BH Plauderecke
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Ich persönlich bin auch für die Anschaffung der BH. Soll doch jede Sportart selber eine Beginnerprüfung machen, wo man sich qualifizieren muss, um höhere Klassen laufen zu dürfen. Die BH sortiert da meiner Meinung nach nix großartig sinnvolles aus.
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Hi,
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Und wenn ein Agisportler für seinen Sport eben so eine sinnlose Prüfung wie die BH kritisiert muss man ihm doch nicht ständig vorwerfen, dass er einfach zu dumm für eine BH ist.
Wer genau tut das denn? Fakt ist aber, dass ein Großteil der Leute die BH einfach nicht ernst nimmt und die mit dem halben Arsch mal eben runterläuft. Verstehe ich auch. Und deshalb bin ich dafür, dass die Prüfung für Agisportler wegfallen sollte oder, sofern gewünscht, eine ganz eigene Zugangsprüfung für Agi entwickelt werden sollte. Agisportler erwähnen immer wieder wie blöd, langweilig und unnütz diese Prüfung für sie ist. Ja gut...dann lebt bitte auch einfach mal damit, dass es Menschen gibt, die diese Einstellung nicht teilen und auch ein bisschen genervt davon sind, dass das immer wieder erwähnt wird. Es lässt sich nunmal nicht ändern, dass die Prüfung gelaufen werden muss. Macht es halt kommentarlos und ein bisschen vernünftig oder klemmt euch die Prüfung und bleibt Trainingssieger.

Ich bin auch kein Fan der BH. Nie gewesen. ich finde, wenn man einen Sport machen möchte, sollte der Trainer entscheiden, ob ein Team bereit für Turniere ist oder nicht. Ohnehin lernt das Team erst da, wie der Hase läuft und woran noch gearbeitet werden muss.Ja, das meine ich doch und habe ich schon vor Jahren hier geschrieben.
Die BH für Agisportler abzuschaffen, würde diese total lächerliche Prüfung wieder deutlich aufwerten und für Trainer und für UO-Sportler auch wieder tausendmal attraktiver machen.
Aber man kann doch den Sportlern nicht vorwerfen unmotiviert an eine Prüfung ranzugehen, die für sie halt wirklich absolut energieverschwendend ist.
Und ich habe die Prüfung auch schon dreimal gelaufen. Und ich habe eine ganze Zeit früher UO/Obi mit meinem ersten Sheltie gemacht, die läuft das wirklich perfekt runter. Aber das war viel Arbeit und ich kann niemanden vorwerfen, dass man nicht so viel Luft hat, da so viel zu investieren.
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Den Gedanken an eine gemeinsame Sporteinstiegsprüfung finde gar nicht verkehrt, z.B. für Einsteiger, die vielleicht noch gar nicht so genau wissen, wohin der Weg mal gehen soll. Wenn es aber eine Einstiegsprüfung für alle Sportarten sein soll, die diese als Pflicht haben, müsste man entweder Elemente aus jeder der Sportarten abprüfen (beispielsweise dann einen kleine Parcours aus dem Agility dazu packen, eine kurze Fährte arbeiten lassen, einen kurzen Hindernislauf, etc.)
Die Leute, die jetzt schon damit überfordert sind 300 Schritte Fuß zu laufen und den Hund sitz und Platz machen zu lassen, sollen jetzt auch noch Fährten, Hindernislauf trainieren und dem Hund einen Mini Agi Parcours nahe bringen?
Abgesehen davon, dass da dann vermutlich mehr als ein Trainer genervt die Flucht ergreift, will ich mir nicht vorstellen, was es für die Gesundheit der Hunde bedeutet, wenn die Leute sich da so wischi-waschi durchprobieren, um die Prüfung irgendwie zu schaffen.
Das denke ich auch.
Man sollte es nicht schwieriger, sondern nur spezifischer machen.
Kleine Eignungstests für die entsprechende Sparte, ggf. sogar direkt am Wettkampftag - fertig.
Wenn ich mehrere Sportarten betreiben will, dann übe ich ja auch genau diese Dinge und dann ist es ja auch kein Aufwand, wenn ich für diese Sports dann evtl. kleinere Einstiegsprüfungen vorher laufe.
