Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn Teil IV
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Gast41354 -
9. März 2015 um 21:47 -
Geschlossen
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Gerade eben eine Bekannte getroffen, die ich schon ewig nicht mehr gesehen hab. Kurz Hallo gesagt, ich den Hund extra kurz gehalten, aber offenbar nicht kurz genug - patsch, waren die Pfoten im Kinderwagen. Warum muss dieser Hund Kinder so wahnsinnig lieben?
Ich geh mich mal noch ein bisschen schämen... Ich geh bald nur noch nachts raus, da passiert so ein Mist nicht
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Hallo,
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Muss mich mal kurz über meinen Pöbelhund ausheulen
dass gruselige Sachen (laute Kinder zB) und Jogger angebellt werden, haben wir ja schon länger. damit konnte ich gut leben, weil Maja beim Rückruf dann trotzdem auf dem Absatz umgedreht und zu mir zurück gekommen ist. Jetzt hat sie anscheinend raus, dass nix passiert, wenn sie mich ignoriert und weiter pöbelt und lässt sich kaum noch abrufen
das macht den Freilauf bald unmöglich. und ich weiß auch nicht recht, wie ich dran arbeiten soll, weil sie an der Leine inzwischen gut zu beruhigen ist und mit nur noch leichtem Grollen an Kindern sogar mit Bobbycar oder Roller vorbei laufen kann.
irgendwie tendier ich da ein bisschen zur "shit happens"-Haltung. also genauer gesagt: ich versuch natürlich, solche Situationen zu vermeiden und leine möglichst frühzeitig an, aber hellsehen kann ich halt auch nicht oder bin mal abgelenkt und wenns dann einen Passanten trifft, entschuldige ich mich, sofern der in meiner Hörweite ist - aber deshalb dauerhaften Leinenzwang seh ich nicht ein *trotz* es ist ja noch keiner dran gestorben, wenn ein Hündchen einen Meter vor einem stehen bleibt und kläfft. oder? mein Vater meint, das geht gar nicht...
äh ja, außerdem wird eh wieder alles anderes, wenn der Urlaub vorbei ist und wir wieder daheim sind
vielleicht pöbelt das Hundekind dann wegen geringerem Stresslevel grundsätzlich weniger *hoff*
vor der Schlepp drück ich mich so lang wie möglich... das ist igendwie nix für mich. zumindest das Bauhausseil, das wir jetzt haben. und ich mag auch kein Geld für Biothane ausgeben.Toll ist auch immer Männe, der rumnölt, dass ich bei der Hundeerziehung alles falsch mache und selber keinen Finger rührt
[/jammern]Heute war tolles Wetter und Maja und ich waren zwei Stunden spazieren und haben zwei süße Junghunde getroffen, mit denen sie prima gespielt hat
Und ich hatte die Versandbestätigung von tiierisch im Mailfach
Und wir haben eine nörgelnde Ornithologin vera****t , die wollte, dass ich den Hund anleine, weil er drei Enten (bedrohte Tierarten und blah
) aufgescheucht hat. Wenn Maja irgendwelche Anstalten gemacht hätte, Nester zu suchen oder durchs Gebüsch mit möglichen Nestern zu streifen, wär ich ja sofort ihrer Meinung gewesen. aber nicht wegen Enten-Ruhestörung
zumindest in Berlin vermehren die sich trotz Ruhestörung ganz prima - ist das auf'm Land anders? -
Ich hab mir grad was zu essen gemacht und kurz bevor es fertig war, machte es hinter mir "Örgs!" und das Popelchen lässt sich die Leckerli des ganzen Tages mal durch den Kopf gehen. Würd mich nicht weiter stören, normal macht er das selbst weg
Diesmal schaut er aber nur etwas entgeistert - ich auch. Das Pfützi hat sich bewegt
Also ganz fix schlappe 50€ beim TA hingeblättert (die Katzen muss ich ja mit entwurmen und für die brauch ich Spot-Ons) und auf Essen hab ich grad auch keine Lust mehr
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Gibt es eigentlich Sachen die ihr euren Hunden mit viel Mühe beibringen oder abgewöhnen musstet?
Abgewöhnen:
- allgemein laut sein (ob bei Katzensichtung oder Hundesichtung, Langeweile, Frust,...)Beibringen mit RICHTIG viel Mühe:
- Ruhe halten in der Wohnung, nicht alles klauen was klauenswert erscheint
- das verbotene Sachen auch wirklich verboten sindAlles noch "in progress".
