• Hallo,


    ich habe schon einige Zeit mitgelesen und mir lange Zeit überlegt, ob ich das schreiben soll. Aber ich tue es jetzt einfach um eine andere Sichtweise anzubieten.


    Bei der Yorkie-Hündin (Finchen) meiner Eltern ist es ganz ähnlich. Sie ist sehr viel im Garten (allerdings freiwillig, sie kann jederzeit rein) und bellt dort auch sehr viel. In der Nachbarschaft gibt es sehr viele Hunde, die auch bellen, also hat man sich dort quasi mit der Problematik abgefunden...


    Auch Finchen weicht zurück, wenn man sie streicheln etc. will. Sie ist ein sehr unsicherer Hund und zudem auch noch viel zu früh (auf Anraten eines Tierarztes) kastriert worden. Medizinisch notwendig war es nicht, aber der Arzt ist bekannt dafür, dass Hündinnen, die nicht werfen sollen, eben nach der ersten Läufigkeit kastriert werden.


    Körperlich geht es der Hündin gut, sie ist gepflegt und wird auch ordentlich ernährt.


    Wir haben hier also eine ähnliche Situation wie du sie schilderst. Klar, nicht ganz so krass, aber so weit so gut (oder eben schlecht).


    Meine Mutter ist krankheitsbedingt in Frührente. Mein Vater arbeitet Vollzeit, d.h. meine Mutter ist quasi den ganzen Tag alleine zuhause. Wir Kinder sind ausgezogen und wohnen auch relativ weit weg. Nun ist im Juli 2012 unsere erste Hündin, die den Krankheitszustand meiner Mutter sehr linderte, gestorben. Meine Mutter zerbrach daran fast. Also wurde kurz darauf, keine zwei Monate später, Finchen angeschafft. Da sie aus völlig egoistischen Motiven angeschafft wurde, wurde geringer Wert auf Erziehung gelegt. Sie darf so machen, wie sie möchte. Der Krankheitszustand meiner Mutter hat sich jedoch soweit gebessert, dass sie zumindest ohne Medikamente auskommt.


    So, und das schreibe ich jetzt ausdrücklich ohne dich persönlich angreifen zu wollen, es könnte ein beliebiger Nachbar sein... Wenn jetzt ein Nachbar meinen würde, er müsste, nur weil ein Hund mal im Garten bellt (so wird es nämlich gesehen), den Tierschutz einschalten, der womöglich meiner Mutter den geliebten Hund, an den sie sich klammert, wegnehmen könnte, dann bekäme der ein riesen großes Problem mit mir. Und nicht nur mit mir, sondern mit der ganzen Familie...


    Was ich damit sagen will: Wenn du es schon für nötig erachtest einzugreifen, würde ich das bestimmt NICHT über den Tierschutz sondern erstmal mit einem Brief oder einem freundlichen Gespräch tun. Man kann nie wissen, was dahinter steckt und bevor man sich in anderer Leute Angelegenheiten einmischt, sollte man doch erstmal die Sache ausloten...


    Liebe Grüße,
    Rafaela

    • Neu

    Hi


    hast du hier einsamer Hund* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • @RafiLe1985


      hi:D


      die situation ist eine ganz andere.kein hund hier bellt,außer der eine,kein anderer wird ausgesperrt.ich hab geschaut,ob der hund jederzeit rein kann.kann sie nicht!die tür ist zu.das auto ist nicht da,nach meinem klingeln offnet keiner die türe.demnach ist auch der sohn nicht zuhause,oder macht halt nicht auf.zumindest ist der hund draußen.wir haben hier momentan - 1 °C.seit 4 std ist der hund da draußen.ich habe meinen eben rausgelassen,da die 2 am zaun fange spielen^^.rennen halt hin und her.damit der hund nicht zu kalt bekommt.


      irgendwie sperre ich mich den tierschutz einzuschalten.weil ich eben nicht weiß was dahinter steckt.evtl will sie den hund nicht abgeben wegen dem sohn?der scheint mir ein psychisches problem zu haben.(wie auch immer,will jetzt nicht mutmaßen).einen brief schreiben will ich aber auch nicht,da ich das einfach nicht kann.selbst hier im forum schreibe ich oft so,dass ständig missverständnisse aufkommen.bin zu doof dafür.aber ich treffe sie a<uch nie an..keine ahnung


      mir gehts hierbei nicht um erziehung.soll jeder selbst für sich wissen.ein hund der nicht weiß was sitz bedeutet,ist noch lang nicht bissig.