Aber jetzt plötzlich ALLES abzufragen würde den Irrsinn der aktuellen BH wohl potenzieren ...
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Oh Gott .... ey .... ja ... Agileute sind alle hohl und dumm und die Hunde sind nicht erzogen und asozial und hören nicht und können nicht sitz und nicht fuß und nicht platz und überhaupt sind die Halter alle faul und dumm und wollen ja nur ein bisschen dämliches Stangenhüpfen machen, das man eh nicht ernstnehmen kann. Gut so, dass man sie wenigstens noch durch die BH quälen muss, damit man der ganzen Welt beweisen kann, wie unfähig all diese Idioten sind, die einfach keinen Bock auf langweilige Unterordnung haben.
Na da fühlt sich aber jemand ordentlich auf den Schlips getreten...
Es ist doch schlicht Fakt, dass es verflucht unhöflich ist, was viele Leute da während ihrer BH Prüfung mit der Ausrede "brauch ich nie wieder" aufführen.
Es verlangt niemand, dass sie eine perfekte UO hinlegen, aber man sollte so viel Anstand haben und respektieren, dass da auch Richter, Prüfungsleiter und sonstige Helfer ihre Freizeit opfern und ehrenamtlich unterwegs sind und nicht zur Prüfung antreten, wenn ich nur 20% Chance zum vestehen habe, falls der Richter auf drei augen halbblind ist, das Grad nicht länger als 4cm, die Temperatur zwischen 14 und 18,2° Grad und die Luftfeuchtigkeit zwischen 21 und 24% beträgt, der andere Hund nicht dunkel oder größer als 44cm ist und die Prüfung zwischen 10.00 und 11.33 Uhr ausgeführt wird und nicht mehr als 17 Leute zu schauen.
Würde ein IGPler oder ein Obidienceler mit der gleichen Vorbereitung mal in ein Agi Turnier gehen, weil man ja die BH hat und das darf und grad Zeit hat, wär das Geschrei riesig.
Und ja, mag man vielleicht nicht hören, aber es sind nunmal größtenteils die Agi Leute, die mit der Einstellung ankommen. Bei einer schlampigen UO sagt ja noch nicht einmal jemand was, aber das was da versucht sich durch die Prüfung zu schummeln ist einfach zum fremdschämen und auch schlicht und ergreifend absolut respektlos den Richtern und anderen Startern gegenüber.
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Kleine Eignungstests für die entsprechende Sparte, ggf. sogar direkt am Wettkampftag - fertig.
Dürfte das nicht bißchen schwierig werden, wenn die Leute für den gleichen Tag ihren Hund auch noch auf einem regulären Lauf angemeldet haben?
Insofern das möglich sein könnte.
Ich meine, die bestehen dann den Eignungstest nicht, aus welchem Grund auch immer, dann fällt auch der geplante erste Start am gleichen Tag, oder eine Woche später flach, weil für x Wochen gesperrt.
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Die BH für Agisportler abzuschaffen, würde diese total lächerliche Prüfung wieder deutlich aufwerten und für Trainer und für UO-Sportler auch wieder tausendmal attraktiver machen.
Aber man kann doch den Sportlern nicht vorwerfen unmotiviert an eine Prüfung ranzugehen, die für sie halt wirklich absolut energieverschwendend ist.
Und ich habe die Prüfung auch schon dreimal gelaufen. Und ich habe eine ganze Zeit früher UO/Obi mit meinem ersten Sheltie gemacht, die läuft das wirklich perfekt runter. Aber das war viel Arbeit und ich kann niemanden vorwerfen, dass man nicht so viel Luft hat, da so viel zu investieren.
Ja verstehe ich alles, kann ich auch alles nachvollziehen.
