
-
-
rechtfertigst du dich jetzt wg meinem Beitrag? Das war nicht meine Absicht.
Wie gesagt: ich will es dir nicht madig machen. Aber es gibt eben ne Menge Leute, die daraus Profit schlagen wollen. Und das mit den vermeintlichen Ups-Würfen kommt bei den Käufern halt besser an, als wenn man die Welpen aus dem Kofferraum verkauft.
Ich wollte nur darauf hinweisen, da es wohl mittlerweile als Masche immer öfter vorkommt.
Wie oft wirst du den Welpen denn vorher besuchen?
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Muss ich mich rechtfertigen für meinen Hundewunsch?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Glaub mir Katrin, ich hab echt was gegen Vermehrer und unseriöse Züchter. Darum macht mir die ganze Hundesuche auch solche Kopfschmerzen. Und dann noch die ganzen "gutengemeinten" Einwände.
Dazu kommt noch das ich gefragt werde warum der Hund so groß sein muss und dann zwei solche Rassen. Boneca war doch soooo süß und niedlich und und und...
Naja... Sollte es klappen werde ich auf den Mittelaltermärkten nicht mehr ständig zu hören bekommen: "wie süüüüßßßß" " ein Welpe" "was ist da drihin?" "Was wird das mal?"
Von ungefragten Fotos und einfach ins Lager rennen und streicheln mal ganz abgesehen. -
Ja ich hab's aus dem Kontext gerupft und das war weder nett noch okay.
Aber ich weiss dass Du mir verzeihstund dass gerade dieser einzelne Satz, so ganz allein für sich, wichtig ist. wenn er irgendwo steht.
Mir müssen nicht alle zustimmen. Eine sachliche Diskussion finde ich alle Male besser als wenn wir uns gegenseitig nur Zucker ins Popöchen blasen und insgeheim denken"was für ne blöde Kuh". Also von daher ist alles gut, Beatrice.
Durch eine sachliche Diskussion kann man viel lernen wie ich finde. Ich möchte auch mitnichten Werbung für Ups-Würfe machen! Ich muss auch einfach sagen das ich Glück hatte, Ted ist bis jetzt noch gesund, (wegen HD mach ich mir bissele Sorgen, lass ich röntgen wenn Ted alt genug ist), der Charakter ist super und die Hundehalter und ich waren eigentlich ziemlich naiv. Aber für mich hats gepasst wie Arsch auf Eimer.Das Problem an nem Ups-Wurf ist wohl weniger der Wurf an sich (wobei das je nach Elterntieren auch echt blöd sein kann), sondern eben auch, dass mittlerweile wohl viele Welpen aus 'Welpenfabriken', deren Eltern unter grausamsten Bedingungen Leben, als Ups-Wurf verkauft werden.
Und kauft man so einen Hund unterstützt man natürlich nur die Betreiber der Welpenfabriken.
Da werden teilweise auch liebevolle Anzeigen erstellt und das Blaue vom Himmel gelogen.Miamaus2013, Welpenfabriken verurteile ich auch aufs Schärfste. Aber mir ist aufgefallen, das es hier Raum für den Rassehund gibt, für den Tierschutzhund, aber der Ups-Wurf und die "Mein Hund soll einmal Welpen haben" sind Vermehrer wo die Hunde vorzugsweise aus dem Ostblock unter unwürdigsten Umständen ihr Leben fristen müssen.
Jedoch wird sich ein halbwegs vernünftiger Mensch mit den Verkäufern unterhalten und sich Zeit mitnehmen. Wer nicht genau schaut woher sein Welpe kommt dem kann man nicht mehr helfen. Ich hab auch nahezu täglich mit der Besitzerin geschrieben bzw telefoniert. Als es fakt war das ich ein Welpen bekomme, hab ich die beteiligten Rassenpotrais angeschaut. Dazu mir das Zuhause und die Interaktionen der Tiere angeschaut. Der Vater war zwar mir persönlich zu groß, aber deswegen hab ich auch viel nachgedacht und eben nicht die rosarote Brille aufgesetzt.
Ich denke auch der erfahrenste Verkäufer wird sich auf Dauer in kleine Widersprüche verwickeln, einem selber wird auffallen das etwas hier nicht ganz so ist wie es sein sollte.
Genauso geht man ja auch vor wenn man sich einen seriösen Züchter sucht. Da nimmt man ja nicht den erstbesten, sondern schaut sich genau um ob der Züchter der richtige für einen ist. -
Glaub mir... Die Aufregung die Boneca verursacht hat war nur die ersten Monate lustig.
