Giardien - Chemiekeule oder wie?

  • Nach so vielen gescheiterten Versuchen würde ich mal einen guten Tierheilpraktiker kontaktieren! Hat uns in dieser Situation mehr als geholfen :gut:

  • Zitat

    Aber Du hast ja nicht einmal Canikur oder Perenterol-Pulver im Haus, was soll man Dir da noch raten.


    @Sarah1 : Was ist das denn für eine bescheuerte Aussage? :lol:


    Ich habe auch beides nicht im Haus obwohl ich einen Hund habe der dauernd mit Giardien zu tun hat. Sie hat allerdings währenddessen nie mit Durchfall zu tun. Und selbst wenn, so wären beides nicht mein Mittel der Wahl.
    Bleibt ja jedem selbst überlassen.


    Giardien zu behandeln ist schwer und eine allgemeingültige Lösung gibt es leider nicht.


    Was aber völlig unbestritten ist, ein gut funktionierendes Immunsystem kommt meist alleine damit parat bzw. wird gar nicht erst befallen. Zudem halte ich einen permanenten Befall immer für eine Begleiterkrankung. Da muss noch was anderes im Busch sein. Jedenfalls ist der erste Schritt immer, das Immunsystem auf Vordermann zu bringen.
    Meine Hündin hat chr. Gastritis, diverse Allergien und Unverträglichkeiten. Außerdem ein defektes Immunsystem. Beste Voraussetzungen also damit die Giardien sich wohl fühlen bei ihr.
    Würde ich sie jetzt mit Panacur, Metro und hinterher noch schön mit Spartrix behandeln hätte ich nur eins erreicht, nämlich den Darm komplett zu zerstören. Die Giardien sind dann innerhalb kürzester Zeit wieder da. Das ist ein Teufelskreis der mehr Schaden anrichtet als Nutzen bringt. Dem Hund ist damit keineswegs geholfen, lediglich die Giardien werden es immer leichter haben.
    Aushungern indem man KH weglässt war bei uns auch absolut irrelevant, und habe ich deswegen auch nie mehr gemacht. Die Giardien lachen darüber.
    Der Hund nimmt meist ja eh ziemlich dolle ab durch die Viecher, da kann man doch die KH nicht weglassen und es noch beschleunigen.


    Ich kann wirklich nur eindringlich davon abraten dem Hunde ein Hammermittel nach dem anderen einzuwerfen, sondern das Augenmerk stattdessen auf das Immunsystem zu werfen. Dem Hund GUTES und vorallem hochwertiges Futter zu geben!


    Jedenfalls bin ich schockiert wie hier mit Hammermedikamenten derart leichtfertig umgegangen wird, und es letztlich nicht mal was bringt außer dem Tier zu schaden. Wirklich schlimm!


    Ich behandel auch die Giardien wenn es gar nicht anders geht, aber dann einmal und immer bedacht den Darm gleichzeitig zu stärken und wieder aufzubauen. So schonend wie nur möglich. Selbst bei meinem wirklich schwierigen Patienten hat es so immer funktioniert.

  • @Sarah1 : Was ist das denn für eine bescheuerte Aussage? :lol:


    Ich habe auch beides nicht im Haus obwohl ich einen Hund habe der dauernd mit Giardien zu tun hat. Sie hat allerdings währenddessen nie mit Durchfall zu tun. Und selbst wenn, so wären beides nicht mein Mittel der Wahl.
    Bleibt ja jedem selbst überlassen.



    Erst einmal muss man davon ausgehen,
    dass inzwischen nicht nur Giardien pur
    beteiligt sind, sondern eine Menge Bakterien
    zugleich und deshalb "meine bescheuerte Aussage",
    wenn Du weißt was ich meine,
    an Hand Deiner Antwort wahrscheinlich nicht.


    Zitat

    Giardien zu behandeln ist schwer und eine allgemeingültige Lösung gibt es leider nicht. Der Durchfall wird schlimmer und auch so wird er lustloser.


    Die Aussage kann man so nicht stehen lassen:
    es gibt z.Zt. nur ein Mittel in D, welches
    zugelassen und gegen Giardien vorgeht.
    Ich weiß jetzt nicht, ob Du den Thread
    gelesen hast, aber das Mittel wurde
    schlicht nicht richtig angewendet und
    muss erst mal genommen werden,
    eine andere Chance gibt es nicht, danach
    erfolgt der Darmaufbau und Stärkung des
    Immunsystems. Andere Lösungen gibt es
    zu mindest z.Zt. nicht. Nur aushungern
    und/oder Immunsystem sind Illusionen,
    die Biester plus das zuviel an Bakterien
    muss erst mal weg, daran geht kein Weg
    vorbei.


