BH Plauderecke
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Ich glaube echt, dass es an meinen Beschreibungen liegt. Tut mir Leid.
Da wo andere einen top ausgebildeten Hund sehen, sehe ich unterirdische Trainings. Ich bin sehr selbstkritisch und zeichne wohl ein schwärzeres Bild als es ist. Ich halte euch auf jeden Fall auf dem Laufenden, wie ich mich entscheide! Ich denke, die Entscheidung fällt dann nächste Woche.
Dass sie die Seite gewechselt hat kam im letzten halben Jahr 2 Mal vor. Dass sie mal wo anders hinschaut (aber trotzdem mitläuft) vielleicht so alle 3 Trainings mal. Böse Zungen nennen mich auch Dramaqueen bzw. andere nette Trainer, die die BH mit mir laufen. Die verstehen gar nicht, warum ich jetzt rummache. Tut mir Leid, dass es falsch rüber kam. Mit unterirdisch ist dann eine etwas schiefe Grundstellung gemeint oder das Abknicken in der Hüfte in der Ablage.
Wenn ich die Garantie hätte, dass sie in einem halben Jahr den Blick nicht von mir abwendet, egal was passiert, wäre die Sache glasklar. So, mache ich halt weiter rum. Ich bin extrem selbstkritisch und sehe Dinge daher oft schwärzer als sie tatsächlich sind. In unsere BH Gruppen sind wir 15 Leute (und wir haben davor Junghunde 1 und 2, also das sind nicht einfach nur irgendwelche Leute, sondern man muss einige Gruppen duchlaufen) und davon wurden 4 zur BH zugelassen. Und viele weitere verstehen nicht, weshalb sie nicht starten dürfen. Es ist nicht so, dass bei uns jeder zugelassen wird. Im Gegenteil.
ABER: Ich nehme gerne am BH - Training teil, auch wenn dafür gerade dxas THS pausieren muss (wird sonst zu viel für meinen Hund). Vielleicht könnte ich ja noch selbstbewusster werden und dann mit einem besseren Gefühl starten. Ich nehme definitiv mit, dass es wohl Hunde gibt, denen verpatzte Prüfungen was ausmachen. Meinem Lucky war das immer echt scheißegal. aber der ist halt eine coole Socke. Das werde ich definitiv im Hinterkopf behalten.
Gammur : Ähnlich würde ich es bei Hira auch beschreiben. Bei ihr können Kleinigkeiten auch die Laune echt mies machen. Beim letzten "unterirdischen" Training war das erste Mal Flutlichttraining angesagt und dann war ihre Grundstellung ständig leicht ungerade. Hätte bestimmt nicht jedes Mal Abzug gegeben, aber halt eben ein oder zwei Mal. Es ist halt die Frage, was es ändert, wenn ich mit G, SG oder V bestehe, zumal ich das ja eh nicht erfahre...
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Die Diskussion ist schwierig weil da so viele unterschiedliche Aspekte zusammenkommen.
Für mich ist es Grundvoraussetzung für einen Start, egal welche Klasse, dass ich den Hund so einstellem kann, dass der arbeiten wird. Da gibts keine 'kein Bock heut, ist feucht am Boden' Einstellung, weil ich das trainiere.
Deshalb sind meine Hunde auch keine Maschinen, beim Hundesport ist für mich persönlich der Weg das Ziel, nicht die Prüfung. Ich arbeite meine Hunde weil ich gern trainiere. Und wenn der Trainingsstand dann so weit ist dass der Hund und ich beide auf ner Prüfung/Turnier abliefern - ja geil!
Aber mir ganz persönlich machts auch keinen Spaß eine Prüfung zu laufen, wo ich von vornherein weiß, dass es holprig wird.
Also hat man schonmal den Aspekt, welchen Anspruch stelle ich an meine Leistung (und allein da gehts in der Genauigkeit der Ausführungen schon meilenweit auseinander..), den Aspekt was ich als HF lustig finde (gehe ich gerne auf Prüfungen und is es mir egal wenns mal schlecht läuft oder möchte ich die Trainingsleistung in die Prüfung übertragen) und auch noch der Aspekt was wollen die Trainer (auch das geht meilenweit auseinander).