Sie war nämlich so süß, dass sich niemand vorstellen könnte das sie auch beißen könnte. Nicht einfach zu erklären, warum dieser so knuddelige und süße Hund nicht von kleinen Kindern anfassen lassen wollte...
die Leute sind sogar einmal direkt in mein Wohnzelt gegangen wo Bonnie eigendlich ihren Rückzugspunkt hatte. Ich war grad nicht da. Gut das der Rest der Truppe aufgepasst hat. -
@ Tastatur, wenn man sich so ausführlich mit den Besitzern der Elterntiere beschäftigt, beide Tiere auch sieht und so viel Kontakt hat, dann kann man sich natürlich auch ziemlich sicher sein, dass das auch tatsächlich stimmt, was die da so erzählen.
-
-
So, jetzt nochmal mit mehr Zeit und ordentlicher Zitierfunktion. :)
Meine Aussage bezog sich z.B. hauptsächlich auf ein "Warum reagierst du überhaupt auf solche Leute". Ich kam mir in dem Moment wirklich so vor als müsse ich mich jetzt rechtfertigen, warum ich mich rechtfertige, aber auf der anderen Seite wird direkt darauf angesprungen, wenn man nur mal erwähnt, dass man nun mal dem "Tierschutz" und vor allem der Gesamtsituation vor Ort keinen Gefallen getan hat, wenn man einen Hund von der Straße holt.
Zum ersten Teil: Das sollte kein Vorwurf sein, sondern eher ein Rat, der aber nicht so oberlehrerhaft rüberkommen sollte. Manchmal hilft es, darüber nachzudenken, warum einen eine Sache so nervt. Mir geht das ganz oft so!
Es gibt einfach viele dumme Menschen auf der Welt, deren Bemerkungen kann man auch ein stückweit an sich abprallen lassen.
Gelingt mir bei weitem nicht immer, aber ich arbeite daran.
Verstehst du - ich meine, dass es einen Unterschied zwischen Menschen gibt, denen man sein Handeln gerne erklären möchte und solche, bei denen man sich die Mühe sparen kann. Die, die eine Rechtfertigung verlangen, gehören zu Letzteren. Ich wollte dich damit also eigentlich unterstützen.Zum zweiten Teil: Warum soll ich denn nichts dazu schreiben? Du hast ein Argument angebracht, dass meiner Meinung nach faktisch falsch ist. Ich habe auch kein Problem damit, mein Handeln zu erklären. Ich habe allerdings nicht immer Lust dazu, und nicht in jeder Situation und nicht gegenüber jedem Menschen. Aber hier, in einem Forum, kann man doch drüber diskutieren.
Hier im Thread ging es aber nun mal um die Vorwürfe die man sich anhören darf, wenn man einen Welpen holt und das sind eben ganz oft "Warum denn einen Welpen vom Züchter, wenn es so viele Hunde gibt, die auf "Rettung" warten?". Wurde ja sogar hier von mindestens einer Person gefragt. Darauf bezog sich dann auch mein erster Post.Schon klar. Wir haben ja auch schon festgestellt, dass das genauso nervt und überflüssig ist, wie die Frage "Warum einen Hund aus dem Ausland, wenn die Tierheime hier so voll sind?" oder "Warum einen Hund aus dem Tierheim, die sind doch alle verkorkst".
Was nicht heißt, dass man nicht so denken kann! Muss ja a) nicht stimmen und b) muss man den anderen damit nicht behelligen.
Ich habe ausgeführt warum ich mich für meinen Weg entschieden habe und durchaus auch provokant erwähnt, dass man es auch anders herum darstellen kann, wenn man möchte.Das macht deine Behauptung aber nicht richtiger.
Deshalb: Nein, du musst dich nicht rechtfertigen.
Aber wenn ich ein Argument gegen Tierschutzhunde lese, das meiner Meinung nach falsch ist, dann will ich natürlich was dazu sagen. -
Nur kurz zu den Oooops -Würfen......
Die allermeisten sind eigentlich vermeidbar, wenn der Halter der Hündin das denn wollte..... Ein Rüde kommt nicht aus dem Nichts angeschossen und bespringt die (unter diesen Umständen willige) Hündin sofort mit voller Erektion etc.
Wenn man seine läufige Hündin unbeaufsichtigt draußen rumlaufen läßt, ist das kein Oooops-Wurf, sondern selbst verschuldetes Elend!
Wenn man nicht in der Lage ist, einen Rüden ab zu wehren, dann sollte man (mangels eigener Souveränität) die Hündin kastrieren lassen, denn im Normalfall sollte es möglich sein, einen "verliebten Rüden" auf Distanz zu halten!
Ansonsten gibt es (bei versehentlichem Entwischen etc.) die "Spritze danach" und damit wird (früh genug angewandt) kein Leben getötet, sondern lediglich die Einnistung einiger Zellklumpen im Uterus verhindert).Es gibt einige wenige Ausnahmen, wo WIRKLICHE Ooops-Würfe entstehen. Aber GANZ SICHER nicht annähernd so viele wie in den Anzeigen-Portalen zu finden sind!
