Wie lebt es sich mit Hund in England?

  • Super Seite und seeehr interessant, was fütterst du denn?


    Ich nehme gerne Wolfsblut oder BARFE.
    Ein 2kg Sack Wolfsblut kostet hier ca. 14 Euro, je nach Sorte...
    Wenn ich das so mit deinem Link vergleiche kommts preislich gleich :D


    Mal so allgemein gefragt, vermisst du etwas aus Deutschland?

  • Hey, danke für die Infos. Dh. wenn man sich nicht an die Leinenpflicht hält, zb auf Weiden, schießt der Bauer? Oder wie sieht das dort aus mit Kontrolleuren? (wennd ie Engländer da nicht so kontrollsüchtig sind?)

  • Hallo zusammen,


    Die Antworten sind um Einiges länger ausgefallen, als ich dachte, aber ihr habt gefragt... ;)


    was fütterst du denn?


    Ich füttere Verschiedenes und mache das wie bei mir selber: gesunde Abwechslung zwischen selber gekocht und fertig. In letzter Zeit habe ich Markus Mühle (welches es hier ja auch gibt) und Eden, ein neueres englisches Futter gefüttert. Eden gefällt mir persönlich etwas besser, weil es keinen Mais enthält (was mich persönlich nicht stören würde, aber manche meiner Hunde verdauen das Futter nicht so gut), weil man die Grösse der Bröckchen wählen kann und weil es 'lokal' ist, auch wenn es etwas teurer ist als das MM. Futter gibts hier jedoch wirklich in Hülle und Fülle und auch Barf ist nicht unbekannt (obwohl es gerade in urbaneren Gegenden schwierig ist, einen 'echten' Metzger zu finden), obwohl die grosse Mehrzahl der Hundehalter hier sich noch nie Gedanken um die Ernährung ihres Hundes gemacht hat und die Dosen aus dem Supermarkt füttert.


    Mal so allgemein gefragt, vermisst du etwas aus Deutschland?


    Ich bin nicht aus Deutschland, aber ich vermisse öfter den kontinentalen 'gesunden Menschenverstand', wo eine nüchterne, ernsthafte, Betrachtung und demokratische Diskussion irgendwelchen emotionalen Ausbrüchen vorangeht. Die Engländer sind 'anders', wollen es sein und sind stolz darauf - das Inseldasein hat eben seine Spuren hinterlassen. Das hat Vorteile und man muss diese Exzentrizität mögen. Wenn sie von 'Europe' sprechen, meinen sie grundsätzlich die 'anderen', die Kontinentaleuropäer und schliessen sich dabei aus, egal wie sehr sie EU-Mitglied sind. Die Iren, aber teilweise auch die Schotten empfinde ich als viel 'europäischer' als die Engländer. Das Wetter ist genauso verschroben wie die Engländer selbst - man weiss nie, was kommt. Weil Grossbritannien eine Insel ist, ist das Wetter ziemlich unberechenbar. Innerhalb von fünf Minuten kann das Wetter von 'himmelhoch jauchzend' zu 'zu Tode betrübt' wechseln - und umgekehrt. Das finde ich faszinierend, und ich mag das. Ich vermisse aber die schneereichen, kalten, klirrenden Winter. Die gibt es hier nicht, es regnet nur. Ungefähr einmal im Jahr schneit es hier für zwei, drei Tage, worauf das Land im Chaos versinkt, weil Winterreifen - auch für Busse - unbekannt sind. Flughäfen werden wegen Schnee geschlossen, Züge fallen aus, Leute gehen nicht mehr aus dem Haus und zentimeterdicke Schichten von Salz werden an allen möglichen und unmöglichen Orten ausgestreut, weil man, wenn jemand hinfällt, sonst ja eine Klage am Hals haben könnte. Selbstverantwortung wird hier nicht sehr gross geschrieben und etwas wie 'selbst schuld' habe ich hier noch nie gehört. Diese Denkweise gilt als unsozial und gegen das freundliche 'Miteinander'.