Zurzeit ist Madame Pubertät nämlich einfach nur pubertär.
Da ist es zum Teil relativ schwierig bis zu den Gehirnzellen vorzudringen.

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abgewöhnen:
Definitiv das Bellen! In allen Situationen.
Besonders schwierig das Ruhe halten wenn wir z.B. in einem Café sind.
Und das hinrennen zu anderen Hunden.
Anfangs war es auch schwierig dass nicht jeder Mensch begrüßt werden muss -
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Achja und wir haben (bisher erfolgreich) abgewöhnt Menschen die man blöd findet anzustarren.
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... uuund die Wurmkur ist wieder draußen. Ganz klasse...
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und ich weiß auch nicht recht, wie ich dran arbeiten soll, weil sie an der Leine inzwischen gut zu beruhigen ist und mit nur noch leichtem Grollen an Kindern sogar mit Bobbycar oder Roller vorbei laufen kann.
irgendwie tendier ich da ein bisschen zur "shit happens"-Haltung. also genauer gesagt: ich versuch natürlich, solche Situationen zu vermeiden und leine möglichst frühzeitig an, aber hellsehen kann ich halt auch nicht oder bin mal abgelenkt und wenns dann einen Passanten trifft, entschuldige ich mich, sofern der in meiner Hörweite ist - aber deshalb dauerhaften Leinenzwang seh ich nicht ein *trotz* es ist ja noch keiner dran gestorben, wenn ein Hündchen einen Meter vor einem stehen bleibt und kläfft. oder? mein Vater meint, das geht gar nicht...Hm, bei Kindern würde ich deinem Vater zustimmen, nicht weil Kinder da dran "sterben", aber bei den "falschen" Eltern hast du das ganz schnell noch ganz andere Auflagen an der Backe, bzw. richtig Ärger. Und wenn dein Hund schon selbstbewusst genug geworden ist, nicht mehr den Rückzug anzutreten, kann es durchaus sein, dass er mit dem Erwachsenwerden noch offensiver vorgeht. Er entwickelt sich ja auch...
Wie hast du denn erreicht, dass er "nur noch" grummelt? Wo setzt du an? Also: umlenken oder mit Kindern üben, Clickern, verbieten, ausweichen? Vielleicht da mal über Alternativen nachdenken? Oder hast du den Eindruck, es entwickelt sich kontinuierlich mit der Methode in die gewünschte Richtung weiter?
Wenn es an der kurzen Leine gut klappt (und grummeln sehe ich da eigentlich nicht als gut klappen an, aber wie gesagt, wenn es sich kontinuierlich entwickelt...) dann würde ich es schon mit zunehmend längerer Leine probieren. Halt immer so viel mehr Freiraum, wie es gut klappt. Lieber in eine Biothane investieren, als irgendwann richtig Ärger und Auflagen haben. Und dafür muss dein Hund nicht beißen, da reicht es schon, wenn Eltern ihre Kinder aggressiv bedroht sehen und Angst bekommen. Wenn die es dann darauf anlegen, hast du wirklich ein Problem... Vielleicht sehe ich das Verhalten deines Hundes jetzt schlimmer, als es ist (also Smilla oder Grisu haben auch schon sehr seltsam wirkende Menschen angebellt), aber wenn es schon generalisiertes "Feindbild" ist und nicht nur "oh, kann ich nicht einordnen und spiel mal Sirene", würde ich das gerade bei Kindern sehr ernst nehmen. -
Zum Thema Baustelle: Smilla ist ein Kläffer! Eine Laberbacke, die ungefähr alles kommentieren muss. Abgesehen davon haben und hatten wir nie wirkliche Baustellen, ganz im Gegenteil. Ich glaub, so einen einfachen Junghund hab ich nie wieder (und hatte ich auch noch nie)

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... uuund die Wurmkur ist wieder draußen. Ganz klasse...
Hast du es schon einmal mit natürlichen Mitteln gegen Würmer probiert? Kokosflocken, geriebene Möhre oder (ganz toll!) Fell verfüttern? Das feudelt ordentlich durch ^^
Das wichtigere ist natürlich, dass es auch drinne bleibt und nicht wieder oben rauskommt
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