    Zitat

    Was aber völlig unbestritten ist, ein gut funktionierendes Immunsystem kommt meist alleine damit parat bzw. wird gar nicht erst befallen.


    Das hat der Hund aber nicht, das ist nun mal so.


    Zitat

    Zudem halte ich einen permanenten Befall immer für eine Begleiterkrankung. Da muss noch was anderes im Busch sein. Jedenfalls ist der erste Schritt immer, das Immunsystem auf Vordermann zu bringen.


    Giardien sind keine Begleiterkrankung, es ist schlicht ein Parasit.
    Dieser muss eliminiert werden, zuerst, eine andere Vorgehensweise,
    wie nur Immunsystem, wäre falsch.


    Zitat

    Meine Hündin hat chr. Gastritis, diverse Allergien und Unverträglichkeiten. Außerdem ein defektes Immunsystem. Beste Voraussetzungen also damit die Giardien sich wohl fühlen bei ihr.


    Ja OK, es hat sich der Parasit ausgebreitet und:


    Zitat

    Würde ich sie jetzt mit Panacur, Metro und hinterher noch schön mit Spartrix behandeln hätte ich nur eins erreicht, nämlich den Darm komplett zu zerstören. Die Giardien sind dann innerhalb kürzester Zeit wieder da. Das ist ein Teufelskreis der mehr Schaden anrichtet als Nutzen bringt.


    muss richtig behandelt werden, das geht nur mit Panacur-Paste
    alles übrige ist ungeeignet, das habe ich in diesen "Fred" bereits
    geschrieben, wenn man natürlich noch Metrodinazol und Spartrix
    reinschiebt, kann man vom Darm kaum noch etwas erwarten.
    Gute TÄ gehen methodisch so auch nicht vor, habe ich auch geschrieben.



    Zitat

    Ich behandel auch die Giardien wenn es gar nicht anders geht, aber dann einmal und immer bedacht den Darm gleichzeitig zu stärken und wieder aufzubauen. So schonend wie nur möglich. Selbst bei meinem wirklich schwierigen Patienten hat es so immer funktioniert.


    Hier sind wir wieder etwas näher beieinander, zu mindest
    was den Grundansatz angeht, nämlich einmal behandeln
    und den Darmaufbau wieder aktivieren.
    Nun verrate aber mal, wie Du den Parasit konkret
    behandelst und was Du unter schwierigen Patient
    verstehst ?

  • Schwieriger Patient weil die sie die Giardien immer wieder schnell zu sich einläd, da ihr Immunsystem ihnen nichts gegenzusetzen hat.
    Die Giardien wegzubkommen ist nicht das schwierige, sondern diese auch dauerhaft fernzuhalten.

    Ein gesunder Hund kann sich durchaus auch mal Giardien einfangen, dann werden diese behandelt und fertig, weg sind sie. Ein kranker Hund wird behandelt, Giardien sind weg, aber er steckt sich kurze Zeit danach wieder an weil das Immunsystem nicht standhaft genug ist.
    Da folgt dann meistens ein Teufelskreis wie hier im Thread mehrfach beschrieben wurde, von Behandlung zu Behandlung ohne Erfolg.
    Daher meine Auffassung dass Giardien oft (nicht immer) eine Begleiterscheinung sind.



    Und ja selbst wenn Panacur das einzig zugelassene Medikament ist, denkst du doch nicht ernsthaft dass es keine andere wirksame Mittel gibt?!
    Es gibt genügend Praxen die Metro oder Spatrix empfehlen.


    Ich persönlich bin mittlerweile gänzlich weg von Panacur und Metro, weil mein Hund (allergisch gegen div. Medikamente) es nicht sonderlich gut vertragen hat.
    Ich habe zuletzt sehr efolgreich mit Spartrix behandelt, ist meinem Hund sehr gut bekommen und die lästige Gabe über mehrere Tage fällt weg. Sehr viel schonender insgesamt.

