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Vielen lieben Dank. Das hilft mir weiter. Interessant wäre natürlich, ob das nach der Kastration besser wurde…
Vielleicht triffst du die Bekannte ja irgendwann nochmal. Wäre sehr nett, wenn du dann fragen könntest.
Wir haben uns zuletzt im Frühsomner getroffen. Ich hab da natürlich nicht auf den Nasenrücken geachtet, aber da mir nichts besonderes aufgefallen ist, scheint es kein Problem mehr zu sein. Ich frag sie mal, ob wir uns demnächst mal wieder treffen können (wir wohnen leider über 100 km voneinander entfernt).
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Djazzys Bruder hatte übrigens recht. Sie ist seit Freitag letzter Woche tatsächlich läufig.
Was mich positiv überrascht, ihr reserviertes "ich habe keinen Bock zu nix" der letzten 2 Wochen ist weg, und sie ist fröhlich, und gut gelaunt.
Allerdings scheint sie seitdem einen riesigen Appetit zu haben.
Sie hat vor ein paar Tagen einen Schokoadventskalender vom Regal geholt, hat mehrfach versucht auf die Küchenanrichte zu springen, und hat gestern erfolgreich den Gelben Sack zerpflückt und im Haus verteilt.
Sie ist ständig auf der Suche nach fressbaren.
Normalerweise reichen ihr 3 Mahlzeiten, und Futter ist bisher nie so wichtig gewesen, wie in den letzten Tagen.
Ist das bei euren Hündinnen auch so?
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Normalerweise reichen ihr 3 Mahlzeiten, und Futter ist bisher nie so wichtig gewesen, wie in den letzten Tagen.
Ist das bei euren Hündinnen auch so?Ja, das haben wir auch gerade. Hat vor der Läufigkeit angefangen und ist im Moment echt nervig. Möglicherweise liegts daran, dass sie sich für die möglichen Welpen vorbereiten. Man hört ja oft, dass man 20 % weniger füttern soll, um eine Scheinschwangerschaft vorzubeugen.
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Ja, meine Hündin ist während Läufigkeiten deutlich hungriger als sonst. Die Gewichtskurve macht bei ihr immer einen Aufwärtsschwung. Da sie keinerlei Probleme mit Scheinträchtigkeiten hat und unsere Menschenessensvorräte nicht plündert, lasse ich das auch zu.
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Übrigens, da es mich beschäftigt hat das einige Personen sehr vehement mitteilen wollten, dass der Zyklus meiner Hündin problematisch ist und ich gerne möchte, dass diese Informationen auch noch einmal frei zugänglich hier im Threads landen, falls jemand in einer ähnlichen Situation ist;
Ich habe mich extra noch einmal mit einer der leitenden Reproduktionsspezialistinnen der TiHo Hannover in Verbindung gesetzt. Aeowyns Zyklus ist weder stark ungewöhnlich, noch krankhaft. Tatsächlich sehen sie das im Klinikalltag häufig bei kleineren Hündinnen, bei vielen Hündinnen pendelt sich der Zyklus nach dem ersten Wurf ein. Negative Effekte sind daraus nicht feststellbar, eine Gelbkörperschwäche sehr selten, sofern die Zyklen selbst nicht schon auffällig sind.
Bedenklich wird es ihrer Expertise nach eher bei ausgefallenen Läufigkeiten und Pausen von >8 Wochen.
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Soo, ich reihe mich auch nochmal mit einer Frage ein. Wannis Läufigkeit ist gut und recht unspektakulär verlaufen. Von der Scheinträchtigkeit haben wir nichts gemerkt. Nun war sie in dieser Woche verändert (ca. 60 Tage nach der Standhitze). Und zwar ist mir am meisten aufgefallen, dass sie draußen total stresst. Die Hundeschule, die sie schon länger kennt, war ihr viel zu viel. Dann ist sie am Folgetag kaum in den Schlaf gekommen, obwohl wir nichts mit ihr gemacht haben. Am nächsten Tag habe ich sie mir für eine Bummelrunde ins Grüne geschnappt, aber das war auch echt anstrengend. Stressrennen, Reizempfindlichkeit, fahrig sein, wenig bei mir. Und sie wollte unbedingt nach Hause. Das kenne ich alles so nicht. Manchmal braucht sie zwar einen Tag Pause, aber dann ist der nächste echt entspannt mit ihr und bummeln kann sie an sich auch wirklich gut. Heute wollte sie dann auch selber nicht wirklich raus. Ich habs einfach akzeptiert und sie hat den ganzen Tag gut und ruhig geschlafen. Bei den kurzen Pinkelrunden war sie direkt wieder gestresst. Mein Impuls wäre, sie einfach zu lassen. Das heißt, vielleicht noch 1, 2 weitere Tage nichts zu machen. Gleichzeitig lese ich hier, dass die Hunde eigentlich besonders gefordert und abgelenkt werden sollen. Aber ich habe das Gefühl, es ist ihr einfach zu viel. Ich freu mich über eure Erfahrungsberichte. Vielleicht kennen ja noch mehr Menschen ein ähnliches Phänomen.
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Gleichzeitig lese ich hier, dass die Hunde eigentlich besonders gefordert und abgelenkt werden sollen.
Diese Empfehlung verbinde ich eher mit Hündinnen, die sich depressiv zurückziehen, oder die anfangen, Stofftiere/Spielzeug/usw. zu betüddeln.