    Konkret vermisse ich ein gutes und auch nur annähernd flächendeckendes ÖV-System. Dieses wurde hier - meiner Meinung nach durch die Privatisierung - in Grund und Boden gestampft. Es ist antiquiert, marode, undurchsichtig, völlig überteuert und Züge sind praktisch täglich aus unerfindlichen Gründen verspätet oder fallen, ebenfalls grundlos, einfach aus. Es ärgert in diesem Land niemanden, dass man nicht grundsätzlich damit rechnen darf, mit dem Zug zumindest einigermassen pünktlich anzukommen.


    Ich vermisse das ehrliche Interesse an Umweltschutz und Umweltstandards. Vordergründig wird Einiges getan, hintergründig ist die Mehrheit der Wohnhäuser völlig veraltet. Schimmel wird mit Reinigungsmitteln und einem Schulterzucken begegnet, auf die Idee deswegen auszuziehen oder gar das Haus zu sanieren kommt niemand - und nein, es regnet nicht grundsätzlich mehr als an anderen Orten auf dem Kontinent, aber es regnet eben öfter, dafür weniger lang. Recycling ist auf dem kontinentalen Stand der achziger und neunziger Jahre stehen geblieben, es gibt nach wie vor 'landfills', also Mülldeponien wo der Abfall vergraben wird. Kehrichtverbrennungsanlangen gibt es, aber nur sehr wenige und gerade hier im Norden ist es nach wie vor üblich, in Schrebergärten oder auf dem Bauernhof den Abfall allwöchentlich oder -monatlich selbst zu verbrennen, auch wenn es dazu sicher Einschränkungen gäbe. Hier kommt ein heuchlerischer Aspekt zum Vorschein, eine Doppelmoral, aber auch ein Widerspruch, der sich meiner Meinung nach nicht nur im Bereich des Umweltschutzes durch das ganze Land zieht.


    Hey, danke für die Infos. Dh. wenn man sich nicht an die Leinenpflicht hält, zb auf Weiden, schießt der Bauer? Oder wie sieht das dort aus mit Kontrolleuren? (wennd ie Engländer da nicht so kontrollsüchtig sind?)


    Nein. Das ist so in etwa wie die Sache mit den Jägern und den freilaufenden oder wildernden Hunden bei uns. Es kommt vor, dass Hunde erschossen werden, ist aber sehr selten - und meiner Meinung nach der Fehler des Hundehalters, der seinen Hund eben jederzeit unter Kontrolle haben sollte. Freilaufende Hunde haben auf Weiden nichts zu suchen und ein Hundeleben ist nicht mehr wert als das eines Schafes, nur weil das eine ein 'besonderes' Haus- und das andere ein Nutztier 'unter vielen anderen' ist. Ich kann Dir hierzu keine Statistik nennen, bin mir aber ziemlich sicher, dass es relativ selten vorkommt und auch dann praktisch nur, wenn ein Hund tatsächlich wildert und kein Besitzer in Sicht ist. Die Weiden hier sind oft karg und deswegen riesig - weshalb man diese hochspezialisierten Hütehunde eben wirklich brauchte und immer noch braucht um die verstreuten Schafe nach Wochen wieder zusammen zu treiben. Schafe leben wochen- manchmal monatelang sich selbst überlassen draussen und werden nicht jeden Abend in den Stall getrieben. Sie versorgen sich mehr oder weniger selber. Bis der Bauer also endlich zur Flinte gegriffen hat, wird ein Hund normalerweise genügend Gelegenheit gehabt haben, zu zeigen, dass er Schafe hetzt und verletzt. Von wild um sich schiessenden Bauern habe ich allerdings noch nie gehört, besonders nicht, wenn der Hund sich in der Nähe des Besitzers aufhielt oder gar an der Leine war.

  • Völlig off topic, aber für mich macht das:

    Vor allem auch das hier, weil ich mich tatsächlich gefragt habe, weshalb das ausgerechnet ein Labrador ist - habe immer gedacht, dass ein Pointer oder English Setter da viel besser reinpassen würde. :)



    auch anhand der gezeigten Jagdpraxis auf Downton Sinn.