-
Das macht deine Behauptung aber nicht richtiger.Ich habe auch auf den Punkt sachlich geantwortet, sprich: Ich habe erläutert warum es so ist. Von dir kam dann nur noch ein "dann hat eine Diskussion keinen Sinn", was ich noch immer nicht verstanden habe, weil du dich nicht auf meine Argumente bezogen hast, sondern lediglich auf das "persönliche" davor.
Zu dem habe ich meine Aussagen niemals "Kontra-Tierschutz" angesehen, sondern lediglich "neutral". Es ist für mich einfach kein "Tierschutz" einen Hund von der Straße zu holen. Es ist für mich eine egoistische Hundeanschaffung, wie jede andere auch. Wer aktiv Tierschutz betreiben will und Straßenhunden wirklich helfen möchte, der muss andere Wege einschlagen (Aufklärung vor Ort, Kastrationsprojekte etc.).
Für mich hat jemand der einen Hund von der Straße holt einfach kein Recht sich "über mich" zu stellen und zu behaupten er würde etwas für den Tierschutz tun, während ich als Welpenkäufer vom Züchter Schuld an mehr Tierelend wäre. Dem ist nämlich schlicht und einfach nicht so und nur das habe ich behauptet und auch mehrfach erläutert. -
@Yunari
Aber Tierschutz heißt ja nicht zwanghaft, dass es nur um Straßenhunde geht. Es geht auch um abgegebene Rassehunde (die ganzen Rassehund-in-Not Seiten sind ja auch teilweise recht "gut bestückt"), um aussortierte Laborhunde, um die Hunde aus Perreras oder Caniles, um aus schlechter Haltung befreite Hunde, etc. pp.
Alles Fälle, auf die dein Straßenhund-Argument nicht wirklich passt. Die wenigsten Hunde, die hierher vermittelt werden, sind doch Straßenhunde (würde ich mal behaupten bzw. ist meine Wahrnehmung). -
Mein erster Post bezog ja auch mehr ein als nur Straßenhunde. Es wurde dann nur vor allem darauf "herumgeritten".
Wie gesagt bin ich auch nicht "Kontra-Tierschutz". Selbst wenn wirklich jeder seinen Hund nur noch bei seriösen Züchtern kaufen würde, gäbe es immer mal wieder Fälle bei denen Hunde im Tierheim landen. Seien das nun die dann sehr seltenen, aber immer noch möglichen wirklichen Ups-Würfe, oder einfach sehr viel Pech auf einem Haufen (Besitzer kann nicht, Züchter kann nicht, findet sich niemand).
Meine Idealvorstellung wäre einfach, dass man einen gezielten Hundewunsch bei seinem seriösen Züchter erfüllt und ansonsten im Tierheim schaut. Das ist auch das, was ich jedem rate.
Wie ich schrieb funktioniert die Verbesserung der Lage in den Tierheimen vor Ort dann indirekt. Man findet in Tierheimen (oder anderen Vermittlungsstellen) sehr SEHR selten Hunde von seriösen Züchtern. In Tierheimen sitzen die Hunde, die man beim Bauernhof nebenan mitgenommen hat, die von "Hündin soll einmal Welpen haben" oder vermeintlichen Ups-Würfen kommen. Was in Tierheimen dann als "Rassehund" sitzt sind in der Regel Hunde vom Vermehrer, bei denen man das Aussehen irgendwie auf eine Rasse schieben kann.
Würden alle diese Stellen keine Abnehmer mehr finden und auch bei einem Ups-Wurf müsste am Ende drauf gezahlt werden, dann gäbe es davon keine mehr bzw. nur noch sehr wenig.
Wie hier schon jemand schrieb: Wirklich echte Ups-Würfe gibt es so gut wie keine. Solange man die süßen Welpen aber noch mit Gewinn los wird, ist die Vorstellung die Hündin könnte aus versehen Welpen bekommen für viele Leute einfach nicht "schlimm" genug, um sich groß darüber Sorgen zu machen.Wählt man also den Weg einen Welpen bei einem seriösen Züchter zu holen unterstützt man den Weg, der zu weniger Tieren im Tierheim führt.
Ganz vermeiden wird man es nie. Wie du schreibst gibt es eben leider auch Tiere aus Versuchslaboren, schlechter Haltung etc. und wie ich ja sagte eben auch Fälle in denen es wirklich ein Ups-Wurf war, oder viel Pech aufeinander fällt.
Das sind aber nun mal die geringsten Anteile der Hunde im Tierheim/Vermittlung und die würden dann alleine schon wegen des Preises schneller ein neues Zuhause finden, als es momentan der Fall ist. -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!