Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn Teil IV

  • Maja hatte heute mal wieder eine lockere Schraube im Kopf :ugly: aber nur draußen
    und dann war sie nur durch Zufall an der Leine, als uns (zum ersten Mal überhaupt, glaub ich) eine Katze über den Weg gelaufen ist. derart nicht-ansprechbar hab ich meinen Hund noch nie erlebt und musste erstmal heraus finden, was überhaupt los ist. Die Katze war nämlich hinter der Ecke unter ein Auto geflüchtet. Und ich hatte das Gefühl, bei Maja sei die Jagen-und-Töten-Sicherung durchgebrannt :( :
    dabei kennt sie doch unsere Katzen von Zuhause und auch die Kater von Schwiegermama und den dicken Kater von meiner Freundin...


    Shira macht das aber auch :ka:
    Sie kennt Katzen von Welpesalter an, wir haben keine aber einige unsere Nachbarn.
    Wenn die Katzen ruhig und gemächlich sind findet sie diese einfach nur Interessant, rennen die aber weg oder fixieren Shira, ist der Hund durch.
    Mitlerweile schaut sie schon immer unter den Autos in unserer Straße ob da Katzen sitzen, die man aufscheuchen kann :fear:

  • Ich kenne es aber auch von vielen Hunden, die die eigenen oder Nachbarskatzen problemlos akzeptieren, aber draußen alles jagen, was sich bewegt. Wilson rennt auch jeder Katze nach (unsere sind leider nach wie vor sehr spannend für ihn, aber es wird allmählich besser), mein Oldie war mit unseren Katzen supergelassen; hat er draußen eine Katze gesichtet, ist er auf und davon und hat die Katze auf den nächstbesten Baum gejagt (hab ihn dann immer angeleint, die armen Katzen :/) Hunde können ganz gut zwischen eigenen und fremden Katzen unterscheiden - es kann sein, dass fremde Katzen immer gern gejagt werden.

  • Ich hab jetzt ein bisschen Angst vorm Urlaub :verzweifelt:
    hier mitten in Berlin sehen wir wiegesagt quasi nie freilaufende Katzen, aber in Bayern auf dem Land... da gibt's ja mehr Katzen als Autos :lol:

  • Wir haben auch selbst eine Katze. Lucy hätte dennoch noch vor 1-2 Jahren jede Katze draußen gejagt (mittlerweile genießen wir die Altersweisheit :lol: ). Grisu dagegen hasst Katzen (inklusive unserer eigenen, wobei er sich da zusammenreißt) und Smilla findet Katzen uninteressant (inklusive unserer eigenen). Ich glaube, Katzen bringen viel mit, was sie jagens- oder hassenswert macht für Hunde :hust:

  • Unsere kaninchen hatten bei den Hunden auch immer nen sonder-Status, während sie die wilden Verwandten auf dem Feld zu gern gejagt hätten.
    Katze haben wir nicht und wird meinetwegen auch nicht ins Haus kommen. Die Ausnahme wär, wenn uns die jemand übern Zaun schmeisst oder es sonst weinen notfall wäre.

  • Kara findet Katzen so lala, nur in ihrem Garten gehen die gar nicht. Werden energisch verbellt und sehr entrüstet geschnauft, wenn sie die Spuren riecht :D .

    Wir waren heute mit Serij von MajorTom ein bisschen spazieren. Memo an mich - mehr Konditionstraining machen :hust: . Kara war sehr begeistert von Serij, die nicht ganz so sehr von Kara, aber insgesamt war es sehr harmonisch :smile: .

    Lustig wars bei den Wildschweinen (sind an einem Gehege vorbeigekommen) - die Hunde haben total unterschiedlich reagiert. Serij sehr neugierig mit viel Vorsicht, Kara gleich mit Kamm und wildem Verbellen ("das kenn ich nicht, dann darfs das auch nicht geben"). Außerdem ist Kara in der nächsten "Fremdel"-Phase angelangt, heute waren plötzlich Fremde wieder interessanter und mehr Knurren wert...

  • Bei Smilla werden Fremde gerade wieder einen Ticken interessanter, also in dem Sinne, dass sie sich unter Umständen sogar streicheln lässt. Die meisten sind allerdings nach wie vor komplett Luft für sie (und versucht jemand, Kontakt aufzunehmen, läuft sie einen Bogen, ohne den Mensch dabei auch nur anzusehen... aber wie gesagt, so seit 1-2 Wochen ist ab und an mal einer dabei, da lässt sie Kontakt zu). Sie ist ja erst 12 Monate, aber ich vermute, dass es wohl in etwa so bleiben wird (ist halt ganz Sheltie :D ).

    Eine schöne Begegnung mit einem Kind hatten wir gestern (die Kleine war toll, hat sich hingehockt, Smilla kam dann schnüffeln, hat sich streicheln lassen und als Smilla wieder gegangen ist, hat das Mädchen das ohne weiteres akzeptiert, ist also nicht hinterher oder so. Völlig ruhig und entspannt). So was freut mich, da wir wenig Fremd-Kinderkontakt haben und Kinder wohl auch von Smilla negativ verknüpft werden könnten, wenn es laute, aufdringliche, hektische Kinder sind. Bislang hatten wir nur gute Erfahrungen und das merkt man. Auf Kinder reagiert Smilla positiver als auf Erwachsene.

  • Holly kennt fast nur laute, hektische Kinder, die frontal auf sie zu gehen.
    Trotzdem oder gerade deshalb liebt sie sie :D
    Solange ein Erwachsener sie nicht ansieht, kann ich sie einigermaßen mit Leine ruhig vorbei führen. Bei Kindern verhält es sich wie bei anderen Hunden- geeeeeil da will ich hin :D :roll:
    Bin ja mal gespannt, ob die Reserviertheit Fremden gegenüber wirklich noch kommt. Sie ist zwar noch sehr jung, aber so eine Spur davon sollte man dann doch langsam mal sehen :ka:
    Zumindest sieht man es bei anderen Junghunden in ihrem Alter schon etwas.

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