  • Vielen Dank erst mal für die vielen Rückmeldungen.
    Sarah wie kommst Du drauf, dass nur die Paste helfen soll? Ist dies "nur" Deine eigene Erfahrung? oder gibt es hierfür Nachweise? Das würde mich echt interessieren. Sowohl im Beipackzettel, als auch im Internet und die Tierärzte geben hier andere Auskünfte und es steht auch extra drin, dass mehrere Tage behandelt werden darf!?
    Ich denke, dass es doch durchaus normal ist, wenn der Hund ständig Durchfall hat und man zum TA geht, dass man diesen dann auch behandeln lässt in der Hoffnung, dass man dem Hund damit helfen kann. Und überall stand, dass man Giardien nicht ignorieren darf, weil diese den Darm dauerhaft schädigen. Also dachte ich mir, besser erst mal Medikamente trotz Nebenwirkungen, obwohl sich die bei uns in Grenzen hielten. Und wenn der TA dann sagt, dass evtl. die Biester bereits resistent sind gegen das eine Mittel, dass man dann vermutlich mit einem anderen Wirkstoff mehr Erfolg hat, dann muss man das doch fast ausprobieren und dem Hund die Chance geben. Das ist jedenfalls meine Meinung! Ansonsten hätte ich mir hinterher u. U. den Vorwurf gemacht, dass ich nicht alles probiert habe.
    Tatsache ist nun, dass nix geholfen hat und ich beschlossen habe nun auch keine Chemiekeule hinterher zu schieben. Dass wir Darmaufbau betreiben bereits von Anfang an, hab ich ja erwähnt. Und dieser wird von einer Tierheilpraktikerin begleitet. Die mir aber anfangs ebenfalls gesagt hat, dass an den Medikamenten gegen Giardien kein Weg vorbei führt.
    Über weitere Tips von mehrfach Betroffenen, die die Biester auf Dauer auch nicht los geworden sind, trotz Chemie, Darmaufbau u. Hygiene wären natürlich sehr hilfreich!
    Cruzado, Du schreibst, ähnlich wie ich oben, dass Du der Meinung bist, dass der Hund auch mal vernünftig Essen muss und nicht auf Dauer ständig Diät haben kann. Könntest Du mir evtl. verraten, was Du fütterst? In der Richtung bin ich noch sehr unsicher.
    Anfangs haben meine Hunde Trockenfutter von Lupo sensitiv bekommen und Dosen von Herrmanns, Terra Canis u. Lukullus. Hatten auch nie Probleme damit. Danach, also seit Positiv getestet hab ich auf Getreidefrei umgestellt, Lukullus Gustico z. B. und das Trockenfutter ganz weg gelassen. Da immer wieder Durchfall hab ich auch schon probiert selbst zu kochen, Pferd u. GEmüse, sah aber keinen Unterschied. Barfen möchte ich eigentlich nicht, wenn es sich vermeiden lässt. Wenn die Durchfälle sehr schlimm sind, bekommen sie immer Intestinal, damit geht es dann meist besser.

  • Barfen würde ich bei einem geschädigten Darm auch aufkeinenfall, sondern unbedingt leichte Kost bevorzugen! Trockenfutter würde ich daher auch nicht geben.
    Meine bekommt ein sehr gutes Dosenfutter (Paneon, ähnlich wie Terra Canis) welches 1 Fleischquelle enthält, und nur wenig und sehr hochwertiges Getreide. Dazu immer was so anfällt (Kartoffeln, Gemüse, Ei, Milchprodukte, Obst) und probiotischen Jogurth für den Darm. Das schränke ich auch während Giardienbefall nicht ein, sondern füge bestimmte Kräuter und Buttermilch zu.
    Da mein Hund leider sehr leicht abnimmt und nur schwer zu, ist es bei ihr zu riskant eine Diät einzuhalten.
    Losgeworden sind wir die Viecher aber trotzdem.
    Ich würde im Übrigen auch einen ständigen Wechsel der Futtersorten vermeiden, zumindest so lange wie der Darm gereizt ist durch die Giardien. Das kann das Immunsystem und die Verdauung auch unnötig stressen. Lieber bei einem hochwertigen und leicht verdaulichen Dosenfutter bleiben, ein Hund (vorallem wenn er krank ist) braucht keine Abwechslung. Ein passendes Futter (was evtl. wie bei mir gepeppt wird) was sie vertragen ist sehr viel mehr wert und der beste Schutz vor Krankheiten.