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Bezüglich „Rumgucken“:
Wenn der Hund mit wenig Ablenkung korrekt Fußlaufen kann, hat er die Übung verstanden.
Dann ist nichts daran unfair ihm das Kommando zu geben.
Alles an gewünschtem Verhalten kann mal aussetzen, wenn die Ablenkung zu groß ist.
Jetzt ist halt die Frage: Mit wieviel Ablenkung ist es realistisch zu rechnen?
Quantitativ.
Und dann gibt es noch Sorten von Ablenkung, die hat man als Mensch nicht vorher gesehen (weil irren einfach menschlich ist) oder die konnte man als Mensch gar nicht vorhersehen, weil sie diesem speziellen Hund vorher noch nicht begegnet sind.
Echte Prüfungsnervosität beim HF, zB, kann schwer künstlich zu erzeugen sein.
Absolute Sicherheit gibt es bei Menschen und Tieren eh nicht.
Dann hast du deinen Over-Training Hund, der nicht mal wegschauen würde, wenn Feuerwerk neben ihm hochgeht, weil er ja eine Korrektur befürchtet, aber du gibst die Kommandos anders weil angespannt, oder bewegst Kopf und Schultern anders, weil Siegesgewiss und super-gut machen.
Und schon zögern der Bello, oder springt zu früh in die Grundstellung— oder präsentiert einen perfekten Lauf um einen Kegel.
Du solltest gehen, weil du dich damit wohlfühlst und euch zutraust eine selbstbewusste, schöne Leistung zu zeigen.
Aber nicht, weil dich andere schicken.
Ich bin aber auch so ein Weichei — und stolz drauf! — wenn mein Hund beispielsweise in der Ablage von einer Biene umsurrt wird, sich deswegen schüttelt und etwas zur Seite geht und wieder hinlegt— dann bin ich stolz auf meinen schlauen Hund, der auf sich aufpasst.
Weil ich als Mensch dasselbe tun würde.
Aber klar, das wäre Ungehorsam.
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Dann hast du deinen Over-Training Hund, der nicht mal wegschauen würde, wenn Feuerwerk neben ihm hochgeht, weil er ja eine Korrektur befürchtet,
Sorry das kann ich nicht ignorieren: Wieso ist ein Hund overtrained der gelernt hat mit Ablenkungen umzugehen?
Und zwar nicht weil er eine Korrektur befürchtet, sondern vielleicht weil er gelernt hat, sich besonders anzustrengen wenn rundherum viel los ist, weil man ihn damit ja nur rausbringen möchte..
Ja, ist möglich, dass ein Hund sowas lernt. Aber so eine Arbeitshaltung hat kein 1.5 jähriger Hund.
Deshalb geschrieben: kommt drauf an, wo man hin will.
..ich mein das geht jetzt schon richtung Competition-Training. Aber eine BH ist auch eine Competition.
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Und dann gibt es noch Sorten von Ablenkung, die hat man als Mensch nicht vorher gesehen (weil irren einfach menschlich ist) oder die konnte man als Mensch gar nicht vorhersehen, weil sie diesem speziellen Hund vorher noch nicht begegnet sind.
Echte Prüfungsnervosität beim HF, zB, kann schwer künstlich zu erzeugen sein.
Ja und genau deswegen ist die Frage, was man vorher als 'Baustelle' hinnimmt und damit in die Prüfung geht. Auf diese 'Baustellen' kommt dann nämlich sowas drauf und es gibt mehr als genug Hunde die dann komplett einbrechen. Weil ihnen alles fehlt, was Sicherheit gibt. Das Wissen und Können um das was der Hund zeigen soll, den stabilen HF, die Situation, usw.
Von 100%iger Sicherheit les ich hier nichts, bei keinem User.
