Labrador Retriever in der Farbe Champagner
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Hallo,
kling mich auch mal ein. Ich kenne diese Farbschläge auch nur aus "Zuchten" wo Weimeraner eingekreuzt wurden. So wie es @harry97 schon erwähnte. Daher würde ich vlt. nicht unbedingt die Finger weg lassen, gibt ja auch Mischlinge wo man gar nichts weiß über die Herkunft (und somit auch über mögliche Krankheiten) aber ich würde mir gut überlegen, ob es so ein Hund sein muss? Es gibt so viele tolle Rassen auf der Welt die alle charakterlich ähnlich sind (wenn man auf andere Farben aus ist, vlt. ne alternative?).Aber das ist hier ja nicht das Thema ! :)
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Nun musste ich doch jetzt echt noch mal schauen, ob doch deine Bezeichnung, Rübennase, die du mit "Chacoral" hier schreibst, richtig ist.Farbvererbung beim Labrador ist eigentlich ziemlich simpel.
Schwarz -> mit Dilute ergibt Charcoal
Braun -> mit Dilute ergibt Silber
Gelb -> mit Dilute ergibt ChampagnerDann gibt es noch die Variante "Dudley". Das sind Hunde die genetisch gelb und braun tragen. Innerhalb der FCI ist das erlaubt, wird aber nicht gerne gemacht, da diese Hunde oft Probleme mit der Haut haben und einfach empfindlicher sind.
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Hallo,
seit dem Schicksal, dass meine Schwester gerade erleidet mit ihrer Hündin, habe ich zu dieser Sache eine ganz klare Meinung. In Deutschland gibt es Labbis nur aus einer LCD- oder DRC-Zucht. Diese sind schwarz, gelb oder braun. Allenfalls noch foxred, was, wie ich aufgeklärt wurde, wohl einfach dunkleres gelb ist. Alle anderen Farbschläge stammen für mich von Vermehrern und ich persönlich würde da einen großen Bogen drum machen.
Liebe Grüße,
RafaelaP.S.: Meine Schwester hat eine Golddust-Yorkie-Hündin (knapp 2 Jahre alt) die aufgrund von Zuchtfehlern genetisch so vorbelastet ist, dass meine Schwester schon mehrfach einen vierstelligen Betrag in den Tierarzt investieren musste. Der Tierarzt prognostiziert der Hündin eine maximale Lebenserwartung von fünf Jahren. Seit dem bin ich geheilt davon, Hunde zu "nehmen", deren Abstammung nicht zu 100% geklärt ist oder geklärt werden kann...
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@RafiLe1985
Ich hab ja die Erfahrung aus den Retriver Rassen gezogen.
Meine Bekannte hatte sich ein Golden Labrador zugelegt(Labrador x Golden Retrive), der Hund wurde immer schwerer mit 3 landete Jim bei uns und war nie einfach aber was er hat ist echt nicht lustig.
Er hat HD und ED aber auch Spondylose und weil es nicht reicht wird er erblinden den er hat auch noch PRA bekommen.
Also Bitte in die anerkannten Vereine gehen -
Also, nacheem ich jetzt noch mal viel gelesen habe und noch mehr Fotos verglichen habe, bin ich auch überzeugt, dass diese Farbschläge keine reinrassigen Labradore sind.
Die Ohren sind nicht nur viel größer, sondern setzen auch viel höher und weiter vorn an, werden also eher nach vorn als,seitlich getragen.
Der Stop ist nicht deutlich definiert.
Die "Mundpartie" weist einen labi-untypischen Ausdruckmauf.
Alles ähnelt eher dem Weimaraner.
Von daher nehme ich Abstand und suche weiter nach einer blonden Labidame aus anerkannter Zucht.
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Grade blonde Labbis gibt es doch in allen Farbvarianten... Von fast weiß bis kräftig rot ist alles dabei. Ich bin sicher du wirst fündig und bin schon gespannt :)
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Nur noch mal zur Klärung: Ich suche nichts Besonderes von der Farbe her. Es soll eigentlich einfach ein blonder Labrador zu einem bestimmten Termin mit zwei Wochen Toleranz sein mit den entsprechenden Gesundheitsnachweisen bei den Eltern, nix Extravagantes. Aber ich stehe ja noch am Anfang der Suche.
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Ich würde schon alleine deswegen die Finger davon lassen weil Selektion auf Farbe als "Verkaufsschlager" schon immer der Beginn des Endes einer Rasse / eines Schlages / einer Linie..... war! Völlig unabhäänging davon, wie die Farbe entstanden ist (wobei ich auch an die "Weimeraner-Theorie" glaube.... :)
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Was wäre denn auch schon groß die Alternative zur Theorie der Einkreuzung? Eine zufällige Mutation, die sich nur rezessiv vererbt und noch so selten vorhanden ist, dass sie im "offiziellen" Bestand nicht vorkommt? Wenn das die Alternative darstellen soll, dann hätte ich aber lieber den offensichtlichen Mischling, denn die Alternative würde einen extrem kleinen Genpool bedeuten.
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Wenn das die Alternative darstellen soll, dann hätte ich aber lieber den offensichtlichen Mischling, denn die Alternative würde einen extrem kleinen Genpool bedeuten.
Ich denke beides braucht kein Mensch, der auf der Suche nach einem gesunden, rassetypischen Retriever ist.
Wenn die Sonderfarbe so wichtig ist, sollte man schlicht dringend seine Prioritäten bei der Hundewahl überdenken.
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