    • Ich entschuldige mich für OT
      aber DAS


      dann bekäme der ein riesen großes Problem mit mir. Und nicht nur mit mir, sondern mit der ganzen Familie...


      finde ich echt lächerlich. Und mir wäre das echt sowas von egal.
      Es ist nicht richtig, sowas auf Kosten eines Tieres zu machen.

    • Keine schöne Situation für den Hund.. .Zumal, wenn er zwischendurch hochgepusht wird, weil Du mit Deinem im eigenen Garten spielst (und das heißt jetzt bitte nicht, daß Du das nicht tun sollst, um Himmels Willen - aber ist halt für den anderen Hund doof und machts nicht einfacher.....).


      Aber irgendwie..... Du schreibst, wenn der Sohn heimkommt, läßt er den Hund rein. OK, dann hast Du also gesehen, daß der Sohn da ist. Du schreibst, der Hund ist den ganzen Tag draußen. Das heißt für mich, daß Du die Leute ganz viel beobachtest (oder von mir aus einfach im Bliock hast, weils fenster dort rausgeht, is ja wurscht) - dann wird es doch möglich sein, mal gezielt nen Moment abzupassen, wo einer von denen heimkommt oder weggeht, um die anzusprechen?


      Klar ist es doof, wenn einer grad zur Arbeit geht, kann man keine Diskussion über Tierschutz anfangen - aber "zufällig" grad den Müll rausbringen, guten Abend sagen und sich mit "Ach, wir haben uns ja noch gar nicht gesehen, ich bin die..." vorzustellen, um wenigstens mal in Kontakt zu kommen, und den Vorschlag mit den Hunden zu plazieren "Ich hab schon gesehen, Sie haben auch nen Hund, meiner würd immer so gern mit dem spielen, wenn er ihn sieht - wollt Ihr nicht einfach mal mit ihm vorbeikommen am Wochenende?". und dann wird schon was kommen - ob kein Interesse, keine Zeit oder ein Gegenvorschlag, was auch immer.


      Wenn die tatsächlich auf nichts eingehen wollen sollten, oder gar sich ein Reinreden verbitten, erst dann würd ich mit dem Tierschutz arbeiten - aber nachdem die ein Tier auch erst bei offensichtlicher Mißhandlung rausholen dürfen, auf andere Art und Weise - auch wenn das net ganz legal wäre...... *hust.... daher sag ich jetzt auch nicht, wie :-) Will hier ja zu nix anstiften.....

    • Vielleicht ist es ja auch ein Sozialisationsproblem von deinen Nachbarn. In der Stadt leben die Hunde ja meist direkt mit den Besitzern zusammen, hier auf unserem Dorf werde ich blöd angesehen, weshalb mein Hund rein darf.


      Der Standart sieht wie folgt aus :
      - entweder der Hund hat Glück und darf sich frei auf dem Grundstück bewegen und bei Minusgraden nachts rein (so in etwa wie bei deinem Nachbarhund)
      - oder Elektroschockhalsband, Ketten oder Seiler, die oben gespannt werden, an die der Hund geleint wird und sich dann immer eine bestimmte Strecke bewegen kann.


      Mit dem TS ist es auch so eine Sache, bei uns machen sie bei den Beispielen einmal dududu und es hat sich wieder erledigt, wenn der Hund nicht vernachlässigt ist.

    • Ich entschuldige mich für OT
      aber DAS



      finde ich echt lächerlich. Und mir wäre das echt sowas von egal.
      Es ist nicht richtig, sowas auf Kosten eines Tieres zu machen.



      Sorry, aber für mich geht das Wohl eines Menschen eindeutig vor dem Wohl eines Hundes. Und vernachlässigt wird der Hund ja nun nicht...

    • also..
      ich hab die gute frau getroffen.sie hat mir meine eindrücke bestätigt.der hund ist tatsächlich noch da wegen ihrem sohn.sie hat mir aber auch versichert,dass sie nach einer betreuung schaut.und seit 2 tagen hab ich den hund nichtmehr bellend draußen gesichtet.nurnoch mit dem sohn dabei,der mit ihr spielt und auch mal übt....bin jetzt richtig glücklich.


      jetzt kann der frühling und mein zweithund kommen:D

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!