Thema Erziehung, positive Verstärkung etc.

  • Ich seh das wie du, nur dass ich Sepp schon mal antippe oder meine Hand auf ihn lege (nicht schlagen oder klaps).


    Das mache ich auch. Also wenn er bei Fuß laufen soll und er läuft vor kommt ein HEHHH und ein Tipps auf seinen Hintern. Für mich ist das so eine Art "He du, da war doch was!!!!"


    nun könnte man wieder diskutieren ob negative verstärker auch strafen sind. :)


    Naja mich interessiert das einfach, wo bei euch Strafen anfangen. Aber ich mache auch gerne nen eigenen Thread deswegen auf wenn ihr es hier nicht passend findet =) !

  • Denn wenn ich lese "wir arbeiten nur positiv" kann ich das nicht ernsthaft glauben.


    Warum?


    Ich kann mir unter einem leinenartigen Schulterklopfen echt gar nichts vorstellen. Sorry.


    Gestern aber nen tollen Artikel gefunden, der hier grad ganz gut reinpasst:
    "Wie Hunde lernen - und wie sie nicht lernen können"
    https://www.facebook.com/group…ermalink/776436339107158/


    Aber trotzdem empfinde ich meine Erziehung als Positiv, denn ich weiß, dass ich meinem Wuff damit keinen Schaden zufüge er aber in gewissen Situationen merken darf und soll, dass ich das nicht wünsche.


    Ich dachte früher auch, ich bin total positiv, solange ich meinen Hund nicht körperlich korrigiere. Tjo, ist ein Trugschluss.


  • Und jetzt Rüstung auf, denn jetzt kommen wieder alle Kommentare, dass der Hund vermutlich eingeschüchtert und sich vor Angst unter dem Wohnzimmertisch verkriecht :muede:


    Wieso denn gleich so abwehrend?!
    Ich schiebe meinen Hund zu Haus durchaus Beiseite, wenn ich gerade keine Zeit / Lust habe, ihm eine Alternative anzubieten und mich jetzt mit der Thematik zu beschäftigen.

  • Wieso denn gleich so abwehrend?!
    Ich schiebe meinen Hund zu Haus durchaus Beiseite, wenn ich gerade keine Zeit / Lust habe, ihm eine Alternative anzubieten und mich jetzt mit der Thematik zu beschäftigen.


    Sry das war nicht auf dich bezogen, in einem anderen Thread durfte ich mir nur schon einiges anhören, als ich mich "geoutet" habe. Ich denke, diejenigen wissen wer gemeint ist ;)

  • Gestern aber nen tollen Artikel gefunden, der hier grad ganz gut reinpasst:
    "Wie Hunde lernen - und wie sie nicht lernen können"
    facebook.com/groups/Trainieren…ermalink/776436339107158/


    Äußerst hilfreich, dieser Link, zumal, wenn man nicht bei Facebook angemeldet ist.


    Soll ja tatsächlich solche Menschen geben.


    Gaby, ihre schweren Jungs und Finn

  • möchte nochmals fragen warum ihr das antippen oder "hand auf die schulter" als strafe seht? das wäre für meinen hund belohnend.


    bezw. welches verhalten unterbrecht ihr damit?

  • Strafe ist das Handauflegen oder Antippen für meine Hunde nicht. Es ist eher eine Erinnerung, daß da jemand ist, der eben etwas von ihnen verlangt hat.


    Gaby, ihre schweren Jungs und Finn

  • Ich dachte früher auch, ich bin total positiv, solange ich meinen Hund nicht körperlich korrigiere. Tjo, ist ein Trugschluss.


    Wieso bist du denn so abweisend? Ich möchte einfach gerne etwas lernen und finde daher diesen Thread sehr interessant. Ich möchte meinen Hund so positiv wie möglich erziehen und wenn du dazu etwas beitragen kannst würde mich das freuen. ABER aus solchen Kommentaren kann ich und auch sonst niemand etwas lernen. Bring doch einfach mal Beispiele, wo du denkst da könnten Missverständnisse auftreten.


    Mit dem "Schulterklopfen" meine ich eben diese Kleine Berührung die man einem Menschen der nicht zuhört gibt, nicht um ihm wehzutun sondern um ihm zu signalisieren "Hallo hier spielt die Musik". Das mache ich eben auch mit der Leine, eben ein kleines Zubbeln was meinem Hund sicherlich nicht wehtut.

  • Das war doch gar nicht böse gemeint?


    Habe doch einen Artikel verlinkt?
    Habe nachgefragt, wie du zu dieser Meinung kommst?


    Wenn man nicht bei Facebook ist, dann reicht doch eine höfliche Nachfrage? Dann sende ich eine PN.


    Man kann sich aber auch echt anstellen, entschuldigung....

  • Aber trotzdem empfinde ich meine Erziehung als Positiv, denn ich weiß, dass ich meinem Wuff damit keinen Schaden zufüge er aber in gewissen Situationen merken darf und soll, dass ich das nicht wünsche.


    Ich denke lieber in Korrekturen und Konsequenzen als in "Strafen", nicht um mir etwas schönzureden, sondern um immer ein größeres Handlungsspektrum zu haben, und um die Eignung der eigenen Handlungen am Ergebnis und eigentlichen Ziel zu messen. Deine Vorgehensweise finde ich ganz gut, weil Du es erst mit gelerntem Verhalten versuchst, allerdings würde ich auch das NEIN vor die erste negative Konsequenz und Handlung stellen. Es besteht ja eine gewisse Chance, daß er schon weiß, daß ein NEIN ein negatives Ergebnis ankündigt (Leckerchen dann nicht erreichbar).


    Oft bleibt außer Acht, daß sich negative Konsequenzen eben auch ergeben können wenn man nicht aktiv eingreift. Man darf sich dann vielleicht selbst etwas besser fühlen und die rein positive Erziehung postulieren, ob es für den Hund besser ist, bezweifle ich manchmal schon.

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