Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn Teil IV

  • Bei Tex war es der Frust, der wirklich schwierig in den Griff zu bekommen war. da haben wir sehr lange dran gearbeitet.
    Bei Bliss waren es das nicht allein bleiben wollen, die Ruhelosigkeit und die blöde Angewohnheit zu klauen. Ihre Vorbesitzer haben da offensichtlich was vermurkst. Aber auch das ist jetzt alles kein Thema mehr.

  • So... heute ist meine kleine nun 6 Monate jung und ich denke das wir nun hier rüber wechseln können :D

    Sie ist soweit stubenrein (außer sie muss alleine bleiben) und macht sich sonst auch sehr gut.
    Das alleine bleiben üben wir nun schon seit einigen Monaten und Anfangs war es Problemlos mit mehreren Pfützen verbunden.
    Seit neustem klaut sie sich ganz gerne leere Ice Tee Packungen und Zerrupft diese in kleinste Einzelteile :ugly:

    Ich hoffe das wird noch mal besser. An Möbel etc. Geht sie nicht und wenn ich den Saustall nicht täglich weg räumen müsste, bin ich ja schon sehr zufrieden da sie leise ist und nicht heult.

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    Huhu Kenisha! :winken: Willkommen im Junghundewahnsinn!

    Ich bewundere deine Kleine schon seit Längerem! :herzen1: Ich steh ja total auf die "Lebernasen"! Wo ist die Maus denn her, wenn ich fragen darf?

  • Bei Casanova ist es der Frust bei Hundebegegnungen. Da arbeiten wir seit er 6 Monate alt ist dran und es ist noch immer nicht komplett weg. Außerdem macht mir grade sein Verhalten bei einzelnen kastrierten Rüden etwas Sorgen...

    Bei Livi ist es das Anspringen von Leuten. Das ist für sie unheimlich selbstbelohnend, sie findet Menschen toller als jeden Hund, sie begrüßt sogar das Herrchen/Frauchen zuerst bevor sie sich dem Hund widmet. Wenn sie dann springt und dafür Aufmerksamkeit bekommt, ist das der Hit schlecht hin... Und ihr wisst ja, wie die Leute so sind, selbst wenn man sie vorwarnt und bittet das zu ignorieren :roll:
    Ist aber trotzdem schon viel besser geworden.

  • Und ihr wisst ja, wie die Leute so sind, selbst wenn man sie vorwarnt und bittet das zu ignorieren :roll:

    Ist aber trotzdem schon viel besser geworden.

    Wie arbeitet ihr am Anspringen?
    Ich finde es mittlerweile viel effektiver, dem Hund tatsächlich ohne Umschweife mitzuteilen, dass dieses Verhalten unerwünscht ist. Das ist in dem Alter nämlich nur noch reine Pöbelei. Sprich: Ich mach zwei richtig pöbelnde Schritte in ihn rein und marke das auch mit einem strengen "Nein". Bliss hat die Springerei am Anfang nämlich auch gezeigt und ignorieren und wegdrehen brachte nix.

  • Ich bewundere deine Kleine schon seit Längerem! Ich steh ja total auf die "Lebernasen"! Wo ist die Maus denn her, wenn ich fragen darf?

    Die kleine kommt aus der Schweiz.
    In zwei Wochen fahren wir zum Welpentreffen wieder runter. Ich bin so gespannt ihre Geschwister zu treffen.

  • ich greife auch immer ein, allein schon weil die Leute sie sowieso nicht ignorieren...Meistens halten sie ihre Vorderpfoten fest und machen dann eideidei :roll:

    Nein und dann blocke ich sie weg und sie darf sich erst nähern, wenn sie sich beruhigt hat. Problem: Bei meinem Freund daheim darf sie das (wie alles halt) und wird dafür noch richtig betüddelt, weil das ist ja so süß wie sie sich freut... es war so gut schon mit dem Anspringen und dann ist sie ein paar Tage dort dann springt sie sogar MICH wieder an, dabei werd ich da richtig grantig und das weiß sie. Es geht mir auch extrem auf den Keks, muss ich schon dazu sagen.

  • Wie arbeitet ihr am Anspringen?

    Wir hatten hier Baustelle und ALLE Handwerker ließen sich anspringen und haben Lupo gaaanz toll dafür gelobt. Das war natürlich für unseren Lernfortschritt richtig Mist.
    Wir hatten ihn schon richtig weit & dann waren wir bei 0.

    Wie wir trainieren? Wenn er anspringt, schiebe ich einfach mein Knie nach vorne. Dann rutscht er automatisch ab und findet sich am Boden wieder. Nein wir reißen nicht das Knie mit Gewalt hoch. Nur ein Anheben des Knies sodass er seinen Halt verliert.
    Sagen tun wir nix. Wenn er dann sitzt, beugen wir uns runter und knuddeln ihn ordentlich durch. Sodass er merkt, dass wir auf seine Ebene runterkommen & er nicht hochspringen muss um Hallo zu sagen.

    Wie schon berichtet, diese Woche hatten wir das große Finale mit unserem Lieblingselektriker. Er hat ihn nicht angesprungen & im Verlauf des Tages auch nicht bedrängt.
    Unser Training hatte Erfolg. :D

  • Gibt es eigentlich Sachen die ihr euren Hunden mit viel Mühe beibringen oder abgewöhnen musstet?

    Wirklich viel nerven und mühe habe ich in Anju bisher nur bei der Futteraggression stecken müssen. Ansonsten kam alles fast wie von selbst mit ein bisschen Geduld und training.

    Ja, sehr viele sogar :ugly:
    Holly hat beim Verteilen von Herausforderungen ganz laut "hiiiiier" geschrien.
    Eigentlich haben wir bis auf Futteraggression (sie schenkt mir auch gerne mal übrig gebliebenes Essen und verspeist nur neben mir) so alles an möglichen Baustellen, die ein Hund in dem Alter haben kann.
    Besonders viel Mühe investieren wir in ihre Tut-Nix Art (inkl. Anspringen, hibbelig werden und fiepen) und den Umgang mit Frust.
    Der ist eine Katastrophe, wird aber besser.

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