    So weit ich mich erinnere sind die einzigen Jagden die in der Serie gezeigt werden einmal Pirsch auf Hochwild während eines Schottlandtrips (keine Hunde nötig) und einmal Driven Grouse Shooting - wozu auch keine Hunde, sondern menschliche Treiber genutzt werden wenn man es mit so vielen Jagdgästen und so "gehoben" und *hüstel* partymäßig anstellen will, wie in der Serie gezeigt. Isis die Labradorette kann dann ja nachher immer noch die erlegten Tiere einsammeln - dass ein Setter oder Pointer apportieren soll ist in Großbritannien nämlich auch heute noch echt exotisch.
    Vielleicht steht der Earl nicht so auf Einzeljagden sondern eher auf das repräsentative Driving, wo er selbst gar nicht viel tun muss, sondern er und seine Gäste gemütlich stehen und zielen können und noch nicht einmal selbst nachladen müssen. Man kann also den Labrador auch wunderbar im Kontext der Serie erklären, wenn man will :lol:
    (Achja, irgendwas war glaube ich auch mal mit einer Fuchshatz oder so..? Aber da braucht man ja auch eher andere Hunde als die britischen Vorsteher.)




    Und um noch was zum Topic selbst zu sagen:
    Ich finde das hier super spannend, danke für die ausführlichen Beschreibungen - wie das Leben mit Hund wo anders wahrgenommen und gelebt wird finde ich immer total interessant!

  • Ich finde es unheimlich nett von dir, dass du uns so ausführlich schreibst wie es in England sich mit Hund so lebt, tausend Dank AnnetteV!!! :D

  • Hallo Ihr Lieben!


    Danke an @Aoleon, dass sie mich verlinkt hat, ich bin am Wochenende meist nicht im Forum unterwegs sondern mit dem Hund und Freund unterwegs.


    Ich wohne jetzt in 2 Wochen seit genau einem Jahr in England und ich muss vielen Dingen, die von @AnnetteV angesprochen worden sind zustimmen.


    Ich finde England toll und es hat kulturell sehr viel zu bieten, auch die Landschaften sind toll, wobei ich mich anschliessen muss- Waelder sucht man hier so gut wie vergebens. Wenn man,wie ich, in Deutschland auf dem Land gelebt hat wird man hier auf dem Land vergebens nach gewoehnlichen Feldwege wie denen, die es in Deutschland gibt suchen. Ich wohne seitdem wir umgezogen sind auch direkt auf dem Land und hier gibt es so gut wie keine Feldwege. Public footpaths gibt es zu Hauf, diese sind fuer gewoehnlich mit Holzpfaehlen gekennzeichnet aber nur eingeschraenkt und mit Vorsicht geniessbar. Sie fuehren mitunter quer ueber Felder oder Weiden (Achtung an alle Hunde mir Jagdtrieb), was sie je nach Weg zu Schwierigkeiten fuehren kann. Im Sommer kommt man nicht durch das Feld wegen des Anbaus und im Winter ist es so matschig, dass der lehmige Boden die Schuhe 2 kg schwerer macht. :D


    Ich wohne in Leicester, was sicherlich keine kleine Stadt ist, und muss sagen, Gassitechnisch war es fast einfacher, als wir naeher am Zentrum gewohnt haben. Ca. 25% (laut City Council) der Stadtflaeche sind Parks und Gruenflaechen und dort sind Hunde normalerweise fast uneingeschraenkt erlaubt. Es gibt dort meist Schilder ''Dogs to be put on lead when requested'', allerdings laeuft so ziemlich jeder Hund frei und abrufbar ist nur ein winziger Bruchteil. Ich finde Englaender sind generell sehr hundefreundlich, aber erzogen sind die wenigsten Hunde. Meist werden die Hunde nach einem Laissez Faire Prinzip freilaufen gelassen, ob es jetzt darum geht dem Hund am anderen Ende des Parkes in Tut Nix Manier ''Hallo'' zu sagen oder die zahlreichen Eichhoernchen auf die Baeume zu jagen. Man sollte darauf achten immer die Hinterlassenschaften seiner Hunde zu entfernen (was ich eigentlich selbstverstaendlich finde), da es darauf hohe Strafen gibt (ich glaube bis zu £1200 in unserer Stadt). Positiv zu bermerken finde ich die vielen Muelleimer auch speziell fuer Hundehinterlassenschaften und das Ganze obwohl es hier keine Hundesteuer gibt. |)