Wäre halt schon ganz gut einfach mal zu verstehen, dass es nicht darum geht, hier die "dummen" Agisportler zu bashen, die auf alles keinen Bock haben, sondern darum, dass man auch einfach mal ganz kommentarlos in den sauren Apfel beißen kann und das eben durchzieht, weil es sich ja nunmal einfach nicht ändern lässt. Ich hatte schon etliche Teams, die sich auf der BH wirklich nicht mit Ruhm bekleckert haben, weil ihr Hund ja eh ins Agi soll. Da sind Leute durchgefallen, die mit einem Fünkchen mehr Einsatz den Eintrag in der LU gehabt hätten und dann wäre es gut gewesen. Und anstatt das einzusehen, wird sich beschwert, gejammert und gebetsmühlenartig wiederholt, dass der Hund eh ins Agi soll. Ja...wissen wir alle. Ist bestimmt auch in dem Moment doof. Aber ne BH schafft man auch ohne großartige UO Ambitionen recht ordentlich. Da muss nix perfekt sein, denn "ganz ok" reicht ja wirklich in der Regel aus. -
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Die Leute, die jetzt schon damit überfordert sind 300 Schritte Fuß zu laufen und den Hund sitz und Platz machen zu lassen, sollen jetzt auch noch Fährten, Hindernislauf trainieren und dem Hund einen Mini Agi Parcours nahe bringen?
Abgesehen davon, dass da dann vermutlich mehr als ein Trainer genervt die Flucht ergreift, will ich mir nicht vorstellen, was es für die Gesundheit der Hunde bedeutet, wenn die Leute sich da so wischi-waschi durchprobieren, um die Prüfung irgendwie zu schaffen.
Das denke ich auch.
Man sollte es nicht schwieriger, sondern nur spezifischer machen.
Kleine Eignungstests für die entsprechende Sparte, ggf. sogar direkt am Wettkampftag - fertig.
Wenn ich mehrere Sportarten betreiben will, dann übe ich ja auch genau diese Dinge und dann ist es ja auch kein Aufwand, wenn ich für diese Sports dann evtl. kleinere Einstiegsprüfungen vorher laufe.
Aber jetzt plötzlich ALLES abzufragen würde den Irrsinn der aktuellen BH wohl potenzieren ...
Genau darum ging es mir ja, aufzuzeigen, wie unsinnig es ist, komplett spartenfremde Sachen zwangsweise trainieren zu müssen. Ich habe das Gefühl, dass manchen Sparten einfach die Vorstellungskraft fehlt, weil die BH so dicht an ihrem Sport dran ist. Ich habe ja selber geschrieben, dass das keine brauchbare Lösung wäre, wenn auch wohl fairer.
Kleine Eignungstests für die entsprechende Sparte, ggf. sogar direkt am Wettkampftag - fertig.
Dürfte das nicht bißchen schwierig werden, wenn die Leute für den gleichen Tag ihren Hund auch noch auf einem regulären Lauf angemeldet haben?
Insofern das möglich sein könnte.
Ich meine, die bestehen dann den Eignungstest nicht, aus welchem Grund auch immer, dann fällt auch der geplante erste Start am gleichen Tag, oder eine Woche später flach, weil für x Wochen gesperrt.
Das wäre dann halt das Risiko, dass man den Test nicht besteht, dann hätte man den regulären Lauf aber sowieso auch noch nicht melden sollen. Das Risiko ließe sich ja leicht umgehen, indem man erst die Prüfung macht und erst danach Turniere meldet. Mal abgesehen davon, dass jetzt auch schon meines Wissens Turniere gemeldet werden, ohne die BH sicher in der Tasche zu haben, und wo man dieses Risiko eben auch hat.
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Helfstyna Du hast meinen Beitrag nicht verstanden, offensichtlich. Und ja, ganz ehrlich, das Agility-Bashing bzw. diese Spitzen immer wieder Richtung Breitensportler nerven. Gewaltig.
Nur mal so - in meiner letzten BH liefen die Agisportler die besten BHs. Der einzige teilnehmende Schäferhund riss sich mehrmals (!) von seinem Besitzer los, lief zum Zaun, musste eingesammelt werden. Durfte die Prüfung aber zuende laufen und bestand. Weil, wäre ja peinlich wenn der einzige DSH in einer SV-Prüfung durchfällt. Bei meinem Sheltie hat der Richter einen tierischen Aufriss gemacht, weil sie beim Chippen zurückgewichen ist - sie lief aber ein gutes Schema und hatte ne Bombenablage und war auch im VT super brav.