    Vor zwei Jahren, als ich die Allergien und Unverträglichkeiten meines Hundes noch nicht so im Griff hatte, hatte sie einmal monatelang Giardien. Da sie jedoch keinerlei Symptome hatte und fit war, habe ich sie nicht behandelt. Nachdem ich ihr richtiges Futter gefunden hatte, ihr Magen-Darm sich beruhigen konnte und nicht auf Dauerattacke war, verschwanden die Viecher von selbst.
    Vor kurzem hatte sie dann wieder einen sehr starken Befall (dazwischen war Ruhe!) bei dem sie starke Symptome und Unwohlsein zeigte. Da habe ich mit Spartrix behandelt und ihr gehts wieder richtig gut.


    Ich bin daher mittlerweile der Ansicht, dass ich Giardien nur dann behandel wenn sie auch von Symptomen begleitet werden.

  • Danke für die Info. Ja das rumprobieren mit dem Futter ist glaub ich nicht so gut, aber ich dachte immer vielleicht liegt der Durchfall mit am Futter und nahm ein anderes. Glaube Du bist auch der Erste, der sagt NICHT barfen, alle anderen die ich hier in der Umgebung gefragt habe meinten immer barfen muss quasi sein, deshalb hab ichs mit kochen probiert, dann ists zumindest net roh, womit ich mich nicht anfreunden kann. Aber hat ja auch nix gebracht. Ich glaube ich werde dann wieder auf normales Dosenfutter umstellen wie vorher. Das Gustico fand ich nicht schlecht, allerdings haben meine zwei halt leider immer wiederkehrenden Durchfall. Mindestens jede Woche für ein bis zwei Tage, dann normalisiert sichs wieder......deshalb auch die Odysee mit zuerst Metro, dann 4 Wochen später Panacur zwei komplette Druchgänge und dann in meiner Verzweiflung das Spartrix als letzte Hoffnung.......
    Noch eine Frage zur Buttermilch. Die Kräuterbuttermilch hab ich auch schon gegeben. Im hier empfohlenen Rezept steht - kurz ziehen lassen - dann abseihen. Ich hab die Buttermilch immer mitsamt den Kräutern gegeben. Meine Hunde lieben sie. Ist das ein Problem? Müssen die Kräuter raus?


    Du machst mir ein klein wenig Hoffnung, viellecht klappts ja doch noch irgendwann und wir werden die Biester los.


    Leider ist bisher auf meine Frage wie ihr das mit den Hundekontakten gehalten habt noch gar niemand eingegangen!? Das würde mich auch noch interessieren, denn wenn man so lange behaftet ist, dann muss man dies ja auch irgendwie managen. Anfangs hab ich mich überall fern gehalten. Nun möchte ich auch wieder ein wenig Normalität einfließen lassen, zumindest in den Durchfallfreien Zeiten, die sich ja eh in Grenzen halten.

  • Vielen Dank erst mal für die vielen Rückmeldungen.
    Sarah wie kommst Du drauf, dass nur die Paste helfen soll? Ist dies "nur" Deine eigene Erfahrung? oder gibt es hierfür Nachweise? Das würde mich echt interessieren. Sowohl im Beipackzettel, als auch im Internet und die Tierärzte geben hier andere Auskünfte und es steht auch extra drin, dass mehrere Tage behandelt werden darf!?


    Na ja, wenn TÄ andere Auskünfte geben,
    ist das noch lange kein Indikator, dass alles
    so richtig sein muss. Ich habe in erschreckender Weise
    festgestellt, dass die meisten fahrlässig handeln
    und noch nicht einmal den BPZ lesen und schon gar
    nicht vor dem Patientenbesitzer. Bisher hat es nur
    eine TÄ getan, ich fand es richtig, denn man kann nicht
    alle BPZ im Kopf haben, ihr ist keine Perle aus der Krone
    gefallen und ehrlich, fair und verantwortungsvoll ist es auch.