    Wenn man erwaegt in die Midlands zu ziehen sollte man allerdings dafuer gewappnet sein, dass ein sehr grosser Bevoelkerungsanteil mit Hunden so gar nichts anfangen kann und weitesgehend sogar Angst vor ihnen hat. Aus kulturellen und religioesen Gruenden kann es vorkommen, dass einige Leute auch schonmal die Strassenseite wechseln, vor dem (angeleinten) Hund weglaufen, Kinder die Hunde aergern und im Anschluss weglaufen etc. Solange man hoeflich ist und den Hund unter Kontrolle hat, hatte ich persoenlich aber noch nie Probleme. (ausser eben, dass Leute die Strassenseite wechseln wenn ich mit dem Plueschprinzen die Strasse runter komme)


    Fuer schoene Spaziergaenge fahre ich meist in verschiedene Countryparks, die recht nah an der Stadt sind. Da hat man dann mehr Natur, auch mal Wald und Huegel und es ist landschaftlich richtig schoen. Auch Ausfluege an die Kueste sind zu empfehlen und Hunde sind an viele Straenden willkommen.


    15 min Fahrt z.B.


    Im Hintergrund sieht man auch die Stadt



    Futter kostet hier mehr oder weniger genauso viel. Ich kann mich da nicht wirklich beklagen. Fuettere derzeit Orijen und bezahle £54 fuer 13kg,
    Sobald ich wieder eine Gefiertruhe habe barfen wir wieder und das ist eigentlich sehr kostenguenstig. Beziehe das hier von einem lokalen Schlachter, der Barf vertreibt und der liegt bei £12.00 - £18.00 fuer eine 30x 454 gr Box (also ca. 13,6 kg) und da gibt es quasi jede Fleischsorte, das mix ich dann noch mit Gemuese und Obst welches ich vom Markt oder vom oertlichen Bauernhof beziehe.


    Annette hat schon viele Dinge zum 'gewoehnlichen' Leben (also abseits vom Hund) erwaehnt. Viele Vermieter machen einem wirklich unsinnige Vorschriften im Mietvertrag, das geht von Verboten von Zimmerpflanzen auf der Fensterbank ueber allgemeines Tierverbot (ja, auch Kaefigtiere) bis hin zu, dass Waesche nicht sichtbar nach aussen getrocknet werden darf (auch nicht vor dem Fenster) etc. Die Grosseltern meines Freundes wohnen in einer Eigentumswohnung (!) welche zu einem groesseren Haus gehoert und duerfen obwohl es ihr Eigentum ist nicht ohne Genehmigung Dinge im Garten veraendern, keine Tiere halten und nichts auf die Fensterbank stellen. Ausserdem duerfen keine Kinder im Garten spielen. :ugly:
    Der Zustand vieler Haeuser und Wohnungen ist wirklich nicht gut, Schimmel ist in den meisten aelteren Haeusern an der Tagesordnung. (Vorallem wenn sie vermietet sind) Das wird dann halt alle zwei Wochen mit Cilit Bang eingesprueht und gut. |) Das Gleiche gilt fuer Energiestandards dieser Haeuser. Vermieter ('Landlords'') interessieren selbst heftige Maengel wenig und behoben wird lau meiner Erfahrung nichts so wirklich. Entweder man packt es selber an oder man muss sich etwas anderes suchen.
    Neue Haeuser sind hier total verpoent, viele Englaender meinen sie seien nicht tarditionell genug von der Bauweise. Ich bin vielleicht etwas voreingenommen, da wir ein komplett neues Haus gekauft haben, aber ein A+ in Energieeffizienz und Doppelglasige Fenster sowie ein gutes Belueftungssystem sind schon angenehm. Ich bin mit unserem Haus eigentlich sehr zufrieden.


    Muell wird nicht wirklich getrennt, auch finde ich es immer noch befremdlich, dass man Recycling (zumindest bei uns) einfach nur in gelbe Saecke steckt und nur einen einzigen Muelleimer (schwarze Tonne) hat. Pfand gibt es nicht, selbst das Recycling ist eigentlich eine einzige Doppelmoral, da dort alles moegliche zusammengeschmissen wird. Das es immer noch landfills gibt ist auch so eine Sache...
    Ich finde die Menschen hier scheinen allgemein weniger umweltbewusst. Muell wird einfach ueberall fallen gelassen und auch in der Natur finde ich sehr viel haeufiger Muell und menschliche Zivilisationshinterlassenschaften.


