finde ich sie sowohl unter- als auch überfordert.
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Hallo Krümel21,
Wenn Euch wirklich nur die Sorge vor möglichen Erbkrankeiten oder Überzüchtung vom Golden abhält, würde ich mir einen guten (VDH-)Züchter suchen, dessen Hunde mir gefallen und keine Sekunde länger zögern.
Falls der Hund aktiv sein soll, würde ich auf einen eher weniger behäbigen, arbeitsfreudigen und -fähigen Typ achten - bei Golden sind manchmal je nach Linie echte Kaliber dabei. Andererseits gibts bei dieser Rasse - vor allem bei Hunden aus Hinterhofzuchten auch ab und zu hypernervöse und hibbelige Vertreter. Bei einer so beliebten Rasse ist es einfach besonders wichtig, auf eine gute Abstammung zu achten. Ein schlanker Golden aus einer guten Zucht kann jedoch zum fantastischen Familienhund werden, solange man bereit ist, ihn seiner Rasse entsprechend auszulasten.
Hovawarte sind nicht weniger 'überzüchtet' als Golden, nur weil sie weniger beliebt sind. Auch wenn einige Vertreter sich vielleicht zum Rettungshund oder Reitbegleithund eignen, würde ich die Rasse nicht empfehlen, wenn ich schon weiss, das der Hund diese Aufgabe übernehmen soll. Hier (Click mich!) findest Du einen Beitrag, den ich in einem früheren Thread über den Hovawart verfasst habe.
Gut gezogene Golden Retriever sind wunderbare Allrounder, die oft tolle und vielseitige Familienhunde werden. Ich könnte mir für Euch auch einen Labrador oder Königspudel vorstellen.
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Goldie sein, ein Labbi, Collie (lang- oder kurzhaar), (Groß-)Pudel, evtl Eurasier, ...
Würde man nur hier im df nach Rasseempfehlungen suchen, würde man wirklich glauben, es gäbe nur die o.g. Hunderassen und keine anderen- ehrlich, ich wusste schon beim durchlesen des Eingangsposts, dass genau diese Rassen genannt werden
Ich werfe mal die Terrier in die Runde, in der Größe würden sich ja Irish und Airedale anbieten. Wenn man Bock auf Erziehung und Konsequenz hat, kommt man mit jeden Terrier gut klar, die haben Herzen aus Gold.
Was mir auch in den Sinn kam: weißer schweizer Schäferhund. die Inhaberin unserer Hundeschule züchtet die ja, daher erlebe ich einige von denen seit der Welpengruppe letzten Sommer hautnah und das sind echt tolle Tiere, sind sowohl Kinder- als auch Seniorenkompatibel, haben Bock auf Sport, liegen aber auch gerne in der Sonne und machen nicht. die Besitzer vom Aprilwurf letzten Jahren (also die, die mit Henry in Welpen- und Junghundgruppe quasi aufgewachsen sind) haben alle sehr unterschiedliche Besitzer mit versch "Wirkungskreisen", Probleme hat aber -soweit ich das mitbwkommen habe- keiner mit denen.Trotzdem finde ich, dass auch die Optik eine große Rolle spielt - wenn ihr euch also in die Goldies verliebt habt, dann holt euch doch einen :-) Bedenken wegen "Überzüchtung" müsst ihr nur haben, wenn ihr euch vor dem Kauf nicht ausreichend informiert, vor allem über die Züchter. Kleinanzeigen würde ich generell außen vor lassen und nur über Verbandsseiten suchen. Ein guter Züchter wird genau erklären können, weshalb er mit genau dieser Hündin und genau diesem Rüde eine Verpaarung möchte. Natürlich sollte die Gesundheit an erster Stelle stehen, zusammen mit dem bestmöglichen Erreichen des indididuellen Zuchtziels.