Soll ich eine solche Veranstaltung ernstnehmen? Mir ist die BH einfach sowas von egal. Sie macht keinen Sinn. Sie wird absolut subjektiv gerichtet. Sie frisst Zeit und Geld. Und ich habe auch keine Schuldgefühle. Fremdschämen tu ich mich ganz oft. Spartenübergreifend.
Ich persönlich trete eine Prüfung nur an, wenn ich glaube, dass ich sie auch bestehen kann und bis jetzt haben alle meine Hunde sie auf Anhieb bestanden. Was andere machen liegt nicht in meiner Verantwortung und ist nicht mein Bier.
Ich denke dennoch, dass die BH GAR NICHTS über die Agilityeignung aussagt. Und wenn man sie abschafft für alle Sportler, die dazu gewzungen werden sie zu laufen, könnte die BH vielleicht auch wieder eine Prüfung werden, die nicht nur eine reine Lachnummer ist.
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Die BH für Agisportler abzuschaffen, würde diese total lächerliche Prüfung wieder deutlich aufwerten und für Trainer und für UO-Sportler auch wieder tausendmal attraktiver machen.
Aber man kann doch den Sportlern nicht vorwerfen unmotiviert an eine Prüfung ranzugehen, die für sie halt wirklich absolut energieverschwendend ist.
Und ich habe die Prüfung auch schon dreimal gelaufen. Und ich habe eine ganze Zeit früher UO/Obi mit meinem ersten Sheltie gemacht, die läuft das wirklich perfekt runter. Aber das war viel Arbeit und ich kann niemanden vorwerfen, dass man nicht so viel Luft hat, da so viel zu investieren.
Ja verstehe ich alles, kann ich auch alles nachvollziehen.
Wäre halt schon ganz gut einfach mal zu verstehen, dass es nicht darum geht, hier die "dummen" Agisportler zu bashen, die auf alles keinen Bock haben, sondern darum, dass man auch einfach mal ganz kommentarlos in den sauren Apfel beißen kann und das eben durchzieht, weil es sich ja nunmal einfach nicht ändern lässt. Ich hatte schon etliche Teams, die sich auf der BH wirklich nicht mit Ruhm bekleckert haben, weil ihr Hund ja eh ins Agi soll. Da sind Leute durchgefallen, die mit einem Fünkchen mehr Einsatz den Eintrag in der LU gehabt hätten und dann wäre es gut gewesen. Und anstatt das einzusehen, wird sich beschwert, gejammert und gebetsmühlenartig wiederholt, dass der Hund eh ins Agi soll. Ja...wissen wir alle. Ist bestimmt auch in dem Moment doof. Aber ne BH schafft man auch ohne großartige UO Ambitionen recht ordentlich. Da muss nix perfekt sein, denn "ganz ok" reicht ja wirklich in der Regel aus.Aber ganz ehrlich? Das tun die meisten doch.
Bleibt ihnen ja auch nichts anderes übrig ;-)
Ich fahre übrigens gar nicht zu irgendwelchen BH-Trainngs (und raube so auch keinem armen Trainer seine wertvolle Zeit). Das bringt mir null. Ich trainiere das alles alleine, dann geh ich einmal zum Training als Generalprobe und dann in die Prüfung und die meisten, die ich kenne, die machen es genauso.
Ich sehe viel mehr "Hausfrauen und just for Fun Sportler" auf die deine Beschreibung passt, die aber irgendwie auch schon im späteren Sport eher schlecht als recht trainieren.
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Kleine Eignungstests für die entsprechende Sparte, ggf. sogar direkt am Wettkampftag - fertig.
Dürfte das nicht bißchen schwierig werden, wenn die Leute für den gleichen Tag ihren Hund auch noch auf einem regulären Lauf angemeldet haben?
Insofern das möglich sein könnte.
Ich meine, die bestehen dann den Eignungstest nicht, aus welchem Grund auch immer, dann fällt auch der geplante erste Start am gleichen Tag, oder eine Woche später flach, weil für x Wochen gesperrt.
Naja, das geht dann nicht.
Also du kannst natürlich nur den Eignungstest melden - starten erst beim nächsten mal.
Mir ging s nur um die Organisation und Örtlichkeit - am Wettkampf hast du alles vorhanden und man muss keine Auswärtstermine organisieren.
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