• Countdown läuft .... nur noch 3 Tage bis zur BH und langsam werd ich etwas hibbelig. Überhaupt erste Prüfung und so :)

    Wie läuftn bei auch das Training ab? (Immer) nach Schema? Die einzelnen Teile bunt gemischt?

    Im Training mach ich sonst alles quer Beet, auch Dinge die ich für die BH nicht brauche ... mal revieren, Steh oder mal vorraus, was auch immer. Also völlig "unstruktiert", da ich der Meinung bin, wenns meine Kurze kann, dann kann sie es - egal in welcher Reihenfolge. Vor 2 Wochen meinten die Trainingspartner "Du läufst bis zur Prüfung besser nur noch Schema" ... OK, gesagt, getan. Funktioniert auch, aber so richtig "Fan" bin ich davon nicht. Ich will die BH nicht geradeso, irgendwie bestehen, sondern wirklich ordentlich ... Machts wirklich Sinn, die Reihenfolge "einzustudieren"? Wie handhabt ihr das?

  • Ich laufe das nicht nur. Ich tu tatsächlich so, als hätte ich meinen Hund bei mir. Mit Kommandos, mit Ableinen, mit Loben. Ansonsten übe ich MIT Hund alles Stückweise. Zwischendurch wird ein bisschen was zum Auflockern gemacht (zB ein paar Ründchen longiert oder gespielt) und weiter gehts. Immer so in 5 bis 10 Minuten Intervallen. Je nachdem was ich übe.

  • Ich habe es bei Pick so gemacht, dass ich die Übungen einzeln geübt habe. Ablage, eh klar. Gruppenübung, auch klar. Dann Fuß-Sitz-Abholen, genauso Fuß-Platz-Abrufen. Sind ja schon irgendwie logisch gegliedert, ich finde das viel einfacher, als das doofe Schema zu laufen. Immerhin kann man den Richter fragen, wenn man beim Schema nicht mehr weiß, was als nächstes drankommt :) Das Fußlaufen an sich will ich gar nicht so weit ausreizen, also ich werde einen Teufel tun und beim Üben möglichst noch mit reduzierter Bestätigung 100 Schritte laufen oder sowas. Ich werde bis zur Prüfung toll belohnen und maximal 50 Schritte aufs mal üben, der Rest muss in der Prüfung gehen.
    Bin da zuversichtlich :) :)
    Grüßle und alles Gute, viel Glück allen Wochenendstartern!
    Silvia

  • Sinn macht schematisches Trainieren auf jeden Fall - das heisst aber nicht, dass man stur das Schema durchexerziert.


    Trainiert man nur vor sich hin, dann läuft man z.B. einfach selten eine lange Gerade.
    Mal von dieser Strecke abgesehen, ist es auch ungünstig nicht schematisch zu trainieren, wenn man mehr als eine Prüfung laufen möchte. Läuft man das nur an der Prüfung, weiss der Hund schnell was Sache ist am Tag X.


  • Würde es vielleicht helfen, wenn du beim Langsamlaufen Leckerchen fallen lässt um Tempo rauszunehmen? Sodass sie quasi bei dem "Fuuuuuuß" schon gebannt drauf wartet, dass was runterfällt ? Ist sicher schwierig mit so einem Flummi. Bliss ist ja auch ne kleine Hibbeltante, aber das Problem hatten wir bisher noch nicht.

    Nachdem du erzählt hast, wie viel ihr geübt habt, habe ich es heute auch noch mal in Angriff genommen (kann mich zu UO Zuhause nie so recht aufraffen :ops: ). Ich habe mit allen Dreien geübt und halt 2 lagen ab und einer war dran. Ergebnis: ich laufe mit Lucy oder Grisu die BH :lol: , so!

    Nein, aber das Alter und die Erfahrung (und die Grundruhe :roll: ) machen einfach so viel aus...

    Das wollte ich eigentlich aber gar nicht schreiben. Also ich habe es probiert mit Leckerlie fallen lassen, das hat sie aber nur noch höher gedreht (wirf, wirf, wirf!!!). Also Futter komplett weggelegt und mal ganz ohne alles geübt. Und wir hatten tatsächlich am Ende ein halbwegs passables langsames Fuß, zwar noch mit Kläffen, aber sie blieb neben dem Bein und mit dem Kopf dabei... Ich sehe also einen Hauch Licht am Ende des Horizonts, glücklicherweise sind in der Prüfung ja keine Leckerlie oder gar Bälle erlaubt :D

    Dafür blieb sie aber immerhin brav liegen, wenn die anderen beiden dran waren. Ohne Bestätigung zwischendurch klappt es bei ihr besser, warum auch immer. Einfach komplett ignorieren. Am Anfang bin ich zu ihr hin und hab belohnt, danach fing sie das Fiepen an. Also bloß keine Erwartungshaltung aufbauen, denke ich.

    Na ja, und die 8 um die Gruppe lass ich. Also das kann ich mit vertrauten Menschen eh nicht üben, weil sie da anders ist und mit nicht extrem vertrauten Menschen wird das nichts werden (außer wir üben täglich oder so, aber wie soll man das bewerkstelligen?)

  • ich brauch auf die Schnelle noch mal Input.
    Muss ich vor dem Abrufen aus dem Platz (also die letzte Übung im Schema) noch mal ne Kehrtwendung machen und zum Ausgangspunkt zurück gehen oder rufe ich in die andere Richtung ab??
    Bin grad verwirrt, weil wir das irgendwie so geübt haben, dass man ne Kehrtwendung macht, nach 5 schritten den Hund ablegt, dann zum Ausgangspunkt zurück geht und dort den Hund ruft.
    Wenn ich mir das Schema aber laut PO anschaue, ist das gar nicht so??

    :hilfe:

  • Nein, das musst du nicht, aber du musst halt den Platz haben, noch 30 Schritt zu gehen (als du gehst zum sitzenden Hund in der "Sitz"-Übung, gehst ein paar Schritte Fuß, bleibst stehen, sagst "Platz" und dann muss noch Platz für 30 Schritt sein). Wenn der HuPla nicht lang genug ist, macht es Sinn, eine kleine Runde zu drehen (also Kehrtwende, ein Stück zurück, noch eine Kehrtwende und zu einem passenden Ausgangspunkt), so dass man eben den Platz für die 30 Schritt hat.

  • also ist es quasi egal und der Ausgangspunkt kann, muss aber nicht der Endpunkt des Schemas sein?

    bin nun am überlegen, wie es besser ist. Der Platz wäre eig. schon lang genug, um alles auf die lange Strecke zu legen. hm, ich glaub, ich besprech das morgen früh noch mal kurz mit meinem Trainer :D

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