    Ausserdem sind viele Leute ( vor allem in meinem Alter) einfach schrecklich unpolitisch. Sie haben keine Ahnung was auf politischer Ebene vor sich geht, sind irgendwie total desinteressiert und als Teil der EU sehen sie sich auch nicht.


    Das Ganze hoert sich jetzt teilweise auch recht kritisch an aber im allgemeinen finde ich, dass England ein sehr angenehmes Land zum Leben ist. Ich liebe die Offenheit der Menschen und ziwschenmenschlich finde ich es hier um einiges angenehmer als in Deutschland. Ich finde das Land toll und es hat sehr viel zu bieten.


    Ich weiss ehrlich gesagt auch nicht was ich sonst noch so schreiben soll, aber wenn es Fragen gibt werde ich sie beantwroten.

  • Super, dass Du Dich auch noch gemeldet hast, danke Jackie! :gut:


    Das Ganze hoert sich jetzt teilweise auch recht kritisch an aber im allgemeinen finde ich, dass England ein sehr angenehmes Land zum Leben ist. Ich liebe die Offenheit der Menschen und ziwschenmenschlich finde ich es hier um einiges angenehmer als in Deutschland. Ich finde das Land toll und es hat sehr viel zu bieten.


    Genau das habe ich beim Verfassen meiner eigenen Texte auch gedacht... plötzlich klang alles sehr kritisch und negativ. Aber es gibt eben auch sehr gute Gründe, weshalb ich hier wohne und mir das Leben hier gefällt. Es ist genau das Zwischenmenschliche, das mich anspricht. Auf dem Kontinent tendieren wir ja schnell dazu, Urteile zu fällen und (besonders über andere) zu richten. Ich geniesse es, dass man hier auch einmal eine 5 gerade sein lässt (und dann gibt es wieder Tage, an denen ich mich grün und blau darüber ärgere und im Geist schon die Koffer packe). Der ungeheure Optimismus, der hier herrscht, oft an Naivität und Blauäugigkeit grenzend, fasziniert mich immer wieder und ich fühle mich hier sehr willkommen, gerade weil ich mich je nach Bedarf aus dem durchaus starren Klassensystem ausklinken und eben 'fremd' sein darf und deswegen nicht allen Konventionen entsprechen muss. Diese grosse Toleranz hat aber natürlich auch ihre Schattenseiten.


    Ach, ihr weckt Sehnsüchte... *seufz*


    Oh, und wir dachten, wir seien so negativ... ;)

  • Ich überleg ja schon immer mal irgendwann hier wegzugehen. Und England steht gaaaanz weit oben auf der Liste, direkt dahinter Irland und Schottland.
    Einfach weil ich die Insel(n) schon landschaftlich sehr reizvoll finde!


    Na, wer weiß, wenn das Kind auszieht ins echte Leben...

  • Ach, ihr weckt Sehnsüchte... *seufz*


    Oohhhja da kann ich 100% zustimmen...
    Fernweh *träum*


    Wie sieht es denn so allgemein mit Arbeit aus?
    Mein Mann ist IT'ler und ich lerne Laborassistentin ab September...
    Arbeiten würden wir alles was uns erlaubt wird :D
    Unsere Ehe wird dort schon anerkannt oder? xD


    Gibt es Lebensmittel bzw Gegenstände die es in England nicht gibt was ihr vermisst?


    ich plane noch eine Hundetrainer Ausbildung in DE zu machen... gibt es dort auch so eine Ausbildung?
    Im allgemeinen sollen unsere Lehren und Abschlüsse iaus DE ja nicht in UK anerkannt sein... betrifft das alle Ausbildungen und CO?


    Wie sieht es denn mit Autos aus? Auch so teuer und bis ins kleinste Detail versteuert?


    wir können suoer Buisness Englisch, in anderen Sachen happert es bei uns ein wenig... wurden wir da nur in Camberley so schief angeschaut oder ist das überall so?



    Edit: ich kann mich echt nicht genug bedanken dass ihr mir meine größten Sorgen und befenken geduldig beantwortet!
    :)

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!