10 Jahre alte Hündin randaliert plötzlich ?!

  • :verzweifelt: Oh man, da wird mir ja ganz schlecht.. :(
    Wir wollten ihr nichts schlimmes antun! Ich habe so viel geforscht.. und das wirklich mehrmals nachgelesen. Es ist nicht so als wäre ich auf die nächst beste Quelle angesprungen. Ich würde meiner Hündin sowas nie absichtlich antun.. :(

  • Mach dir keine Vorwürfe, aus Fehlern lernt man. Jetzt kannst du es ja nur besser machen.

  • Noch etwas neben all den anderen gesundheitlichen Problemen: Wenn sie Trümmerbrüche erlitten hat, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass ihr zunehmend schmerzhafte Arthrosen zu schaffen machen.


    Es liest sich für mich nach einer gesundheitlichen Großbaustelle. Sie wird daher wohl kaum die Weltherrschaft anstreben, sondern vielmehr unter ihren Erkrankungen leiden.


    Viele Grüße
    Corinna

  • Sie ist letztes Jahr so oft auf den Kopf gestellt worden, ich denke nicht das sie ernsthaft krank ist. Aber wie gesagt, ich gehe hin. Ich wollte ihr wirklich nichts böses und wenn sie wirklich krank ist, dann wird sie natürlich auch behandelt. Ich hoffe nur, dass wir ihr nicht noch mehr geschadet haben.. und sie nicht noch panischer gemacht haben.

  • Wieso bringt ihr nicht ein Kindergitter an der oberen Treppe an? Dann könnt ihr sie mit hoch nehmen ohne angst haben zu müssen das sie runter fällt.
    Wenn alles gesundheitlich abgeklärt ist und es daran nicht liegt würde ich ihr die freiheit geben und sie bei euch oder euren Eltern mindestens im Zimmer schlafen lassen wenn sie dadurch ruhiger wird und es ihr besser geht.

  • Mein Gedankengang waren auch zuerst Ohren oder Augen.


    Oder hat sich vllt in eurer Umgebung etwas verändert und sie kann es vllt nicht richtig einschätzen?
    Neue Geräusche etc

  • Nein alles beim alten.. Allerdings hatte ich gestern eine Idee und werde sie auch umsetzen falls hier nicht irgendwelche Argumente dagegen kommen.
    Und zwar, seitdem ich ausgezogen bin (ich wollte sie nicht aus ihrer gewohnten Umgebung und aus ihrem Rudel reißen, geschweige denn das sich 3 Personen um sie kümmern anstatt 1) ist sie länger "allein". Sprich meine Schwester ist zuhause aber sie kümmert sich nicht so sehr um den Hund. Vielleicht mal ne halbe Stunde und das wars. Ich war früher immer unten und habe alles mögliche gemacht, aber der Hund war nicht allein, danach habe ich mit ihr gespielt und bin rausgegangen.
    Nun dachte ich mir, es gibt ja Hundesitter, die sich tagsüber um den Hund kümmern. Da ich ja Studentin bin und viel Lernzeit habe und meist Mittags zuhause bin (auch wenn ich arbeite), dachte ich mir, ich könnte sie ja Mittags mit zu mir nehmen. Dort hätte sie dann natürlich ihr eigenes Körbchen etc. und wäre tagsüber nicht mehr wirklich alleine zu Hause. Höchstens mal ein paar Stunden. Sie könnte einfach überall dabei sein, und ich würde mit ihr rausgehen, sie könnte sich dazu legen wenn ich lerne etc.
    Und Abends/Nachmittags wenn meine Eltern da sind bringe ich sie wieder nach Hause. Die sind ja immer unten und sie wäre nicht allein.
    Ich wohne 5-10 Minuten (mit dem Auto) weit weg. Was meint ihr? Stresst das den Hund zu sehr? Oder ist das eine Abhilfe? Sie wäre ja beschäftigt und nicht allein. Ich wäre quasi der Tagsüber Hundesitter

  • Ich halte das für eine gute Idee. Probier es doch einfach mal aus.

  • Gut, ich wollte nur erst hier fragen, bevor das alles den Hund noch mehr stresst und es im Endeffekt alles schlimmer macht. :dafuer:
    Dann werd ich es gleich morgen umsetzen. Bin jetzt beim TA.. :verzweifelt: ich hoffe sie hat nichts schlimmes. Das mit den Augen und Ohren wäre plausibel. Meine Mutter sagt in letzter Zeit wird sie immer schreckhafter. Gestern ist ein Blatt von einer Pflanze hinunter gefallen und sie hat sich wohl schlimm erschrocken. Wahrscheinlich kann sie die Geräusche nicht mehr zuordnen und sie machen ihr dann Angst..

  • Deine Kleine wird ja nun älter und auch Hunde können dement werden, versucht mal aufzuschreiben wo ihr Wesensveränderungen feststellt und ob das an Gehörverlust oder Verlust der Sehschärfe liegen könnte und besprecht dies auch mit eurem TA.
    Mein erster Hund wurde zwar erst mit 14 recht unberechenbar, aber reagierte plötzlich agressiv auf die (erwachsenen) Söhne meines Freundes. Sie "durften" sich in der Wohnung nicht bewegen.

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