    Ich gebe Dir mal diesen Link:


    http://www.msd-tiergesundheit.…is_Therapie_Giardien.aspx


    da stehen also die 3 Tage und die 50 mg......und wenn Du
    aufmerksam die BPZ liest und interpretierst, sind Tabletten
    und Suspension alles "Einmalgaben" gedacht, die Dosierungen
    ( 250,500mg o. 10% der Suspension ) passen absolut nicht
    zu 50 mg/KGW/Tag und wenn das so steht, ist dass auch so
    einzuhalten. Entwurmt wird nun einmal nicht aller 5 Tage ab
    250 mg, wenn 50 mg vorgeschrieben sind. Es geht um Giardien
    und da ist die Dosierung für Tabletten und Suspension für
    Wiederholungen nicht vorgesehen/steht wohl auch als "Einmalgabe" da
    ,
    das wird seine guten Gründe haben und da kann ein TA sich nicht einfach
    darüber/Herstellerangaben hinwegsetzen.
    Eben halt das Geheimnis, warum es Deinem/Deinen Hunden nicht
    besser geht, es wird einmal gegeben mit Paste, dann Darmaufbau
    und Immunsystem, dann Nachkontrolle, ist was, dann: Wiederholung mit
    Paste und wieder Darmaufbau, Immunsystem, nur meistens ist es dann gut.


    Hoffe, es wird so jetzt verständlicher für Dich.


    Zitat

    Ich denke, dass es doch durchaus normal ist, wenn der Hund ständig Durchfall hat und man zum TA geht, dass man diesen dann auch behandeln lässt in der Hoffnung, dass man dem Hund damit helfen kann. Und überall stand, dass man Giardien nicht ignorieren darf, weil diese den Darm dauerhaft schädigen. Also dachte ich mir, besser erst mal Medikamente trotz Nebenwirkungen, obwohl sich die bei uns in Grenzen hielten. Und wenn der TA dann sagt, dass evtl. die Biester bereits resistent sind gegen das eine Mittel, dass man dann vermutlich mit einem anderen Wirkstoff mehr Erfolg hat, dann muss man das doch fast ausprobieren und dem Hund die Chance geben. Das ist jedenfalls meine Meinung! Ansonsten hätte ich mir hinterher u. U. den Vorwurf gemacht, dass ich nicht alles probiert habe.


    Ja, der Anlass ist auch verständlich und wenn ich heute zu TA und Fachmann
    gehe ich davon aus, dass er sein Handwerk beherrscht, dem ist nicht
    immer so und ich muss beim TA vordenken, mitdenken und etwas Wissen besitzen.
    Leider sind wirklich gute TÄ dünn gesät. Ich hatte es schon geschrieben, dass
    "Metro" für Giardien schlicht nicht zugelassen und Spartrix eher etwas für
    die Alchimisten-Küche ist.
    Aber ich glaube, wir drehen uns im Kreis, wenn einfach nicht gelesen wird und
    ich 10x wiederholen muss, macht das keinen Spaß.
    Hoffe aber, die Sache ein Stück weit transparenter gemacht zu haben. Alles Gute.


  • Leider ist bisher auf meine Frage wie ihr das mit den Hundekontakten gehalten habt noch gar niemand eingegangen!? Das würde mich auch noch interessieren, denn wenn man so lange behaftet ist, dann muss man dies ja auch irgendwie managen. Anfangs hab ich mich überall fern gehalten. Nun möchte ich auch wieder ein wenig Normalität einfließen lassen, zumindest in den Durchfallfreien Zeiten, die sich ja eh in Grenzen halten.


    Die Frage stellt sich mir nicht, da mein Hund generell andere Hunde meidet.


    Ihr bekannte Hunde habe ich allerdings nicht gemieden, klar aus einem Napf essen/trinken sollten sie nicht gerade, aber bei einem Spaziergang hat sich nie einer von meiner Hündin angesteckt.
    Häufchen müssen natürlich eingesammelt werden.


    Zitat

    Ich hatte es schon geschrieben, dass
    "Metro" für Giardien schlicht nicht zugelassen und Spartrix eher etwas für
    die Alchimisten-Küche ist.


    Ich denke es hat mittlerweile jeder verstanden, dass du Panacur als einzig wirksames Medikament gegen Giardien betrachtest. Aber akzeptier doch bitte, das wir anderen auch durchaus negative Erfahrungen damit gemacht haben und mit Spatrix (oder Metro) erfolgreich waren. Gibt da leider nicht nur den einzig richtigen Weg. Und ob Metro nun zugelassen ist oder nicht, ändert doch nichts daran dass es regelmäßig von TÄ gegeben wird. Ob erfolgreich oder nicht vermag ich nicht zu beurteilen.

  • Nach so vielen gescheiterten Versuchen würde ich mal einen guten Tierheilpraktiker kontaktieren! Hat uns in dieser Situation mehr als geholfen :gut:


    @Fips Flocke : Dazu würde ich dir übrigens auch raten!

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