• hallo zusammen,


    mir liegt was ganz schwer auf der seele und ich weiß nicht wie ich reagieren soll.


    unsere nachbarin hat einen hund,irgendein terrier.die arme kennt wohl nur den garten.ich hab noch keinen mit dem hund rausgehen sehen.die hündin wird in den garten ausgesperrt und muss schauen,wie sie dort klar kommt.1. machen mir die momentanen temperaturen sorgen,2. die zeit(sie ist über stunden da draußen),3. ist der hund sichtbar frustriert und unterfordert bzw auch überfordert damit.sie bellt ununterbrochen.
    ich war eben mit eddie im garten und habe mit ihm gespielt und geübt.der unterschied zwischen meinem und dem anderen hund ist mir dann erst richtig deutlich geworden.



    wollen die nachbarn den hund reinholen,weil er irgendwann mit seiner bellerei nervt,rennt der hund weg von ihnen.ich hatte den eindruck sie haben ihn mit leckerlies und lieben worten nur deshalb gelockt,weil ich gerade zugesehen habe.


    ich könnte echt weinen.


    außerdem ist wohl nie jemand zuhause.ich wollte sie schon oft ansprechen,aber es öffnet nie jemand die türe.das auto ist auch nie da. :( :

    • Neu

    Hi


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    • deshalb ja,ich weiß einfach nciht wie ich reagieren soll.trau mich schon garnicht mehr in den garten,damit ich den armen hund nicht sehe.der guckt uns immer zu beim spass haben:(

    • Kannst du nicht durch den Zaun vorsichtig Kontakt aufnehmen mit dem Hund?


      Wenn das Auto der Leute mal vor der Tür steht, vorsichtig darauf ansprechen? Also, fragen ob du den Hund nicht mit zum Gassi nehmen darfst oder er mal rüber zu dir kommen kann... dein Hund würde sich über einen Spielgefährten freuen.


      Sollte das nicht klappen und die Leute den Hund immer rauswerfen wenn sie über Stunden nicht da sind, dann würde ich auch einmal bei Tierschutzverein anrufen und fragen was man machen kann.


      Super, dass du dich so um den Hund bemühst.

    • Ich würde einen lieben Brief an die Besitzer schreiben. Vielleicht dich als Hundesitterin anbieten.
      Man kriegt ja nicht immer alles mit, von daher nicht gleich mit Kanonen schießen. Versuch erstmal Kontakt aufzubauen und dir ein Bild von den tatsächlichen Umständen zu machen.
      Wenns klappt, kannst du freundlich auf die Mißstände hinweisen. Ich finde erstmal erreicht man über Freundlichkeit mehr, sind ja nicht alles verstockte, ignorante Tierhalter.
      Sollte es nicht funktionieren, dann würde ich mich wahlweise beim Vet.-amt oder Tierschutzverein informieren.

    • Ich würde ebenfalls die erste Gelegenheit nutzen um mit ihnen zu sprechen, sobald du siehst, dass sie zuhause sind. Irgendwann müssen sie ja da sein, der Hund muss ja schließlich auch gefüttert werden. Auch die Idee mit dem Brief finde ich gut :gut:

    • Ich möchte grad mal 2 Anekdoten erzählen.


      Ein mir persönlich aus Welpengruppe und Junghundkurs bekannter Hund. Nette Familie, Kinder grundschulpflichtig. Eltern wechselschichtig als Erzieher bzw. Sozialpädagogen tätig. Der Hund kam mit stundenweisem Alleinbleiben nicht klar. Es gab Trainer-, Tierarzt-, Homöopathenunterstützung. Letztlich funktionierte es ein paar Jahre damit, dass der Hund draußen im Garten allein blieb. Und dann auf einmal war wieder Holland in Not. Ich habs hier bei mir 2 Straßen weiter gehört, was er für Trouble macht. Es stellte sich dann raus, dass Nachbarn den armen Hund immer bedauert hatten und mit Leckerchen versorgt. Die forderte er nun lauthals ein.


      Und dann wäre da noch meine Nachbarin 3 Häuser die Sackgasse runter. Die hat im letzten Jahr allen Ernstes gemeint, der Geordy wär mein neuer Hund. Geordy wird übermorgen 6 Jahre alt und der wohnt hier seit Welpentagen. Der hat Bewegung, der spielt gelegentlich in der Sackgasse, der übt gelegentlich in der Sackgasse und trotzdem hat die nix von dem mitbekommen.


      Also eine freundliche Kontaktaufnahme: ja. Kennenlernen, den Hund vielleicht mal mitnehmen und mehr erfahren: ja. Aber bitte nicht vorverurteilen. Das kann nämlich echt daneben gehen.

    • Ich rate auch zu großer Vorsicht und viel Respekt.
      Gerüchte und üble Nachrede entstehen ganz schnell, wenn andere etwas weitergeben was sie weder überprüft oder selbst erlebt haben.
      Damit meine ich Nachbarn denen du eventuell etwas erzählst von deinen Wahrnehmungen.
      Sei achtsam, bitte.


      LG, Friederike

    • danke für eure antworten.


      ich spreche mit keinem darüber,es ist nur mein eindruck.vielleicht werde ich wirklich einen brief schreiben,denn zuhause ist sie tatsächlich den ganzen tag über nicht.wenn der sohn von der schule kommt,holt er die hündin rein,aber nicht für sehr lange

    • Hallo,


      fragt doch anders herum: ob es für den Nachbarn ok wäre, wenn sein Hund mal zu euch kommt .... weil Deiner ja sooo dringend einen Kumpel brauch um zu spielen und zu toben.
      Das ist positiver, als etwas zu kritisieren. Langfristig kommt man so auch ins Gespräch miteinander.


      LG Ramona

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