Und es gibt Hunde, die tatsächlich ohne Angst vor Korrektur gelernt haben, das sie sich auf die Arbeit konzentrieren und ggf. noch n Tacken drauf legen sollen, wenn sonstwas passiert. Bei der 2 der Kleinen meinten alle ich müsse ja zig Mal auf dem Platz trainieren, weil da in der Nähe ein Windrad steht. Joa..wer das möchte, bitte. Ich wusste, dass dieser Hund das komplett ignoriert. Und das nicht weil es böse Korrekturen gab, sondern weil die im Arbeitsmodus sowas einfach ignoriert. Wenn die sich erschrickt, weil ein Feuerwerk direkt neben ihr hochgeht (seltsame Situation, aber nun gut), dann wäre das eben so. Erschrecken, gucken, zurück zu dem was angesagt war.
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Mit „overtraining“ meinte ich nicht, dass man zuviel trainiert hat, sondern eine Trainingsstrategie aus dem Obedience wo man einen Aspekt im Training absichtlich schwieriger macht, damit die Prüfung im Vergleich leichter ist.
Also 150% im Training verlangen, damit in der Prüfung sicher 100% da sind.
Der Aspekt Korrektur bezog sich auf die Befürchtung, dass der Hund in der Prüfung nicht mehr/richtig arbeitet, weil er ja bei dieser EINEN Prüfung gelernt hat, dass in Prüfungen nicht korrigiert wird.
Mein Ziel ist anders:
Wenn der Hund schon abwägt, ob er eine Korrektur befürchten muss, oder bezweifelt, ob sich die Mitarbeit lohnt (Belohnung), ist für mich das Kind schon in den Brunnen gefallen.
Ich möchte einen Hund der haargenau weiß, wie das Spiel Platz-Betreten+Arbeiten+Abstauben funktioniert und sich nur denkt „Jay! Leichte Beute!“
Selbst wenn der mal „versagt“ — in die Zuschauer glotzt, verlegen am Boden schnüffelt weil Frauchen ist seltsam oder absichert, ob der wartende Hund am Zaun auch nicht angeschossen kommt — wird sich so ein Hund die geile Beute wieder holen wollen, sobald er sich wieder wohlfühlt.
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Wir dürfen uns heute über eine bestandene Begleithundeprüfung freuen.
Bei 5 von 10 Startern, die durchgefallen sind, bin ich froh, dass ich zu den fünf Bestehern gehöre.
An der Aufmerksamkeit müssen wir noch etwas arbeiten.
Darf ich fragen wo du gestartet bist? Eine meiner Welpenkäuferinnen is bei mir gestartet weil es in ihrem Verein net ging
Da sind auch 5 gefallen! Sie hat bei uns bestanden :)
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Wir dürfen uns heute über eine bestandene Begleithundeprüfung freuen.
Bei 5 von 10 Startern, die durchgefallen sind, bin ich froh, dass ich zu den fünf Bestehern gehöre.
An der Aufmerksamkeit müssen wir noch etwas arbeiten.
Darf ich fragen wo du gestartet bist? Eine meiner Welpenkäuferinnen is bei mir gestartet weil es in ihrem Verein net ging
Da sind auch 5 gefallen! Sie hat bei uns bestanden :)
Im PSV Fürstenfeldbruck.
7 eigene Starter - 4 durchgefallen, 3 bestanden , und 3 Fremdstarter - 2 durchgefallen, 1 bestanden.
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Darf ich fragen wo du gestartet bist? Eine meiner Welpenkäuferinnen is bei mir gestartet weil es in ihrem Verein net ging
Da sind auch 5 gefallen! Sie hat bei uns bestanden :)
Im PSV Fürstenfeldbruck.
7 eigene Starter - 4 durchgefallen, 3 bestanden , und 3 Fremdstarter - 2 durchgefallen, 1 bestanden.
Das is net wahr??? Das is der Verein von meiner Anna ???
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Im PSV Fürstenfeldbruck.
7 eigene Starter - 4 durchgefallen, 3 bestanden , und 3 Fremdstarter - 2 durchgefallen, 1 bestanden.
Das is net wahr??? Das is der Verein von meiner Anna ???
So klein ist die Welt.
Hat sie zufällig begründet warum sie nicht in Fürstenfeldbruck starten konnte?
Vielleicht weil wir zu voll waren?
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