Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn Teil IV

    Fenja ist auch noch immer in der Blutungsphase (Sonntag waren es 14 Tage) seit gestern aber deutlich wässriger und auch weniger - ich vermute die Stehtage stehen an - vielleicht pünktlich zum 1 Geburtstag kommenden Sonntag :D

    Layla hat nicht vom Weg abzuweichen ohne meine Erlaubnis, demnach gibt's kein gerenne im Gestrüpp. Der Grünstreifen neben dem Weg: okay, zum Geschäft machen ins Gebüsch: okay. Aber gelaufen wird auf dem Weg und wenn sie das nicht will, geht's an die Leine.

    Heute lief es gar nicht mit dem lieben Hundi. Ziehen und zerren an der Leine und abrufbar war er auch nicht. Ich habe ihn daraufhin wieder an die Leine und mit ihm geübt. Ich werde auch wieder mit Schleppleine üben, vorerst kein freilaufen ohne das er wirklich zuverlässig abrufbar ist.
    Ich habe nämlich kurz danach erlebt was passiert wenn man keine Kontrolle über den Hund hat...
    Ein Hund hat ein reiterloses Pferd gejagt. Ich war leider zu langsam um das Pferd aufzuhalten und musste mit ansehen wie Pferd und Hund quer durch den englischen Garten gehetzt sind und auch über die Straße gerannt sind. Das Pferd ist Gott sei Dank am Stall angekommen. Ich habe auch jemandem Bescheid sagen können aus welcher Richtung das Pferd kam und die Polizei kam auch nur Minuten später. Bis ich die Polizei getroffen habe, habe ich nach dem Hund gesucht, da ich wusste das jemand nach der Reiterin sucht und auch das Pferd am Stall ist. Das war grauenhaft mit Anzusehen. Ich hoffe das alle Beteiligten es gut überstehen.

    Myrddin fegt zwar nicht besonders viel durch's Unterholz, liebt es dafür aber, sich mit Schwung Abhänge und Hügel hinunterzustürzen (... was bei mir gelegentlich für graue Haare sorgt ;) ). Wenn ich das vom großen Monster richtig in Erinnerung habe, gibt sich das aber noch – so in 2 bis 3 Jahren... :D


    Das Söckchen hat jetzt übrigens auch ganz offiziell einen Termin zum HD/ED-Röntgen. So richtig begeistert bin ich nicht (ein bisschen Restrisiko ist so eine Narkose ja doch :fear: ), aber was muss, das muss.

    Mit Unterholz hat's Emma GsD nicht so. Zudem darf sie nicht weiter als ca. 1-2m (je nach Waldweg) vom Weg ab. Höhen sind ihr auch nicht geheuer. Aber Böschungen und kleinere Gräben hüpft sie liebend gern hoch und runter. Außerdem steckt sie mit Vorliebe ihre Nase in jede Dreckpfütze! :lol: ich hoffe nur, das ist nicht die Vorstufe zum wälzen! Aber ich denk das dauert nicht mehr lang. Sie überlegt sichtlich jedesmal, wenn sie vor einer größeren Pfütze steht, ob sie nicht doch ein Schlammbad nötig hat.

    Kann man das Ball-Junkie Syndrom eigentlich wieder ab trainieren? Unser Nachbarshund ist auch so einer. Ich hoffe immer, dass Emma sich das nich abkuckt.

    Zitat

    Kann man das Ball-Junkie Syndrom eigentlich wieder ab trainieren? Unser Nachbarshund ist auch so einer. Ich hoffe immer, dass Emma sich das nich abkuckt.


    Ja... Aber es ist verdammt schwierig.
    Impulskontrolle und Frustrationstoleranz. Es geht... Das Problem haben wir ja auch mit Whiskey und es ist noch ein langer Weg. Aber immerhin ist er nicht mehr das fiepende, keifende, sabbernde etwas, was in der Leine hängt und sche**egal was auf den Ball drauf will.

    Ja ich frag mich auch gerade wie ich das raus bekomme oder abmindere.


    Der bringt dir dann alles angeschleppt was geht und springt rum und fiept.


    Dann frisst der Depp kein Fleisch,kein Lupo,kein Josera,Kein Lukullus usw. nein nur Beneful und da sucht der sich nur die dicken Brocken raus. :dead:

    Bonnie is ja auch knapp an der Grenze zum Junkie. Also sie tickt zB bei Fußballspielen nicht aus oder legt einen ständig was vor die Füße, aber wenn man sie lässt spielt die so lang Ball bis sie tot umfällt.


    Ally hat ne extrem gute (antrainierte) Triebkontrolle und Fremdobjekttoleranz..
    Aber das war auch ein Haufen Arbeit.

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