Angst vor "Überzüchtung" muss niemand haben, der gewissenhaft sucht und auswählt - ich habe mir letzten Sommer meinen zweiten Westie gekauft, also die Moderasse der früher 90er Jahre schlechthin, damals sagte man immer, beim Westiekauf bekomme man die Hautkrankheiten kostenlos dazuMeine Züchterin hat mir nicht nur sagen können, weshalb sie unbedingt die Verpaarung wollte, aus der mein Welpe kommt, sie hat mir auch lang und breit erklärt, weshalb zB andere Verpaarungen nicht in Frage kamen (ich will jetzt nicht ins detail gehen). das war damals alles sehr viel input - ich wollte ja auch nur wieder einen Hund und mir nicht stundenlange Züchterstories anhören, letztlich war es aber gut so. Und ich vermute, auch beim ehemaligen Modehund Goldie wirst du, wenn du dich ausreichend informierst, gescheite Züchter finden...die Züchtersuche ist dann auch nochmal so ne Geschichte für sich, kann genauso anstrengend sein, wie die Rassesuche
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Würde man nur hier im df nach Rasseempfehlungen suchen, würde man wirklich glauben, es gäbe nur die o.g. Hunderassen und keine anderen
- ehrlich, ich wusste schon beim durchlesen des Eingangsposts, dass genau diese Rassen genannt werden
ähm ja. Spricht was gegen meine Vorschläge? Mit Terriern kenn ich mich 0 aus, deshalb traue ich mich da nicht an Empfehlungen ran, ist es deswegen falsch, wenn man einen netten Familienhund sucht, die typischen aufzuzählen oder was soll mir dein Post jetzt genau sagen...?
Jeder kann die Liste ergänzen, so ist es ja nicht. Besser als zB. nen Border Collie zu empfehlen... -
Nein, hätte auch von jmd anderem kommen können - ist ja vllt auch nur meine persönliche Empfindung, dass grundsätzlich und immer diese Rassen genannt werden.
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Naja, es werden eigentlich immer nette, unkomplizierte Hunde gesucht, mittel bis groß, wenig Jagdtrieb - da sind das halt die üblichen Verdächtigen.
Terrier scheinen allerdings irgendwie out zu sein - schade!Es gibt grad noch nen Rasse gesucht Thread, da fand ich es schon verwunderlicher, dass Collie und Pudel empfohlen wurden...
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Kommt halt drauf was mach sucht - und viele suchen nen netten lieben Familiehund, der prinzipiell schon für Beschäftigung zu haben ist, aber eben nicht zu fordernd ist.
In nem anderen Thread sucht RuDako einen 3. Hund, da werden ganz andere Rassen vorgeschlagen und da hab ich grade vom Collie abgeraten, weil sie ganz andere Vorstellungen hat.
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Ich habe sofort an den Dalmatiner gedacht, gerade wenn der Hund am Pferd und Fahrrad begleiten soll.
Meine Hündin würde bei euch auch glücklich werden und sich gut einfügen, allerdings hat es gute 2 Jahre gedauert, bis wir soweit waren, dass das Jagen kein wirkliches Problem mehr ist.
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ich weiß nicht, wieso ihr alle gegen einen Mix redet?
Klar, sollte man zu jemand seriösem gehen. Allerdings gibt es (genau wie beim Labradoodle und alle anderen gängigen Mixe) auch Züchter die solche Würfe mal haben bzw Leute die sehr wohl seriös Hunde verkaufen, die auch gesund ist. Aufpassen ist natürlich immer angesagt.War ja auch nur ein Vorschlag, da ich bisher nur gutes über diese Kreuzung gehört habe. Aus irgendwelchen Kleinanzeigen-Hinterhofzuchten sollte man sich natürlich nie einen Hund holen..
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Mir fallen noch Großspitz und Wolfsspitz ein, falls die nicht zu klein sind. Die haben ein ausgeglichenes Wesen, wenn sie ausgelastet sind, sind sportlich, recht gesund und auch wachsam.
Beim Hovawart hätte ich wegen des Schutztriebes bedenken, habe zwar zugegeben keine eigene Erfahrung mit der Rasse, würde hier aber eher davon abraten.
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