Wenn Du das Gefühl hast, Deiner Hündin tut Ruhe derzeit gut, spricht für mich gar nichts gegen Ruhe. Hormonell ist bei ihr momentan ja eh einiges los, in diese Zeit fiele eigentlich die Geburt der Welpen. Das Verhalten Deiner Hündin kenne ich von meinen Hündinnen so nicht, aber Bo hat z.B. um den Geburtszeitraum immer Höhlen im Garten gebuddelt, und das war ihr auch wichtig. Für mich galt da, das ausgewogen zu halten - buddeln in Maßen okay, reinsteigern nicht. So würde ich das auch mit der Ruhe sehen - Ruhe selbstverständlich völlig okay, würde sie lethargisch werden, nichts essen o.ä., würde ich sie wieder mehr aktivieren.
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Danke für deine Rückmeldung. Das bestärkt mich, auf mein Bauchgefühl zu hören. Ich habe mich zusätzlich einfach noch entschieden, mit Hilfe vom Tierarzt herauszufinden, ob sie Schmerzen hat (insb. am Bewegungsapparat), die ihr Verhalten beeinflussen. Ich merke, dass ich sie nach den paar Monaten immer noch nicht super gut einschätzen kann, was ihren Körper und ihr Körpergefühl angeht.
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Wahrscheinlich steht es hier auf einer der 1000 Seiten und mit der Suchfunktion komme ich auch nicht wirklich weiter 😁
Daher unerfahrene Frage: Beginnt die Standhitze bereits, wenn das Blut heller wird oder erst mit den "offensichtlichen" Anzeichen?
Seit 4-5 Tagen tröpfelt Maui nur noch vereinzelt und auch sehr hell, allerdings schmeißt sie sich erst seit heute so richtig an unseren Rüden ran.
Ab wann rechnet man da die Stehtage?
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Beginnt die Standhitze bereits, wenn das Blut heller wird oder erst mit den "offensichtlichen" Anzeichen?
"Offensichtliche Anzeichen" können von Hündin zu Hündin verschieden aussehen, darum gibts da keine allgemeingültige Regel.
Körperlich ist die Standhitze gekoppelt an die Fruchtbarkeit der Hündin. Anders als z.B. beim Menschen reifen die Eizellen der Hündin erst nach dem Eisprung durch einen Anstieg des Progesteron-Levels. Manche Züchter lassen darum diesen Hormongehalt im Blut messen, um den optimalen Deckzeitpunkt für ihre Hündin zu bestimmen.
Das sieht man von außen natürlich nicht unbedingt. Außerdem ist es unterschiedlich, wie lange Hündinnen stehen, darum würde ich mich auch da nicht auf Durchschnittszahlen verlassen, sondern für Deine Hündin beobachten, ab wann sie sich in der Läufigkeit dem Rüden angeboten hat, wann die Vulva maximal geschwollen war (Achtung, eine abschwellende Vulva ist nicht gleichbedeutend mit dem Ende der Standhitze), wann das Blut heller und weniger wurde, usw. Du wirst den Zyklus Deiner Hündin im Laufe der Zeit kennenlernen.
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Soo, ich reihe mich auch nochmal mit einer Frage ein. Wannis Läufigkeit ist gut und recht unspektakulär verlaufen. Von der Scheinträchtigkeit haben wir nichts gemerkt. Nun war sie in dieser Woche verändert (ca. 60 Tage nach der Standhitze). Und zwar ist mir am meisten aufgefallen, dass sie draußen total stresst. Die Hundeschule, die sie schon länger kennt, war ihr viel zu viel. Dann ist sie am Folgetag kaum in den Schlaf gekommen, obwohl wir nichts mit ihr gemacht haben. Am nächsten Tag habe ich sie mir für eine Bummelrunde ins Grüne geschnappt, aber das war auch echt anstrengend. Stressrennen, Reizempfindlichkeit, fahrig sein, wenig bei mir. Und sie wollte unbedingt nach Hause. Das kenne ich alles so nicht. Manchmal braucht sie zwar einen Tag Pause, aber dann ist der nächste echt entspannt mit ihr und bummeln kann sie an sich auch wirklich gut. Heute wollte sie dann auch selber nicht wirklich raus. Ich habs einfach akzeptiert und sie hat den ganzen Tag gut und ruhig geschlafen. Bei den kurzen Pinkelrunden war sie direkt wieder gestresst. Mein Impuls wäre, sie einfach zu lassen. Das heißt, vielleicht noch 1, 2 weitere Tage nichts zu machen. Gleichzeitig lese ich hier, dass die Hunde eigentlich besonders gefordert und abgelenkt werden sollen. Aber ich habe das Gefühl, es ist ihr einfach zu viel. Ich freu mich über eure Erfahrungsberichte. Vielleicht kennen ja noch mehr Menschen ein ähnliches Phänomen.
Meine hündin war auch defnitiv relativ pünktlich zum geburtstermin plötzlich wieder sehr angeknipst. Aber das ist insgesamt eher ihr grundcharakter. Aber so ein zwei wochen lang war sie es mehr als sonst, kam schlechter zur ruhe und war sehr reizempfänglich. Während läufigkeit und scheintrachtigkeit war sie viel ruhiger.
Jetzt ist sie in den stehtagen und in der dritten läufigkeit. Ich habe das gefühl, dass sie dieses mal intensiver ist, sie markiert jetzt richtig viel, hat sie vorher nicht so gemacht.
Ihr zyklus scheint auch zwischen 4,5 und 5 monaten zu liegen. Ist das selten bei großen hunden? Hat da jemand Erfahrungen?
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